Dit un Dat
Und schon wieder Räder
Natürlich nicht! Auch wenn alles was ich über die Vergangenheit der Felgen geschrieben habe der Wahrheit entspricht, werde ich es Euch und mir ersparen eine neue Schleiforgie zu starten. Die Kommentarfunktion arbeitet jetzt auch wieder nach dem normalen Schema.
Aus meinem Besuch beim Reifendienst ist gestern leider nichts mehr geworden. Das zeichnete sich schon recht zeitig ab und so habe ich kurz umdisponiert und bin direkt in die Werkstatt gefahren.
Ein Idee die mir ebenfalls schon etwas länger im Kopf herumschwirrt wurde in Angriff genommen.
Ich habe mir den nächsten Satz Felgen aus dem Lager geholt und sofort eine Felge auf meinen Schleifrotor aufgeschraubt. Es geht weiter! (mehr …)
Ein Wiedersehen nach acht Jahren
Gestern Vormittag traf ich mich mit Detlev in der Nähe von Bispingen. Gemeinsam wollten wir uns einen inserierten 73er Passat angucken.
Rein interessehalber und ohne zu wissen was mich da erwartet, machte ich mich auf den Weg. Nach dem Öffnen der Scheunentür stand er da. Ein vollständig abgeschliffener und völlig zerlegter zweitüriger Passat mit den für das Baujahr üblichen drei Luftschlitzen in der C-Säule.
Und ziemlich bald machte sich das Gefühl in mir breit, diesen Passat schon einmal irgendwo gesehen zu haben. (mehr …)
Drei Passat, ein Bus und ein Wartburg
Wenn ich am Sonntag schon kein Bock zum Schrauben habe, dann muss ich ja das Hobby nicht gleich ganz beiseite legen. So machte ich mich gestern auf in Richtung Bremen. Ungefähr auf halben Wege stand das Quintett.
Ein Wartburg, ein Passat 32, ein Passat 35i, ein Passat 32B Variant und ein VW Bus T3.
Wildern in fremden Revieren
Es kommt ja nur noch selten vor, dass man noch B1-Teile auf dem Schrottplatz findet. Da darf man dann auch nicht wählerisch sein, wenn der Spender kein Passat ist.
Aus diesem Blickwinkel ist der Unterschied eh nur sehr schwer auszumachen und die Ausstellfenster vom Audi 80 passen schließlich auch beim Passat. (mehr …)
Flohmarkt an der Oldtimertankstelle
Flohmarkt für Autoteile, Haushalt und Lebensart der 50er bis 70er Jahre. Das klingt nicht nur interessant, sondern ist mir gestern auch glatt einen kleinen Abstecher wert gewesen.
Für die wohl letzte Veranstaltung in diesem Jahr bin ich immer noch auf der Suche nach einem ganz bestimmten Accessoire. Eine klassische Cockpitleuchte mit biegsamen Schwanenhals. Früher gab es so was. Heute schwer zu bekommen und auch gestern hatte ich leider kein Glück. (mehr …)
Den Punkt finden, an dem es langt
Es ist ja nicht so, dass ich in den vergangenen Tagen nicht auch mal in der Werkstatt war und weiter an den Felgen geschliffen habe. Nur will ich Euch hier nicht jeden Tag mit irgendwelchen Schleifgeschichten langweilen. Daher war hier seit Dienstag mal Sendepause.
Gestern gab es dann aber gleich zwei Gründe, die es Wert sind ein paar Zeilen zu verfassen.
Zum einen hatte ich gestern mal wieder Besuch in den heiligen Hallen. (mehr …)
Passat auf großer Fahrt
Seit Montag Abend weilte Johannes bei mir in Hamburg. Eine seit langem geplante Tour in den Norden der Republik.
Etwas später als geplant bog er bei Einbruch der Dämmerung bei mir um die Ecke. Natürlich mit einem seiner alten Passat aus seinem Fuhrpark.
Es war der weiße Syncro der gerade frisch durch die H-Abnahme gegangen ist. (mehr …)
Reifen runter, Winkel ermittelt
Seit Montag hatte ich ja die Alufelge mit dem alten Reifen im Kofferraum. Dienstag habe ich den ersten Versuch gestartet, den Reifen von der Felge zu holen. Hat nicht geklappt, da die Reifenmontiermaschine bei Bernd zugebaut war. Da lehnte gerade ein frisch lackierte Tür dran und die war es nicht wert dafür extra umzuräumen. Zeitdruck habe ich bei der Geschichte ja nun wirklich nicht.
