Treffen + Ausfahrten

WOB75 VW-Treffen und VW Golf 1-Treffen in Wolfsburg 2013 – Rückblick

Die ganzen Eindrücke und Erlebnisse vom Wochenende bedurften erst mal einer kleiner Verarbeitungspause. Aber auch ich habe nicht die Zeit gefunden bisher auch nur ansatzweise etwas auf Eure Bildschirme zu zaubern.

Wie angegündigt ging es am Freitag nach Wolfsburg. Mein Ziel hier war in erster Linie das VW-Treffen zum 75 jährigen Bestehen der Stadt Wolfsburg, aber auch ein Abstecher auf dem gleichzeitig stattfindenden VW Golf 1-Treffen durfte natürlich nicht fehlen.

Als allererstes ging es aber in den Allerpark zum WOB75. Im Vorwege traf ich mich schon mit Michael und gemeinsam schlugen wir mit unseren beiden Passat dort auf.

Passat B1 Wob75

Wir hatten uns beide online angemeldet. Die Prozedur an der Anmeldung gestaltete sich somit sehr unkompliziert. Schnell hatten wir die ersten nötigen Infos und begaben uns mal ins Getümmel. (mehr …)

Volles Programm am Wochenende

Dieses Wochenende geht´s richtig rund. Bereits heute werde ich mich auf den Weg nach Wolfsburg begeben. Hier findet das wob75, anläßlich des 75 jährigen Bestehens der Stadt Wolfsburg statt.
Die Zahl der angemeldeten Passats hält sich wohl mal wieder in Grenzen, allgemein ist die Präsenz aus der wassergekühlten Ecke wohl nicht so stark. Zeitgleich findet im Verbund auch noch das Golf1-Treffen auf dem Schützenplatz in Vorsfelde statt. Auch da werde ich sicher mal wieder vorbeischauen. Allgemein ist wohl in ganz Wolfburg ordentlich was geboten.

Um bei Start ins Wochenende kein Schiffbruch zu erleiden, hab ich heute noch mal das Ladegerät an den Rallye-Passat gehängt.

Ladegerät-Rallye-Passat

Der steht seit Bockhorn in der Garage. Wovon noch die Spuren aus dem Luftfilter zu sehen sind. Die kleinen elektrischen Helferlein saugen mitunter schon mal etwas stärker an der Batterie. Sicher ist sicher.

Noch ein kleines Mitbringsel aus Bockhorn hab ich dann beim Ausmisten des Innenraums gefunden. Das hatte Alex beim Einkaufen entdeckt und mir mitgebracht.

Fahranfänger-Passat-33

Ich hoffe er hat da nicht so sehr auf meinen Fahrstil angespielt. Er konnte mich da aber beruhigen. Guckt Euch mal den Wagen auf dem Pappschild an. Schon krass, daß eine Firma mit einem fast 40 Jahre altem Passat auf Kundenfang geht. In der Käfer- und Bus-Szene sicher nicht ungewöhnliches, aber ein Passat nimmt man für solche Sachen sehr selten an.

Letzter Punkt der Entrümpelung war dann der Kofferraum. Auch hier zeugte noch von dem langen Wochenende in Bockhorn.

Kofferraum-Passat

Tisch , Stuhl, Feldbett und Sonnenschirm kann ich vielleicht noch in Wolfsburg gebrauchen, aber auf keinen Fall will ich die Sachen am Sonntag noch im Auto haben.

Ich werde mich nämlich am Samstag Abend leider schon wieder aus Wolfsburg verabschieden müssen. Am Sonntag steht die erste Rallye die Saison auf dem Terminplan. Endlich! Hat dieses Jahr etwas länger mit der ersten Teilnahme gedauert. Es geht nach Bad Segeberg zur 33. Internationalen ADAC-Veteranenfahrt. Das ganze hat zwar anscheinend mehr den Charakter einer Kaffeefahrt, aber ich will den Mund mal nicht voll nehmen.
Irgendwie haben wir die ersten drei Läufe dieser Sasion sausen lassen müssen. So müssen wir das Feld jetzt von hinten aufrollen. Die ersten Teams haben bereits drei Läufe im Rahmen des Classic-Cup-Nord abgespult und liegen damit weit, weit vor uns. Der Beste hat aus den drei Läufen jetzt schon 288 von 300 möglichen Punkte auf seinem Konto stehen. Bis wir da in den oberen Reihen der Wertung auftauchen wird es wohl bis zum September dauern. Erst da haben wir die maximal gewerteten sechs Läufe zusammen. Bis auf die Rallye in Verden werden wir ab sofort alle Läufe mitnehmen. Unser sechster Lauf ist dann am 15.September in Rotenburg.

Ich freu mich auf ein abwechslungsreiches Wochenende.

Oldtimermarkt Bockhorn 2013 – Rückblick Teil 2

Weiter geht´s. Gestern gab es ja nur relativ schmale Kost vom Oldtimermarkt Bockhorn. Das ändert sich heute.

Nach einer viel zu kurzen Nacht tat ein ordentliches Frühstück gut.

