Letzte Beiträge

Navigon 40 – Lautsprecher ersetzen

Mein Navi verwende ich in erster Linie einfach nur zum Aufzeichnen meiner gefahrenen Strecken. Anders bekäme ich die übersichtlichen Tracks in meinen Jahresrückblicken gar nicht zusammen. Natürlich soll es mich aber auch mal durch Deutschland lotsen und dabei auch noch vor Gefahrenstellen warnen. Das funktioniert allerdings nur zuverlässig, wenn die Ansagen funktionieren.
Damit gab es im letzten Jahr schon Probleme. Der Lautsprecher krächzte und setzte dann nach auch immer häufiger mal komplett aus. Ich hatte noch bis April diesen Jahres Gewährleistung auf dem Teil und schickte es somit im Februar zur Reparatur ein. Die wurde wirklich schnell durchgeführt.
Leider war das ganze nicht von langer Dauer. Bereits Anfang Mai ging das Spiel wieder von vorne los. Natürlich war die Gewährleistungsfrist jetzt abgelaufen.

Navigon 40

Den Strichcode der Reparaturfirma hatte ich noch nicht einmal abgemacht. Trotzdem wollte Navigon jetzt alleine für die Erstellung eines Konstenvoranschlages 20,- Euro haben. Aber nicht mit mir! (mehr …)

33. Internationale ADAC-Veteranenfahrt in Bad Segeberg – Rückblick

Das war sie also, die erste Oldtimer-Rallye in diesem Jahr. Wie schon befürchtet war es dann doch mehr eine Kaffeefahrt. Ich hatte aber auch schon angemerkt, daß man sie trotzdem nicht unterschätzen darf.

Los ging es am Sonntag gegen 9.00 Uhr im Autohaus Senger mit Anmeldung, Dokumentenabhnahme, Fahrerbesprechung und einem kleinen Frühstück.

Fahrtunterlagen

Da es auf den extra bereitgestellten Sitzgarnituren kein Platz mehr gab, haben wir uns kurzerhand an einen Schreibtisch im Verkaufsraum breit gemacht. Schon die Fahrtunterlagen waren sehr übersichtlich. Alles war auf vier DIN A4-Seiten untergebracht. Die Durchführungsbestimmungen, zwei Blätter mit Karten und eingezeichneter Fahrroute und ein separates Blatt für die Wertungsprüfungen. Nicht zu vergessen noch die Bordkarte. Auch hier gab es lediglich eine. (mehr …)

WOB75 VW-Treffen und VW Golf 1-Treffen in Wolfsburg 2013 – Rückblick

Die ganzen Eindrücke und Erlebnisse vom Wochenende bedurften erst mal einer kleiner Verarbeitungspause. Aber auch ich habe nicht die Zeit gefunden bisher auch nur ansatzweise etwas auf Eure Bildschirme zu zaubern.

Wie angegündigt ging es am Freitag nach Wolfsburg. Mein Ziel hier war in erster Linie das VW-Treffen zum 75 jährigen Bestehen der Stadt Wolfsburg, aber auch ein Abstecher auf dem gleichzeitig stattfindenden VW Golf 1-Treffen durfte natürlich nicht fehlen.

Als allererstes ging es aber in den Allerpark zum WOB75. Im Vorwege traf ich mich schon mit Michael und gemeinsam schlugen wir mit unseren beiden Passat dort auf.

Passat B1 Wob75

Wir hatten uns beide online angemeldet. Die Prozedur an der Anmeldung gestaltete sich somit sehr unkompliziert. Schnell hatten wir die ersten nötigen Infos und begaben uns mal ins Getümmel. (mehr …)

Bilderwettbewerb “Youngtimer & Dekorative Gebäude”

Seit gut einer Woche gibt es einen neuen Bilderwettbewerb vom Youngtimer-Blog.

Ich habe mich erst am letzten Tag vor dem Einsendeschluß dazu durchgerungen einfach mal wieder mitzumachen. Ein passendes Foto sollte sich zu dem Thema „Youngtimer und dekorative Gebäude“ doch in den Tiefen meiner Festplatte finden lassen.

Das ganze läuft jetzt über eine Abstimmung auf Facebook. In der Vorrunde zählt jeder Like, die Gewinner kommen anschließend in ein Stechen. Jeder kann jetzt seine Stimmen für die 81 zur Wahl stehenden Bilder abgeben. Natürlich nur wenn man bei Facebook angemeldet ist.

Nun ist ja nicht jeder bei Facebook und so zeige ich mein eingereichtes Bild natürlich auch hier noch einmal für alle meine treuen Leser.

Bitte schön:
Passat-GLS-1977

Mit einem Klick aufs Bild kommt ihr direkt zur Abstimmung bei Facebook. Wenn Euch das Bild gefällt, würde ich mich freuen, wenn Ihr mir ein Like hinterlasst. Vielen Dank!

