Nun habe ich die PU-Lager fertig und keine richtige Zeit sie auch mal einzubauen. Aber ich war neugierig. Also eine Sonderschicht eingelegt.
Wenigstens das schon ausgebaute Federbein sollte ich doch recht zügig wieder zurückgebaut bekommen.
Es war sogar noch Zeit eine leichte Veränderung an meinen Achsschenkelniederhalter einfließen zu lassen.
Bis dato hatte ich die Kette immer einfach komplett über den Dreickslenker gelegt. Die klemmte sich dann gerne mal unter dem Antriebswellengelenk ein. Abhilfe schaffen jetzt zwei S-fömig zurechtgebogene Nägel. Da hänge ich jetzt die Kette ein und die Nägel kommen durch die vorhanden Löcher im Lenker. Funktioniert gleich noch mal eine Ecke besser.
Diesmal war ich optimistischer gestimmt als beim ersten Testeinbau. Bremssattel, Gelenkwelle und Spurstange habe ich gleich wieder richtig festgeschraubt.
Eigentlich muss es jetzt ja alles glatt laufen.
Davon lies ich mich dann auch nicht beirren.
Auch Naben- und Radschraubenkappen kamen gleich wieder zurück an Ort und Stelle. Im Vergleich zum ersten Einbau sind jetzt rein rechnerisch noch mal wieder 6 mm Tieferlegung dazu gekommen. Ich sehe davon aber nichts. Ich halte noch mal den Zollstock an den Radlauf, wenn ich eine Runde gedreht habe.
Der alles entscheidene Blick galt da aber dem Abstand zwischen Anschlagteller und dem weißen Kustoffring. Erhofft habe ich mir ein Maß irgendwo zwischen drei und vier Millimetern.
Bingo!
Und wie schön der Teller in der Mitte des Topfes steht. Ziel erreicht.
Gratulation! Dann steht ja dem „Nachbau“ auf der Beifahrerseite und der erneuten Testfahrt in den Alpen nichts mehr im Weg …
Oh ja, ich könnt schon wieder los…
Schaut gut aus!
Bin mal auf die ersten Fahrversuche gespannt was Härte und Fahrgeräusche etc. angeht…
Nochmals Danke für den „Schautermin“ 😉