Heute wieder in gewohnter Reihenfolge. Der aufgetragene Spachtel musste natürlich zum größten Teil wieder runter.
Zunächst habe ich es trocken versucht, bin dann aber ganz schnell zum Naßschliff übergegangen. Dauert zwar aber etwas länger, wird aber schöner und das Schleifpapier hält auch länger durch.
Das sind dann die kläglichen Überreste vom Spachtel, die am Ende des Schleifdurchganges noch sichtbar waren.
Die Rechnung sieht dann am Ende wohl so aus: 100 % angerührt, davon 40 % verbraucht und von den 40% dann wieder 95% weggeschliffen. So ist das mit der Spachtelmasse ja fast immer.
Auf jeden Fall war ich mit dem Ergebnis danach zufrieden und konnte die wohl abschließende Grundierung aufsprühen.
Jetzt ist der Untergrund richtig glatt und ohne Macken und das zeigte sich dann auch sofort.
Ich denke die Oberflächenbeschaffenheit ist ausreichend für den späteren schwarzen Grundlack.
Nach angemessener Trocknungsphase habe ich mir dann gleich die nächste Felge geschnappt.
Diesmal gleich die Felge, von deren Innenbett ich fast ein Viertel mit Spachtelmasse überzogen habe.
Ähnlich wie auch bei den kleinen Spachtelklecksen blieb auch hier am Ende fast nix mehr davon übrig.
Ich habe mich selber schon gefragt was ich da am Vortag gesehen bzw. gefühlt habe. Waren da vorher wirklich irgendwelche unsauberen Stellen?
Um wirklich sicher zu gehen hier am Ende ein passable Fläche zu bekommen, gab es hier jetzt zunächst noch mal eine Schicht Füller.
Ob´s wirklich nötig tat, mag ich nicht zu sagen. Schaden tut es aber nicht.
Danach wieder eine kurze Trocknungspause, in der ich mich anderweitig beschäftigt habe. Dazu aber später mehr.
Im Anschluss habe ich den Füller wieder geschliffen.
Das ist jetzt mal wieder der Glanz vom Wasser. Da kann man schon ganz gut abschätzen ob die Schleifversuche erfolgreich waren.
Ich war der Meinung, es langt und auch hier gab es zum Abschluss jetzt die Grundierung.
Auch die durfte jetzt in Ruhe trocknen und kam danach wieder zu den anderen Felgen auf die Werkbank.
Damit sind jetzt die Innenseiten von zwei Felgen schon mal fast fertig. Immerhin.
Nur einmal anschleifen werde ich die Grundierung später vor der Lackierung noch einmal.
Würde es vom Ablauf her passen, hätte ich hier auch gleich Nass-in-Nass überlackieren können. Das klappt bei dieser Sisyphusarbeit nur leider nicht.
Zum Schluss noch ein kurzer Schwenk zum Rallye-Passat. Hier habe ich in den Trocknungsphasen die Zeit sinnvoll genutzt und schon mal den LED-Streifen am Armaturenbrett unter Strom gesetzt.
Der sorgt jetzt schon einmal für eine gewisse Grundhelligkeit auf der Beifahrerseite. Ohne Leseleuchte wird das aber nichts, dazu sitzt der Streifen zu tief. Die folgt dann nächste Woche noch.
hat das einen Grund das du 1 K mit 2 K mischst. das macht doch nur Probleme
Das ist einfach nur Faulheit. Allerdings erwarte ich deswegen keine Probleme.