Alle Fotos des Bilderwettbewerbs auf einen Blick bekommt Ihr unter folgendem Link zu sehen: Bilderwettbewerb Youngtimer-Blog

Volles Programm am Wochenende

Dieses Wochenende geht´s richtig rund. Bereits heute werde ich mich auf den Weg nach Wolfsburg begeben. Hier findet das wob75, anläßlich des 75 jährigen Bestehens der Stadt Wolfsburg statt.
Die Zahl der angemeldeten Passats hält sich wohl mal wieder in Grenzen, allgemein ist die Präsenz aus der wassergekühlten Ecke wohl nicht so stark. Zeitgleich findet im Verbund auch noch das Golf1-Treffen auf dem Schützenplatz in Vorsfelde statt. Auch da werde ich sicher mal wieder vorbeischauen. Allgemein ist wohl in ganz Wolfburg ordentlich was geboten.

Um bei Start ins Wochenende kein Schiffbruch zu erleiden, hab ich heute noch mal das Ladegerät an den Rallye-Passat gehängt.

Ladegerät-Rallye-Passat

Der steht seit Bockhorn in der Garage. Wovon noch die Spuren aus dem Luftfilter zu sehen sind. Die kleinen elektrischen Helferlein saugen mitunter schon mal etwas stärker an der Batterie. Sicher ist sicher.

Noch ein kleines Mitbringsel aus Bockhorn hab ich dann beim Ausmisten des Innenraums gefunden. Das hatte Alex beim Einkaufen entdeckt und mir mitgebracht.

Fahranfänger-Passat-33

Ich hoffe er hat da nicht so sehr auf meinen Fahrstil angespielt. Er konnte mich da aber beruhigen. Guckt Euch mal den Wagen auf dem Pappschild an. Schon krass, daß eine Firma mit einem fast 40 Jahre altem Passat auf Kundenfang geht. In der Käfer- und Bus-Szene sicher nicht ungewöhnliches, aber ein Passat nimmt man für solche Sachen sehr selten an.

Letzter Punkt der Entrümpelung war dann der Kofferraum. Auch hier zeugte noch von dem langen Wochenende in Bockhorn.

Kofferraum-Passat

Tisch , Stuhl, Feldbett und Sonnenschirm kann ich vielleicht noch in Wolfsburg gebrauchen, aber auf keinen Fall will ich die Sachen am Sonntag noch im Auto haben.

Ich werde mich nämlich am Samstag Abend leider schon wieder aus Wolfsburg verabschieden müssen. Am Sonntag steht die erste Rallye die Saison auf dem Terminplan. Endlich! Hat dieses Jahr etwas länger mit der ersten Teilnahme gedauert. Es geht nach Bad Segeberg zur 33. Internationalen ADAC-Veteranenfahrt. Das ganze hat zwar anscheinend mehr den Charakter einer Kaffeefahrt, aber ich will den Mund mal nicht voll nehmen.
Irgendwie haben wir die ersten drei Läufe dieser Sasion sausen lassen müssen. So müssen wir das Feld jetzt von hinten aufrollen. Die ersten Teams haben bereits drei Läufe im Rahmen des Classic-Cup-Nord abgespult und liegen damit weit, weit vor uns. Der Beste hat aus den drei Läufen jetzt schon 288 von 300 möglichen Punkte auf seinem Konto stehen. Bis wir da in den oberen Reihen der Wertung auftauchen wird es wohl bis zum September dauern. Erst da haben wir die maximal gewerteten sechs Läufe zusammen. Bis auf die Rallye in Verden werden wir ab sofort alle Läufe mitnehmen. Unser sechster Lauf ist dann am 15.September in Rotenburg.

Ich freu mich auf ein abwechslungsreiches Wochenende.

Wenn Computer mal so einfach wären wie Autos

Nachdem gestern meine Monitorhalterung für den Werkstattrechner angekommen ist, hat es mich noch mal in die Werkstatt verschlagen. Neben der Montage der Halterung war ja auch noch so einiges an Software aufzuspielen.

Service Pack 3

Los gings mit dem Service Pack 3. Ohne das lies sich nämlich das Virenschutzprogramm gar nicht aufspielen. Es folgte dann noch ein Office-Paket und ein Batch-Programm für die schnelle Fotoverarbeitung. Der PDF-Reader spackte bei der Installation rum. Merkwürdigerweise war die Installationsdatei dann auch gleich komplett von meinem USB-Stick verschwunden.

Während der Rechner dann so vor sich hin installierte, nutze ich die Zeit um die Monitorhalterung an die Wand zu bohren. Damit bleibt der Schreibtisch später wenigstens frei.

Monitorhalterung

Kaufgrund für genau diese Halterung war jedoch die praktische Tastaturablage. Damit ist die auch gleich aus dem Weg.

Monitorhalterung schwenkbar

Und wenn ich noch mehr Platz brauche kann ich alles komplett zur Seite schwenken.

Jetzt kam der Punkt, der mir immer wieder Kopfschmerzen bereitet. Eigentlich wollte ich nur noch das Diskettenlaufwerk, welches ich neulich schon aus einem Schlachtrechner ausgebaut hatte, einbauen. Schon das gestaltete sich nicht so einfach wie erhofft.