Bockhorn-Frühstück

Bis auf frische Brötchen hat es uns an nichts gefehlt. Komischerweise hatten wir die am Sonntag morgen. Ich weiß jetzt ehrlich gesagt gar nicht wer die organisiert hat…

Im Anschluß ging es dann los. Die unendlichen Teilestände abklappern und nebenbei immer noch mal ein paar Oldtimer angucken. Nun sind wir schon fast drei ganze Tage vor Ort, aber alles gesehen habe ich auch dieses Jahr wieder nicht. Ich glaube das kann man auch gar nicht alles schaffen. Es sei denn man marschiert alle Gänge im Stechschritt. Dann darf man unterwegs aber auch keine Leute treffen und mit denen einen Klönschnack halten. Das ist aber natürlich passiert. Und auch einige Anbieter sieht man ja nicht zum ersten Mal. Mittlerweile hat man ja schon ein paar feste Anlaufstellen die bei der Teilesuche immer recht erfolgversprechend sein können. Die einzelnen Sektoren nehme ich mir immer in Ettapen vor. Mit dem Einkaufsbeutel in der Hosentasche klappert man Stand für Stand ab.

Ich habe mich dabei natürlich in erster Linie nach Passat-Teilen umgesehen. Mitunter war die Deklaration allerdings etwas irreführend.

Passat-Teile

Vielleicht waren es aber auch Teile für neuere Passat. Da kenne ich mich natürlich nicht so gut aus.

Auch auf den Teileständen stand diese Zündapp.

Zündapp
Das war wohl eher ein Teich-, als ein Scheunenfund.

Wer wollte konnte auch richtige Schnäppchen machen. Ein Kiste mit Neuteilen für 15,- Euro.

Bockhorn-neuteile

Wer die Schlepperei auf sich genommen hätte, für den wäre hier der eine oder andere Euro drin gewesen. Grob geschätzt hatte jede Kiste einen Neuteilwert von mindestens 200,- Euro. Ich habe sie stehen gelassen und mich lieber mit den Verkäufer ein bisschen unterhalten. War ein Audi 80 Fahrer, der unter anderem auch Gewindefahrwerke für unsere Kisten herstellt. Allerdings nur für den Motorsporteinsatz.

Man sollte meinen durch ebay und Co würden die Händler über kurz oder lang mal weniger werden. Aber weit gefehlt. Es wurde soagr noch ein halbe Wiese zusätzlich für Teilestände freigehalten. Es scheint sich also immer noch zu lohnen.

654-kauf-bei mir

Das nutzt wohl auch dieser Anbiter aus. „6-5-4, kauf bei mir…“

Es wurde dann mal Zeit für die erste Pause. Meine lichtes Haupthaar bot doch nur einen sehr beschränkten Schutz die Sonne. Gut das wir ein Areal mit Schatten hatten.

Passat-32-de

Ab in den Liegetsuhl und etwas relaxt. Bei dem Bild brauche ich noch nicht mal ein Wasserzeichen einfügen.

Mitterlweile war es dann auch wieder richtig voll geworden.

oldtimermarkt-bockhorn

Das Gelände füllte sich zusehends.

Auch auf der Straße nebenan, die auch noch mit zum Verantstaltungsgelände gehört, wurde es eng.

oldtimermarkt-bockhorn-2013

Wie die Autos auf dem Fußweg da allerdings wieder rauskommen wollen erschließt sich mir noch nicht so ganz.

Da war es dann schon praktischer direkt in den Vorgärten der umliegenden Häuser zu parken.

oldtimer-im garten

Was die Besitzer dazu sagen weiß ich allerdings nicht. Vielleicht haben sie die Flächen aber auch einfach vermietet. Auch das befindet sich übrigens alles innerhalb des Marktareals.

Ich kühlte meinen Kopf jetzt noch etwas ab und genoß die Aussicht.

schattenparker

Im Theater müßte man für so ein Programm bezahlen.

Direkt gegenüber erspähte ich dann sogar noch einen 32er Passat.

Bockhorn-2013-passat

Besuchern vom diesjährigen Passat-Treffen kommt der sicher bekannt vor.

Der nächste Gang führte mich dann aber wieder zu den Marktständen.

oldtimermarkt-bockhorn-areal

Als erstes mußte jetzt mal ein Cappy her. Passend zu meinen Gesichtsfarbe ist es dann eines in knallrot geworden.

Mittlerweile mußte ich auch schon die zweite Einkaufstasche mitnehmen. Die erste war voll. Obwohl ich ja bekanntlich auch ein Freund des 1-Euro-ebay-kaufs bin, konnte ich bei einigen Sachen einfach nicht nein sagen.

Am frühen Abend schnappte ich mir dann meinen Stuhl und bewaffnete mich mit meiner Kamera. Warum soll ich immer über den Platz rennen, wenn die doch alle bei mir vorbei kommen? Sogar den König von Bockhorn habe ich so erwischt.

könig-von-bockhorn

Die ganze Pallette an fahrbaren Untersätzen konnte ich hier innerhalb einer Stunde festhalten. Das würde jetzt allerdings hier den Rahmen sprengen. Am Ende des Artikels gibt es wieder eine Gallerie. Sind diesmal knapp einhundert Fotos geworden.

Auch ein 32B hat es dann irgendwie noch aufs Gelände geschafft.

passat-32b-bockhorn

Ob das bei dem Kennzeichen wirklich ein Passat aus 1980 ist? Ich glaube nicht.

Was mann hier allerdings auch schön sieht, ist die leichte Staubentwicklung. Wie sich das dann auswirkt, wenn man sein Auto in direkter Nachbarschaft zum Weg stehen hat, sieht man gut an Dirks Passat GLS.

