Dann gibt es eben auch noch neue Radlager

Die georderte 36er Nuss ist mittlerweile auch eingetroffen. Somit konnte ich das Federbein weiter zerlegen.

Nach dem Lösen der Mutter sollte sich eigentlich die Nabe samt Radlager vom Zapfen ziehen lassen. Eigentlich…

Die Nabe kam, aber leider nur der obere Teil des Radlagers.

Das ist so nicht im Sinne des Erfinders. Radnabe und Lager bilden eigentlich eine Einheit. Da brauche ich dann wohl ein neue Lager-Nabe-Einheit.

Die total vergammelten Inbus-Schrauben vom Staubblech habe ich gar nicht erst versucht mit normalem Werkzeug zu lösen.

So ging es dann ganz einfach.

Das Blech war jetzt zwar lose, aber um es komplett zu entfernen musste der Rest vom Radlager auch noch runter.

Zumindest das Innenleben konnte ich mit dem Blech abhebeln. Der äußere Lagersitz brauchte dann noch eine Extraaufforderung.

Damit war das Federbein jetzt aber nackig und ich habe es gleich etwas von Dreck befreit und abgeschliffen.

Wenn ich es schon einmal soweit zerlegt habe, kann ich ihm auch gleich neue Farbe spendieren.

Das zweite Federbein ist mir beim Ausbau leider aus den Fingern geglitten und unsanft, aus der zweiten Etage, auf den Boden geknallt.

So kriege ich nicht einmal die Bremsscheibe ab, geschweige denn später wieder ein Rad drauf. Zwangsläufig brauche ich hier also zwei andere Radbolzen oder eben auch ein neue Nabe mit Lager.

Logischerweise, wie sollte es auch anders sein, lies sich die ganze Einheit hier ohne Problem vom Zapfen abziehen.

Murphy’s law.

Das Staubblech verschwand auf die gleiche Weise, wie beim ersten Federbein und auch dieses Federbein habe ich dann noch eben für einen neuen Lackauftrag vorbereitet.

Eigentlich wollte ich nie wieder auf die Brantho-Lacke zurückgreifen, da ich die Dosen absolut nicht mag. Für mehrmaliges Öffnen und Schliessen sind die einfach nicht gemacht.

Nun habe ich es doch mal wieder versucht und dann gleich noch das falsche Brantho-Korrux bestellt. Ich wollte eigentlich das „3 in1“ haben, habe aber nicht richtig hingeguckt und es ist das „nitrofest“ geworden.

Das ist eigentlich nur eine Grundierung. Jedoch soll sie nach zweimaligen Auftrag auch ohne zusätzliche Lackschicht absolut wetterfest, seewasser- und ölbeständig sein.

Ich hab es einfach mal an der Unterseite der Federteller ausprobiert. Wenn es hält mache ich den Rest. Dann kommen aber erst die neuen Stoßdämpfer rein. Sonst zerkratze ich mir den frischen Lack gleich wieder im Schraubstock, wenn ich die große Mutter anziehen will.

2 Comments

  1. Ingo Mols

    Zack und die nächste Restaurierung hat begonnen! 😉

    VG Ingo

    Reply
    1. Heiner

      Die Brantho Dosen sind absolut top.
      Man muss nur einen sehr breiten Schlitzschraubendreher nehmen.
      Hab Freitag Schweller mit Brantho lackiert, also gespritzt.

      Reply

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