Der letzte Meter steht jetzt auch und ich war damit jetzt in dem Bereich wo sich der 74er schon breit macht.
Zum Schutz gegen Funkenflug und herunterfallende Schweißperlen habe ich die Motorhaube vorsichtshalber mal mit einer dicken Decke abgedeckt.
Entgegen der bisherigen Vorgehensweise habe ich bei der letzten Platte den Winkel mit den Laufrollen befestigt bevor ich sie nach oben verfrachtet habe.
Das habe ich hier so gemacht, weil ich diese Platte nicht mehr zugesägt habe. Die sonst abgesägten fünf Zentimeter lasse ich hier einfach dran. Somit habe ich auf beiden Seiten ein völlig gerade Kante. Um den Winkel jetzt nicht übe Kopf und über der Motorhaube mit der Platte verbinden zu müssen, habe ich das diesmal gleich hier unten gemacht.
Das warf dann allerdings im nächsten Schritt ein kleines Problem auf.
Die Platte stand da jetzt leider völlig verkehrtherum. Wenn ich sie jetzt so auf die schon vorhanden Platten raufschieben würde, wäre die Laufrollen oben. So hochkant um die Längsachse drehen konnte ich die Platte zwischen den Trägern auch nicht. Der Zwischenraum liegt unter einem Meter und die Platte ist 105cm breit.
Es blieb mir also nichts anderes übrig als die Platte über den vorderen Querträger, also über der Motorhaube des 74er, nach oben zu heben. Das wollte ich eigentlich vermeiden.
Eine etwas wackelige Angelegenheit. Zunächst musste die Platte ja noch weiter übers Auto hinaus geschoben werden. So weit bis sie hinten frei war und ich sie dann wieder zurückziehen und auf die schon vorhanden Platten zurückschieben konnte. Von hier aus konnte ich sie dann in ihre endgültige Position drehen.
Links und rechts eben noch die Schlossschrauben rein und die Verbindung zum Rest war hergestellt.
Jetzt waren da aber noch genau zwei Schrauben übrig.
Nur die beiden Schrauben einzusetzen, war nicht möglich ohne mich einmal komplett auf den Hochboden zu legen.
Auch auf der Leiter stehend langte ich nicht bis zur Mitte der Platten.
Also einmal komplett rauf mit mir. Zwangsweise war das dann schon der erste Belastungstest.
Bestanden!
Damit steht das Grundkonstrukt jetzt.
4,05×2,50 m. Das ist schon eine ganz ordentliche Lagerfläche. Links muss ich wohl noch die beiden Flacheisen, auf den die Bretter jetzt noch liegen, vom Dachstahlträger abflexen. Die ragen mir sonst zu weit in die Fläche hinein und ich kann dort sonst nichts lagern.
Bevor ich den Hochboden jetzt allerdings endgültig in Betrieb nehme, fehlen noch diverse Verstrebungen. Bisher stehen die einzelnen Torbögen ja nur so im Raum. Ein Wegkippen verhindern nur die Laufrollen die sich in den Rundstahl auf den Querträgern „klammern“. Es muss also noch eine feste Verbindung zwischen den einzelnen Querträgern her.
Dafür liegen schon entsprechende Vierkantrohre bereit.
Die habe ich mir im Februar auch gleich noch mit gesichert.
etwas Licht wist du unterhalb der neuen Schiebeebene benötigen…
Dafür liegen hier schon zehn LED-Leisten parat.
Olaf,dann kannst Du ja bald einziehen!
Denke daran, die Verstrebungen nicht direkt auf Bodenniveau anzubringen. Sonst läßt es sich so bescheiden kehren.
Adios
Michael
Die kommen ganz nach oben. Zwischen die Querträger.
Wäre es ggf. eine Maßnahme, an einigen Rändern der Platten (vorne/ seitlich) Absturzsicherungen oder Gitter anzubringen, damit alles oben bleibt? Kopf/ Motorhaube/ Dach sind ja so Stellen, wo die Schwerkraft nach Murphy’s Law die Sachen von oben gern draufwirft …
Hatte ich auch schon überlegt. Andererseits hat ein Regal das das auch nicht. Ich bin da noch unschlüssig.