Bockhorn-passat-gls

Den Tag haben wir dann in gemütlicher Runde bei Grillfleisch, Bier und Lagerfeuer ausklingen lassen. Irgendwie hatte man die Uhrzeit gar nicht richtig im Hinterkopf. Gegen 23.00 Uhr war es noch so hell, daß man ohne ohne Probleme noch eine Platzrunde drehen konnte und sich ein paar Schätze näher anzugucken.
Dafür aber wieder bitterkalt. So richtig lange hat wohl keiner von uns durchgehalten.

Am Sonntag morgen war dann Start zur Friesland Rallye.

Friesland-Rallye

Auch das gehört seit über 30 Jahren fest zum Oldtimermarkt. Da wir praktisch direkt am Start campierten, haben wir das natürlich hautnah mitbekommen.

Friesland-Rallye-start

So gut einhundert Fahrzeuge waren hier wohl am Start.

Friesland-Rallye-porsche

Mir blieb jetzt nur noch der Gang über die hinterste Ecke vom Marktareal. Irgendwie fehlte mir etwas der Elan. Die Sonne wollte auch nicht so recht hinter den Wolken hervorkommen. Somit habe ich hier einen wirklichen Schnelldurchlauf absolviert. Nach knapp einer Stunde war ich dann wohl durch. Auf dem Rückweg zum Auto stach mir da auf einmal noch was miamiblaues ins Auge.

Passat-b1-Bockhorn

Hatte ich mich also doch nicht getäuscht. Das war der Vari von Jörg. Von ihm allerdings keine Spur.

Ich denke meinen Passat wird er gar nicht mehr zu Gesicht bekommen haben. Für mich stand jetzt die Heimreise auf dem Zettel.

Bis nächstes Jahr!

Nun noch viel Spaß mit ein paar Impressionen vom diesjährigen Oldtimermarkt in Bockhorn.

Oldtimermarkt Bockhorn 2013 – Rückblick Teil 1

Wie schon kurz angedeutet, ging es am Freitag nicht auf direktem Wege zum Oldtimermarkt Bockhorn. Auf der Hintour lagen noch zwei Passat-Besichtigungen. So wurden aus den eigentlich 180 Kilometern dann knapp 320 Kilometer. Aber das liegt ja alles noch im Rahmen.
Los ging es in Bremen. Hier traf ich mich Freitag vormittag mit Dirk.

Passat-b1-Treffen

Das lag ja für und beide praktisch noch auf dem direkten Weg. Hier stand die erste Besichtigung an. Wenn´s paßt werde ich hiervon noch mal einen eigenen Artikel verfassen.

Dannach gings weiter. Das bedeutete für uns jetzt einen kleinen Schlenker, abseits der direkten Route.

Passat-b1-on-tour

Dafür gab es aber eine landschaftlich wirklich schöne Strecke. Dafür nimmt man doch gerne mal einen kleinen Umweg in Kauf. Außerdem war überhaupt keine Eile geboten.
Von der zweiten Besichtigung werde ich vielleicht zu gegebener Zeit auch noch mal etwas berichten.

Damit waren diese beiden Punkte abgehakt. Was jetzt noch fehlte war der Einkauf für´s Wochenende. Den machen wir dann traditionell immer direkt in Bockhorn. Die Kühlmöglichkeiten vor Ort sind ja begrenzt, da ist es dann eher angebracht die Lebensmittel nicht noch stundenlang im Kofferraum durch die Republik zu fahren.

Einkaufswagen

Selbstverständlich kam bei unserem Einkauf kein Tropfen Alkohol in den Einkaufswagen. Alles nur gesunde Sachen.

Jetzt wurde es dann aber auch Zeit. Je näher man dem Ziel kommt, desto nervöser wird man ja. Die Einfahrt zum Odltimer-Mekka ist errreicht.

Oldtimermarkrt-bockhorn

Gar nicht zu verfehlen. Die Baujahresbeschränkung, auf die schon rechtzeitig hingewiesen wird, steht immer noch bei 1980. Das ist jetzt wohl schon das dritte Jahr in Folge so. Davor durften alle dreißigjährigen Fahrzeuge auf den Platz. Ich kann mir nur vorstellen, daß sie aus Platzgründen die Beschränkung noch nicht weiter hochgesetzt haben.

Direkt nach dem Abbiegen beginnt dann auch das folgende Video. Damit hat man mal einen Überblick über die Größe des Areals, aber auch wie wunderschön der Oldtimermarkt in Bockhorn gelegen ist.

Und was wir „hinten schon stehen haben“, sieht man am Ende des kleinen Videos. Da hielt Alex mit seinen 200er Volvo nämlich schon eine Ecke für uns frei. Bestens. Das ganze dann sogar noch im Schatten. Das konnte ich nach der mehrstündigen Fahrt richtig gut gebrauchen.

Bockhorn-passat-b1

Da hat Alex uns eine wirklich schöne Ecke ausgesucht. Stragtegisch günstig gelegen. Nur wenige Schritte zum Toilettenwagen und zu den Teilständen. Hätten wir diese Vorhut nicht gehabt, wäre es mit einen Platz in Randlage auch schon aussichtslos gewesen. Für Freitag Nachmittag war der Platz schon sehr ordentlich gefüllt.

Jetzt fehlten aber noch wichtige Dinge. Auf Björn, der die Grillkohle und das Bier in seinem Bulli hatte, mußte wir fast noch eine Stunde warten. Wahnsinn wie lange sich das zieht, wenn man Hunger und Durst hat.