Gestern hat es dann geklappt. Die Tür war weg und ehe ich mich versehen konnte, hatte Bernd den Reifen schon runter. Ich hätte es ja selber gemacht, aber dazu kam ich gar nicht erst. (mehr …)
Außendiensteinsatz am 474
Im gestrigen Beitrag hatte ich es ja schon kurz angerissen. Nach dem Volvo-Treffen hatte ich noch einen Außendiensteinsatz an einem 32er Passat. Da ich sowieso im Norden unterwegs war, habe ich Kuddl das Angebot gemacht am Sonntag Nachmittag noch mal bei ihm rumzuschauen. Sein 474 wollte nicht mehr so recht. Der Motor war auf einer kurzen Probefahrt schlagartig ausgegangen und lies sich nur mit viel Mühe wieder starten. Richtig auf Drehzahlen wollte der Motor dabei aber nicht mehr kommen. Vielmehr stotterte er wild vor sich her, bevor er mit Fehlzündungen wieder stehen blieb.
Telefonisch hatten ich schon erste Tipps gegeben. Spritpumpe, Leerlaufabschaltventil, Kerzenbild… So das übliche eben. Brachte aber alles nichts, bzw. soweit war alles in Ordnung.
Für mich selber war das alles nicht so recht nachvollziehbar. Da muss ja schon etwas schlagartig ausgefallen sein, da solche Symptome hervorruft. Aber was?
Nachdem Kuddl vergaserseitig schon alles abgeklopft hatte, habe ich mich zunächst mal dem Verteiler gewidmet. Einfach mal grob gecheckt ob Verteilerfinger, Kappe und Kontakte soweit schadenfrei sind. Sah aber soweit auch alles gut aus. Auch der Zündzeitpunkt schien zustimmen. Was soll sich da auch schon so schlagartig verändern? Zumindest zeigte der Verteilerfinger in OT grob in Richtung der Kerbe auf dem Verteilerrand. Zahnriemenspannung passte auch soweit. Der hat sicher auch gerade mal erst 1000 Kilometer auf der Uhr und an Altersschwäche dürfte er auch noch nicht leiden. Den hat KLE, der ehemalige Besitzer im Oktober 2011 erneuert. Schön wenn man solche Infos mal eben kurz nachlesen kann: Zahnriemenwechsel
Das einzige was mir noch aufgefallen ist, war die undichte Unterdruckleitung vom Vergaser zum Verteiler. Die sah allerdings nicht so aus, als wäre sie gerade vor ein paar Tagen durchgescheuert. Außerdem würde der Motor damit immer noch laufen. Nun gut, die kann sich Kuddl bei Gelegenheit mal besorgen und dann verschwindet wohl auch das Ruckeln beim Beschleunigen.
Ich machte mich jetzt noch mal über den Vergaser her und stieß dabei auch ziemlich schnell auf einem Defekt, der mir so in dieser Form auch noch nicht untergekommen ist. Beim leichten Anheben des Vergaserdeckels fiel mir sofort eine dünne Feder auf, die auf den Schwimmer drückte. Sowas hatte ich noch nie gesehen. Da muss doch ein Stift auf den Schwimmer drücken. Also Deckel mal ganz runter und nachgeschaut.
Die Schwimmerkammer war zumindest vollständig mit Sprit gefüllt. Das ist es eigentlich nur gewesen, was ich wissen wollte.
Die kleine Feder kam dann übrigens aus dem Stift des Schwimmernadelventils. Das kann nicht richtig sein!
War es auch nicht, denn unten auf dem Boden der Schwimmerkammer lag ein kleine Stahlkugel. Die Kugel gehört in den Stift des Ventils und die kleine Feder soll nur auf die Kugel drücken.
Man kann es schlecht erkennen, aber hier sitzt die Kugel schon wieder an Ort und Stelle. Ich habe sie einfach wieder in den Stift des Ventils gedrückt, wo sie dann nach einem spürbarem „Klack“ auch blieb. (mehr …)