Nur ein müdes Klacken des Anlasser erntete ich auf den gestrigen Startversuch meines Rallye-Passat. Batterie leer.
Ich hatte über Nacht den Ladeadapter samt GPS-Tracker im Zigarettenanzünder stecken lassen.
So Recht will ich trotzdem noch nicht glauben, dass dieser kleine Stromdieb innerhalb von vierzehn Stunden die Batterie so leer saugt. Etwas Strom zieht auch immer noch das VDO-Minicockpit. Das hält sich allerdings in Grenzen und eine Woche hat die Batterie damit noch immer durchgehalten.
Auf jeden Fall stand ich da nun und kam nicht weg. Was nun?
Als einzig mögliche Option bot sich ein 13,8 V Netzteil an.
Eine paar Strippen an die Schraubklemmen und mit den Batterieklemmen verbunden. 3 Ampere soll das kleine Ding bringen und Anfangs schien es auch zu funktionieren. Die Batteriespannung erhöhte sich in 15 Sekunden Schritten. 8,5V – 8,6V – 8,7V…
Also gut das braucht wohl noch einige Zeit und ich hab das teil mal sein Arbeit machen lassen. Nach einer halben Stunde bin ich mal wieder vor die Tür um die Spannung zu checken. 8,2 Volt und die LED am Netzteil war erloschen. Das war es wohl mit den guten Stück…
Also doch die 222222. Die Pannenhilfe vom ADAC.
Der freundliche Straßenwachtfahrer war dann auch innerhalb von dreißig Minuten vor Ort und mit einem kleinem Schub aus seinem Kabel lief der Rallye-Passat dann auch sofort wieder.
Habt Ihr auch schon mal Ärger mit so einem Ladeadapter für den Zigarettenanzünder gehabt?
Ich hab in unserem Microcamper zwei zusätzliche Batterien mit je 20Ah, damit lade ich über Nacht Tablets und Handys. Die Entladeschlussspannungabschaltung übernimmt ein Kemo Bauteil. Damit ist noch nie was passiert
Klemme den Anzünder auf Klemme 15, dann passiert das nicht mehr.
Adios
Michael
Ich hab mir nen Schalter eingebaut um den Zigarettenabzünder abschalten zu können. Ist nie was passiert, aber ich musste sowieso den Wärmetauscher machen und hatte alles zerlegt. So für 2 Wochen war mir das einfach sicherer.
Wenn der Anlasser mal nicht will schieb ich meine Autos einfach an…