Bockhorn-2013

Haben wir aber alle unbeschadet überstanden.

Nach den ersten Steak und dem ersten Bier gings noch mal auf die erste kleine Exkursion. Dabei fiel mir eins gleich ganz besonders positiv ins Auge. Der Termin für Bockhorn 2014.

Bockhorn-termin-2014

Das paßt. Kollidiert dieser Termin doch weder mit Pfingsten, noch mit Himmelfahrt. Sehr beruhigend zu wissen, denn da kann es ja mal sein, daß da unser Passat-Treffen stattfindet.

Das Wetter war übrigens sehr trügerisch. In der Sonne konnte man es richtig gut aushalten. Als die dann allerdings verschwunden war, wurde es doch ganz schön frisch. In den Nächten pendelte sich das Thermometer irgendwo zwischen 7 und 8 °C ein. Das ist für Juni nicht gerade umwerfend.

Das war´s dann auch schon mit dem 1.Teil. Ich muß hier abbrechen, dann das sichten und hochladen von den ganzen Fotos braucht halt seine Zeit. Morgen geht´s weiter.

Bockhorn ruft

Heute ist es endlich wieder soweit. Es geht zum x-ten Male zum Oldtimermarkt nach Bockhorn. Der Passat ist gepackt und die Klamotten liegen bereit.

Bock-auf-Bockhorn

Heute soll es ja noch mal richtig warm werden. Zeit endlich mal die kurze Hose aus dem Schrank zu holen. Das T-Shirt gehört sowieso zur Grundausstatung. Viel mehr werde ich wohl nicht brauchen. Regnen soll es zumindest das ganze Wochenende nicht.

Zum Abschluß des Tages ging es dann mit dem Rallye-Passat noch mal in die Waschbox. Mit dem Gurkenhobel ist das besser. Der ist ja nicht so ganz richtig montiert und hebt beim Trocknen in der Waschanlage schon mal etwas von der Scheibe ab.

Rallye-Passat

Für die Front gab es dann sogar eine Extrabehandlung mit Insektenlöser. Einmal im Jahr kann ich auch mal etwas gründlicher waschen.

Auch die Felgen bekamen mal eine Grundreinigung.

Rial-Alufelge

Kreuzspeichenfelgen schön und gut. Aber die zu putzen ist echte Strafarbeit. Zum Glück gibt es da ja noch so Mittelchen die einen dabei etwas unterstützen.

Der Schmutz konnte jetzt in Ruhe einweichen und nun wurde ich aktiv.

OST-putzt

Naja, ich geb´s zu. So richtig schmutzig war mein Passat ja gar nicht. Aber wenigtens sieht es ein ein klein wenig nach einem hartem Einsatz aus 😉

Sieht wieder gut aus, der Kleine.

Passat-Rallye-b1

Und sogar die Felgen haben ihren alten Glanz zurückbekommen.

Kreuzspeiche-Rial

Na gut, ich hätte mich vielleicht doch noch mal etwas mehr bücken sollen. Dann hätte ich den Schmutz am Ventil auch nicht erst zu Hause am Monitor gesehen.

Heute früh geht´s dann los Richtung Jadebusen. Ein paar Schlenker liegen allerdings noch auf der Tour. Ich treffe mich mit Dirk in Bremen und auf dem weiteren Weg werden wir uns noch zwei alte Passat angucken.
Mal sehen was das wieder wird. Mir schwant Böseses….

Classic Motor Days und Oldtimer-Kaffee – Rückblick

Während es in anderen Teilen der Republik wohl ziemlich feucht von oben ist, schien im Norden mal wieder die Sonne. Sag ich ja immer wieder, aber man belächelt mich dann ja nur.
Ideale Vorraussetzungen also um mal zu testen wie sich mein Passat GLS nach dem Einstellen der Ventile so im Betrieb verhält. Bisher gab´s ja nur einen kurzen Testlauf in meiner Werkstatt.

Passat-1974

Meine 07er-Kennzeichen hatte ich noch zu Hause an meinem 74er Passat, daher war erst noch eine kleine Überführungsfahrt notwendig.

In der Werkstatt alle Utensilien umgeräumt, die Kennzeichen am GLS montiert und ab ging die wilde Fahrt. Schon der Dreh am Zünschlüßel zauberte mir ein kleines Lächeln auf die Lippen.
Auf der Autobahn mußte ich dann allerdings gleich an der ersten Ausfahrt wieder runter. Ein richtig beissender Geruch zog durch die Austellfenster in den Innenraum und außerdem war die Motorhaube nicht richtig zu.
Der Geruch kam wohl vom neuen Schalldämpfer. Zumindest konnte ich sonst nichts außergewöhnliches entdecken. Motorhaube wieder zu, diesmal aber richtig und weiter gings.

Passat-GLS-1977

In gewohnter Manier ging es dann zügig zum Hunrigen Wolf. Da in Itzehoe zur Zeit die Autobahnabfahrt gesperrt ist, mußte ich eine Ausfahrt vorher von der Bahn. Auch nicht so schlecht. Schließlich lag hier ein Ort, den ich bisher noch nie live gesehen habe.

Kreidewerk-Lägerdorf

Ich habe noch versucht hier irgendwie an das Wasser runter zu kommen. Aber so ganz ohne vorherige Recherche keine Chance. Das muß ich mich wohl noch mal etwas schlau machen.
Das ist so einer der Orte, die ich auf der Liste habe, wo ich gerne mal ein paar Fotos mit einem meiner Passat machen würde. Bei dieser Kulisse ergeben sich bestimmt tolle Aufnahmen.
Ach ja, das ist übrigens das Kreidewerk in Lägerdorf. Über 80 Meter hat man sich hier bereits in die Tiefe vorgearbeitet. Ein toller Anblick.

