Die Öl- und Dreckkruste vom Aggregateträger war bereits am Freitag runtergewaschen. Großartige Überraschungen kamen da nicht mehr zum Vorschein. Natürlich kam auch noch etwas Rost zum Vorschein, aber nichts gravierendes. Sieht doch alles sehr oberflächlich aus.
Das ist später ein Fall für den Sandstrahler und darum kümmere ich mich jetzt überhaupt nicht weiter.
Mehr Kummer bereiteten mir diese ganzen unschönen Verformungen.
So in der Form sahen drei der vier Öffnungen auf der Unterseite aus.
Die Entstehung dieser Dellen kann ich ja sogar noch nachvollziehen. Wie aber kriegt man so was hin?
Das ist auf der Oberseite am hinteren rechten Gummilager. Dafür fehlt mir jegliche Erklärung.
Die Verformungen an der Unterseite habe ich mit eine stabilen Eisenstange ausgerollt.
Das Material war lange nicht so stabil wie ich vermutet hätte. Das Blech ist des Trägers ist relativ dünn und bekommt nur durch die gepresste Form seine Stabilität. Die Kanten konnte ich mit etwas Geduld wieder ganz gut hinbekommen.
Etwas Feinarbeit noch und dann kann das so bleiben.
Komplizierter wurde es bei dem Einschlag an der Oberseite. Einen Zugang von innen hat man hier nicht. Blieb also nur ziehen.
Dazu habe ich an dieser Stelle eine Schraube aufgeschweisst.
Darüber kam eine passende Nuß, zwei U-Scheiben und mit einer Mutter habe ich das Blech wieder hochgeholt.
Bis zum bitteren Ende habe ich die Mutter auf die Schraube gezwungen. Bis die Schweißpunkte abgerissen sind.
Da war das Blech aber schon zum größten Teil wieder oben. Noch einmal neu angesetzt und anschließend die Löcher ohne Rücksicht auf Verluste zugebraten.
Verschliffen. Fertig.
Blieben noch die Löcher an der vorderen Querverbindung. Hier saß mal eine Unterfahrschutz, für den Löcher gebohrt und Muttern auf den Träger aufgeschweisst wurden.
Muttern weggeflext und Löcher verschweisst. Anschließend noch verschliffen und damit war das auch erledigt.
Was bleibt sind noch diverse kleine Kratzer und Schürfwunden auf der Unterseite.
Da fehlt mit zur Zeit noch eine geniale Idee um die verschwinden zu lassen…
Die kleinen Beulen lassen sich doch mit dem Gleithammer sicher leicht entfernen.
Das kamm der einen Ost nicht erschüttern!