Aber das war ja noch nicht mein Ziel. Es ging noch ein kleines Stück weiter. Kam mir irgendwie alles sehr bekannt vor, war ich doch erst letzten Samstag hier beim Volvo-Treffen.

Hungriger-wolf

Erste Station waren die Classic Motor Days auf dem Flughafen Hungriger Wolf. Oldtimer auf der Rennstrecke und in der Luft, hieß es in der Vorankündigung. Eine Veranstaltung auf die ich erst zufällig am Freitag Abend gestolpert bin.

Und es war mächtig was los. Damit hatte ich jetzt überhaupt nicht gerechnet.

Classic-Motor-Days

Soviel Zeit hatte ich dafür jetzt gar nicht eingeplant. Im Schnelldurchlauf bin ich dann mal übers Gelände gespurtet. Die beiden seltensten Fahrzeuge standen glücklicherweise gleich nebeneinander. So brauchte ich nicht lange suchen.

bmw-cabrio

Ich kann mich nicht erinnern, so einen BMW schon mal als Cabrio gesehen zu haben. 30 Stück soll es davon wohl so ungefähr gegeben haben. Wer jetzt das zweite seltene Fahrzeug sucht, das ist natürlich mein Passat. 😉 Einen anderen konnte ich nämlich wieder mal nicht ausmachen.

Ein paar Oldies konnte ich dann sogar noch auf der Rennstrecke einfangen. Es liefen gerade die Wertungsläufe für die Vorkriegsfahrzeuge.

classic-motor-days-riley

In der Klasse fuhren allerdings nur zwei Fahrzeuge. Dieser Riley Merlin und dann noch ein Lagonda V12.

Classic-Motor-Days-Lagonda-v12

Auch wenn das nicht so meine Baujahre sind, war es schon beeindruckend mit welcher Geräuschkulisse die Teile vorbeidonnerten.

Neben den Autos fehlten auch die zweirädrigen Renner nicht.

classic-motor-days-bikes

Schade, daß ich nicht mehr Zeit mitgebracht hatte. Hier hätte man es locker noch ein bis vier Stunden aushalten können. Auch die anderen Fahrzeuge konnte ich leider alle nur kurz in der „Boxengasse“ mitnehmen.

classic-motor-days-race

Aber auch auf den Oldtimer-Parkplätzen waren wirklich reichlich schöne Stücke zu sehen.

classic-motor-days-cars

Sollte es die Veranstaltung im nächsten Jahr auch wieder geben, werde ich hier sicher mehr Zeit für einplanen. Ein paar Impressionen habe ich noch mal in eine Gallerie ans Ende des Artikels gepackt.

Eine Bild gibt es allerdings noch so. Das Ding kam mir bei meiener Abfahrt noch vor die Linse. Hat mindestens so einen Sound wie der Lagonda und der Riley gehabt.

Antonov-classic-motor-days

Eine alte Antonov auf dem Weg zur Startbahn. Wie so ein Teil in die Luft geht konnte ich bei meiner Ankunft schon bewundern. Ist schon unglaublich, daß so ein Ding, mit gefühlten 100 km/h, vom Boden abhebt.

So nun aber weiter. Ich hatte noch eine Verabredung zum Kaffee. Natürlich nicht einfach nur Kaffee, ein paar alte Autos spielen da natürlich auch eine Rolle. Mit von der Partie natürlich auch wieder ein paar herrliche Torten.

oldtimer-kaffee-klint

Die Teile haben mit letztes Mal so gut gefallen, daß ich doch glatt noch mal zum Oldtimer-Kaffee zum Gasthof Klint gefahren bin. Hier war ich dann auch verabredet, sonst hätte ich noch mehr Zeit am Hungrigen Wolf verbringen können.

gasthof-klint-oldtimer-kaffee

Ich habe sogar noch ein schattiges Plätzchen für meinen Passat GLS bekommen. Muß man bei diesem Wetter ja immer drauf achten.

Auch hier war wieder eine bunter Haufen an Oldies vor Ort.

oldtimer-kaffee-gasthof-klint

Eine herrliche Atmosphäre. In gemütlicher Runde, umkreist von altem Blech, mit ein paar Freunden und Bekannten ganz in Ruhe zusammensitzen und Kaffee und Kuchen genießen.

Hier gab es dann auch noch ein ganz besonderen Leckerbissen zu bestaunen.

Henri-Chapron

Einen Citroën SM Mylord von Henri Chapron. Der dürfte dann auch noch etwas seltener als ein Passat sein. 😉 Die Angaben schwanken zwischen sieben und acht hergesetllten Fahrzeugen!

Ein irrer Wagen. Die haben wirklich alles anders gebaut was nur ging. Hier ist alles gegen die Norm.

Citroën-SM-Henri-Chapron

Einen V6-Maserati-Motor hinter dem Getriebe, das ganze gepaart mit Frontantrieb, an vorderen nachlaufenden Schwingen und dem bekannten hydropneumatischen Fahrwerk. Diese Technik ist der Wahnsinn.
Werft alles über Bord, was Ihr bisher über Fahrzeugtechnik gelernt habt. Hier ist alles anders.

Achso, es fehlt natürlich noch eine Gesamtsicht. Bisher war das ja alles ziemlich identisch mit dem normalen SM.

Citroën-SM-cabrio

Dem hier fehlte aber das Dach.

Insgesamt konnte man mehere kleinere Grüppchen ausmachen. Die Citroën-Ecke, dann eine Reihe von Sternen-Kreuzern und erwartungsgemäß war auch wieder das Volvo-Lager stark vertreten. Wo sind eigentlich mal ein paar Passat-Fahrer?

Volvo-klint

Dadrüber bin ich hier ja überhaupt gelandet.

Der zweitürige Passat-Diesel vom letzten Mal war übrigens nicht wieder vor Ort. So brauchte ich mir keine Gedanken machen, ob ich dem Besitzer nun die Wahrheit erzähle oder nicht.

Auch hier gibt es noch ein paar weitere Bilder in einer extra Gallerie.

Gegen späten nachmittag gings dann wieder Richtung Heimat. Besondere Vorkomnisse? Keine!
Mein Passat läuft wie ein Uhrwerk. Ich bin begeistert, was das kleine Tune-up bewirkt hat. Macht gleich noch mal soviel Spaß ihn bei solch einem Wetter über die Landstraßen zu manövrieren.

Classic Motor Days

Oldtimer-Kaffee Gasthof Klint

Volvo Stammtisch und 700er/900er-Jahrestreffen

Dieses Wochenende stand mal ganz im Zeichen des Volvos. Wenn ich mir das Wetter draußen so anschaue, war das dann auch genau das richtige. So konnten die Passat im trockenen bleiben.

Los ging es am Freitag Abend mit dem Lüneburger Volvo-Stammtisch.

Volvo-940

Ziemlich kurzfristig hatte ich mich noch entschloßen dort mal wieder aufzuschlagen. Ist ja aber nur eine knappe halbe Stunde von mir entfernt, also los.
Treffpunkt war wie üblich das Restaurant Europa in Scharnebeck. Neben leckerem Essen, gab es dann auch wieder nette und nicht so nette Benzingespräche.

Volvo-240

Traditionell sehr stark vertreten ist hier immer die Fraktion der 240er Volvo.

Und traditionell wurde es dann auch wieder ziemlich spät. Obwohl jetzt immer schon um 19.00 Uhr begonnen wird, endete es auch am Freitag wieder nicht vor Mitternacht.

Apropos nicht so nette Benzingespäche. Zwischenduch werden auf solchen Stammtischen ja immer mal wieder die Kofferräume geöffnet und diverse Ersatzteile wechseln ihren Besitzer. Dabei war diesmal auch eine komplette Lenkung. Wie sich heraustellte ist das wohl eine kleine Schwachstelle bei den heckangetrieben Volvos. Ich hatte die Symptome bei meinem Volvo 940 eingentlich immer auf schlecht ausgewuchtete Räder zurückgeführt. Wie sich aber herausstellte wird die Ursache wohl eher am beginnenden Verschleiß der Lenkung liegen. Da muß ich wohl über kurz oder lang mal ran. Abhilfe schafft hier nur eine komplett neue Lenkung. Es gibt zwar Reparatursätze, aber die enthalten alles, nur nicht die verschleißenden Buchsen. Sehr sinnvoll!

Jetzt folgt ein kleiner geograpischer Standortwechsel. Vom Hamburger Süden geht es in den Hamburger Norden. Nach einer viel zu kurzen Nacht, ging es mit einem kleinen Zwischenstopp bei Marcus zum 1. 700er/900er Jahrestreffen zum Hungrigen Wolf. Bei Marcus warteten wir dann auf unser Startzeichen zum Aufbruch. Per Handy wurden wir über die geplante Ankunft am Hunrigen Wolf auf dem laufenden gehalten.

Volvotreffen

Der Hungrige Wolf ist ein ehemaliger Flugpaltz der Bundeswehr, der mitterlweile zu einer Art Veranstaltungszentrum und Heimat einiger Kleingewerbebrtiebe geworden ist. Sportfliegerei findet hier allerdings immer noch statt.

Das eigentliche Treffen fand auf dem Gut Kleve statt. Hier auf dem Hunrigen Wolf gab es lediglich einen längeren Aufenhalt während der samstäglichen Ausfahrt. Also genau der Richtung Ort um möglichst alle auf einem Haufen zu sehen.

Volvo-Treffen 2013

Das Wetter war allerdings abgöttisch. Ohne Regenschirm ging nichts. Daher sind die Bilder auch nicht ganz so schön geworden. In einer Hand den Regenschirm, in der anderen die Kamera, da sind gewisse Abstriche zu machen.

Volvo-940-Treffen

Die beiden Lübecker Hütchen waren übrigens der Startpunkt zu einem kleinen Parcour, den die Teilnehmer rückwätrs zu durchfahren hatten.

Volvo-740-Treffen

Das geht mit den großen Volvos erstaunlich gut. Man glaubt es kaum, aber die Dinger haben einen Wendekreis von unter 10 Metern.

Allerdings gehört da trozdem noch ein wenig fahrerisches Können dazu. Bei dem einen oder anderen fehlte das anscheinend.

Volvo-960-Treffen

Wieder andere brachten dann auch mal ein Hütchen von der kleinen Runde mit zurück.

Volvo-760-Treffen

Es gab aber auch Teilnehmer die die kleine Sonderpürfung mit Bravour erledigten. Der schnellste hatte es am Ende in 27 Sekunden gaschafft. Nicht schlecht. Ich glaub nur 2 Sekunden langsamer war dieser Kandidat.

Schade, daß das Wetter so dermaßen mies war. Die Runde löste sich nach der kleinen Fahrprüfung dann schnell auf. Die meisten Teilnehmher zog es in wärmere und vor allem trockene Gefilde.

Passat-Treffen 2013 in Drangstedt – Rückblick Teil 2

Weiter geht´s mit dem zweiten Teil des Rückblicks vom diesjährigen Passat-Treffen.

Aufgehört hatte ich gestern bei den Fischbuden am Dorumer Siel. Um den Einstieg zu erleichtern noch ein Foto von userer Fischverköstigung.

Passat-Treffen 2013 Drangstedt Dorumer Siel

Danach gings zurück zum Veranstaltungsgelände. Nicht ohne unterwegs noch mal kurz die Kamera aus dem Kofferraum zu holen.

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Passat-Treffen 2013 in Drangstedt – Rückblick Teil 1

Da bin ich wieder. Gestern Nachmittag bin ich wieder in Hamburg eingetroffen. Allerdings war ich doch ziemlich gerädert.
So eine 4-Tages-Veranstaltung hinterläßt halt seine Spuren.
Einen ersten kurzen Bericht vom Aufbautag und ein Foto unserer Ausfahrt am Freitag habe ich ja schon veröffentlichen können. Zu mehr hat es leider nicht gelangt. Es fehlte mir die Zeit, aber auch die Internetverbindung vor Ort ließ doch sehr zu wünschen übrig.

Der Mittwoch stand, wie schon berichtet, ganz im Zeichen der Vorbereitungen. Nachdem der Bierwagen stand und das erste Faß an der Zapfanlage hing, die Grills soweit vorbereitet waren, die Getränke im Kühlwagen deponiert waren hätte es eigentlich losgehen können. Mit dem Grill hatte ich allerdings so meine Probleme. Ich einfach nicht die Verschlußkappan von den Propangasflaschen abbekommen. Zwischendurch telefonierte ich schon hinter Pizza hinterher, ob er nich irgendwo eine Zange hätte. Die fuht er allerdings in seinem Auto spazieren.

Die Zange haben wir dann aber schlußendlich auch gar nicht gebraucht. Bis Thomas mir erklärte, daß die kleinen Kunststoffkappen ein Linksgewinde haben….

Bierwagen

War aber noch keiner da. Und auch Pizza war noch die letzten Besorgungen machen. So konnte ich noch einmal etwas die Füße hochlegen und mich auf die kommenden Aufgaben vorbereiten.

OST im Bierwagen

Für den Donnerstag stand nämlich die Besetzung des Bierwagens für mich auf dem Programm. Zeit mich hier noch mal etwas wohnlich einzurichten.

Bereits der erste Abend endete dann erst am frühen Morgen. Gegen halb neun trafen die ersten Gäste aus dem Schwabenland ein. Die zweite Fraktion aus dem Süden traf dann erst um kurz vor Mitternacht ein. Somit gingen Grill und Zapfanlage während der Wartezeit schon mal in Betrieb. Ganz gut noch mal Generalprobe in kleinem Rahmen durchführen zu können.

Gegen 1 Uhr löste sich die kleine Runde dann aber auf und es wurden die Schlafräume vor Ort bezogen. Das war in diesem jahr ein kleines Novum. Das Treffen fand auf dem Gelände der Freizeit- und Bildungstätte Drangstedt statt. Das ist eine kirchliche Einrichtung, die eigentlich für völlig andere Veranstaltungen steht.
Trotzdem war man stand man uns sehr offen gegenüber, als wir unser Anliegen, hier ein Passat-Treffen abzuhalten, erstmals vortrugen.

Man wurde sich einig. Somit hatten wir erstmals die Gelegnheit auf dem Treffengelände nicht nur zu Zelten und Wohnwagen zu beherbergen, sondern der Großteil der Teilnehmer konnte direkt vor Ort in den Zimmern der Anlage nächtigen.

Der nächste Morgen war dann schneller da als mir lieb war. Um halb neun klingte der Wecker. Das rechtzeitige Aufstehen wurde dann aber belohnt. In diesem Jahr haben wir uns mal den Luxus gegönnt uns das Frühstück servieren zu lassen. Das lies sich durch die Einrichtung natürlich recht einfach in Anspruch nehmen.

Passat-Treffen 2013 Drangstedt

Einfach genial. Die Unterkunft in unmittelbarer Nachbarschaft zum Treffen. Besser geht´s nicht!

Der Donnerstag stand dann auch ganz im Zeichen der Anreise.

Passat-Treffen 2013 Drangstedt 1

Die Reihe mit unseren Passat wurde immer länger und auf dem Gelände kehrte so langsam richtig Leben ein.

Alle restlichen Bilder des Tages stammen sind allesamt aus dem Bierwagen. Mein Domizil für den Donnerstag.

Ein recht illusterer Gast ließ sich durch unsere Anwesendheit übrigens wenig beeindrucken.

Passat-Treffen 2013 Drangstedt 2

Der Pfau war solche Ansammlungen anscheinend gewöhnt. Gehört hatte ich den bunten Vogel schon am Vorabend des öfteren. Da wußte ich nur noch nicht das es ein Pfau ist. Meine Vermutung ging immer eher Richtung Jurassic Park. Ich wurde aber auch hier frühzeitig aufgeklärt.

Nicht vergessen, möchte ich natürlich auch Euch den Veranstalter des diesjähigen Treffens noch einmal im Bild zu präsentieren.

Passat-Treffen 2013 Drangstedt 3

Detlev, alias Pizza, hat diese wirklich einmalige Location ausfindig gemacht. Er war sogar noch gut gelaunt, nachdem ich ihm eine halb gefrorene Cola überreicht hatte. Jetzt wußte ich auch, daß das weiße Ding kein Kühlschrank, sondern eine Gefriertruhe ist. Das nächste Fettnäpfchen das ich erwischt habe.

Passat-Treffen 2013 Drangstedt 4

Nebenan am Grill herrschte mittlerweile auch durchgehend Betrieb.

Nicht vergessen möchte ich natürlich auch mich für meine kompetente Unterstützung im Bierwagen zu bedanken.

Passat-Treffen 2013 Drangstedt 5

Der kleine Tim hatte sichtlich Spaß an dem Treiben und beherrschte sein Handwerk perfekt.

Zu einem ungeplanten kleinen Zwischenfall kam es dann auch noch. Der Pfau fühlte sich durch das Grün eines 32er wohl magisch angezogen.

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Der Besitzer nahms zum Glück mit Humor und bleibende Schäden sind auch nicht geblieben. Weder am Pfau noch an der Motorhaube.

Das wars dann für den Donnerstag. Mehr hab ich nicht zu berichten.

Ja, wirklich so ist es gewesen. Ich nutzte eine kurze Ruhepause am Bierwagen um mal eben eine Jacke aus meinem Zimmer zu holen und die Füße mal für zehn Minuten hochzulegen. Aus den zehn Minuten sind dann allerdings zehn Stunden geworden…. Ich bin doch glattweg eingepennt. Um kurz nach Mitternacht hab bin ich noch mal kurz aufgewacht, da mein Portemonaie, mein Handy, die Schlüßel und meine Kamera dann irgendwann wohl doch zu sehr gedrückt haben. Dirk hat noch versucht mich mittels einer SMS zu erreichen. Aber auf zwei kleine Piepser vom Handy reagiere ich nicht, wenn ich erst mal schlafe.

Ich ward dann erst zum Frühstück am Freitag morgen wieder gesehen.

Passat-Treffen 2013 Drangstedt 6

Anderslautenden Gerüchten habe ich hier jeden Morgen dran teilgenommen. Das will ich hier nur noch mal klarstellen!

Wäre auch eine Schande sich das entgehen zu lassen. Es wurde uns wirklich alles geboten. Da kann sich so manches Hotel sogar noch eine Scheibe von abschneiden. Wirklich erstklassig. Das ist der perfekte Start in den Tag.

Zwischen den üblichen Benzingesprächen und dem Start unserer Ausfahrt nach dem Mittag galt es noch eine kleine Sache für mich abzuwickeln. Es ging an die Verteilung der vorbestellten Kühlwasserausgleichsbehälter aus unserem Teilepool.

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Die Freude war sichtlich groß. Kein Wunder, sind diese Behälter doch nirgends mehr neu zu bekommen und eigentlich bei jedem 32er bis Modelljahr 77 zerbröselt. Manchmal gibt es halt Sachen, da wagt man im Traum nicht dran zu glauben. Anfang des Jahres ist uns ein großer Schwung originalverpackter Behälter aus brasilianischer Produktion in die Hände gefallen. Die gabs jetzt zum einmaligen Sonderpreis aus dem Bestand unseres Teilepools.

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Nach dem Mittag sammalte sich die Meute dann langsam um gemeinsam die kleine Ausfahrt an die Nordsee in Angriff zu nehmen.

Ziel war Dorumer Siel. Hier hatte Pizza im Vorwege mit der Kurverwaltung abgesprochen, daß wir mit unsren Fahrzeugen direkt an Wasser dürfen.

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Ein toller Platz, auch wenn den ganzen süddeutschen die steife Brise etwas zu stark war. Ich fand es herrlich. Es geht doch nichts über frische Seeluft.

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Besonders reizvoll war natürlich auch der alte Leuchturm im Hintergrund. Der stand früher, als er noch offiziel in Betrieb war, übrigens mehrere Seemeilen weit draußen in der Nordsee. Mittlerweile hat man ihn an die Küste geholt und dort ein kleines Museum eingerichtet.

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Natürlich darf auch das obligatorische Gruppenfoto nicht fehlen.

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Das ist jetzt die Rohvariante. Eine leicht überarbeite Variante werde ich später für Interessenten bereithalten. Auf welchen Wege ich das mache, muß ich mir noch mal genau abklären.

Frische Luft macht hungrig. Da darf der anschließende Besuch der Fischbuden auf der anderen Sielseite natürlich nicht fehlen.

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Das eine oder andere Kaltgetränk durfte es dann natürlich auch noch sein.

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Fünf Männer aus fünf Bundesländern. Genau das ist es, was das Passat-Treffen immer zu etwas ganz Besonderem macht! Gewisse Sprachbarieren verschwinden nach wenigen Stunden immer auf seltsame Weise.

Auch ein Foto mit den Krabbenkuttern im Hintergrund darf natürlich nicht fehlen.

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Damit war der Tag noch nicht zu Ende. Allerdings endet hier Teil 1 meines Rückblicks.

Teil 2 folgt dann wohl morgen.

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