Laufwerksschacht

Der Laufwerksschacht war mit einer geschraubten Blende versehen. An die Schrauben kam ich aber erst ran, nachdem das Frontpanel auf der Seite lag. Ein Flachbandkabel für ein Diskettenlaufwerk war auch nicht vorhanden. Das mußte auch noch aus dem alten Rechner raus.

Das DVD-Laufwerk habe ich auch noch getauscht. Das alte öffnete sich teilweise etwas widerwillig. Dann war da ja noch eine Festplatte und ein Speicherriegel in dem alten Rechner. Das kann ich dann auch gleich umbauen. Wegschmeissen brauche ich das ja nun nicht. Außerdem, wer weiß was auf der Platte noch so alles drauf ist.

Festplatte Werkstattrechner

Für die zweite Festplatte war dann aber leider gar kein Stecker für die Stromversorung mehr vorhanden. Also noch einen Kabelstrang vom Schlachtrechner rausgetrennt und erst mal notdürftig angeklemmt.

Nun kam der große Moment. Rechner an und hochgefahren. Funktionierte auch anfangs ganz gut. Allerdings war das Diskettenlaufwerk unter Windows nicht auffindbar. Die zweite Festplatte lief, hatte jedoch nur 4 GB Kapazität. Das hat sich also nicht wirklich gelohnt. Dann ging der Rechner plötzlich aus. Noch bevor ich gucken konnte was das denn nun für ein Speicherriegel war.

Als Übertäter entpuppte sich dann genauer dieser Speicher. Nach einigen Versuchen bin ich dem Teil auf die Schliche gekommen. Zuvor hatte ich jedoch erst das Diskettenlaufwerk und danach die zweite Festplatte abgeklemmt und es immer wieder versucht. Ohne Erfolg. Der Rechner stürtze immer wieder ab. Ohne den Speicher lief er dann endlich wieder. Das Diskettenlaufwerk funktionierte aber immer noch nicht.

Ich hatte jetzt aber irgendwie keinen Bock mehr nach dem Fehler zu suchen. Ich hab auch schon so lange nicht mehr Rechner geschraubt, daß mir irgendwie die Ideen fehlten. Bei den Speicherbaustein war mir irgendwas mit „paarweiser Verwendung“ im Hinterkopf.

Warum können Computer nicht so einfach wie Autos funktionieren?

Irgendwie klappt das bei den Dingern nie auf Anhieb. Mittlerweile habe ich das mit dem Diskttenlauwerk wohl rausgefunden. Kann sein, daß es im BIOS einfach nur abgeschaltet ist. Das mit der paarweisen Verwendung von Speicherbausteinen stammt wohl allerdings aus einer Zeit, wo Röhren gerade aus Rechner verschwunden sind. Bei den verbauten DDR2-Modulen soll das wohl kein Problem mehr darstellen.

Werkstattrechner ist am Netz

Bei meiner Strippenzieherei und Steckdosenmontage hatte ich es ja schon mal beiläufig erwähnt. In meine Werkstatt wird ein Rechner Einzug halten. Gestern hat mir der Paketbote dann einen großen Karton vorbeigebracht.

Werkstattrechner

Rechner, Monitor mit separatem Lautsprecher, Tatstatur, Maus, Software, sämliche Kabel und die dazugehörige Dokumentation. Ein schönes Komplettset, welches seine Zwecke als Werkstattrechner wohl allemal erfüllen sollte. Bestückt ist er mit 2 GHz AMD-Prozessor mit 1 GB Arbeitsspeicher und 160 GB Festplatte. Den Rechner hat der Verkäufer einmal platt gemacht und das zum Rechner gehörender Windows XP neu installiert. Das Ding sollte also sofort einsatzfähig sein.

Und tatsächlich war dann auch wirklich alles dabei. Nur die Maus war etwas komisch. Da ragte unten so eine komische Kugel raus. Egal, soll es früher ja mal so gegeben haben und hat wohl auch irgendwie funktioniert.

Zeit für einen ersten Test.

Werkstattrechner-am-Netz

Funktionierte auf Anhieb. Super. Damit war der Rechner schon mal am Stromnetz.

Fehlte noch die Verbindung zum weltweiten Datennetz. Wie es der Zufall so will kam ebenfalls heute noch ein Briefumschlag aus England. Hier hatte ich mir einen USB WLAN-Adapter bestellt.

GUMP-USB-WLAN-Adapter

Ausgepackt – eingesteckt – Treiber von der mitgelieferten Mini-CD installiert. Fertig!

Hat auf Anhieb gleich eine ganze Reihe von verfügbaren Netzwerken gefunden. Leider alle abgesichert. 😉 Aber auf ein offenes WLAN hatte ich ehrlich gesagt auch gar nicht spekuliert.

Diesen Part sollte mein Handy als mobiler WLAN-Hotspot übernehmen. Und auch das funktionierte mit dem USB-Adapter auf Anhieb.

OST-Blog

Mir fiel dann auf die Schnelle nicht besseres ein und mal kurz beim OST-Blog die neuesten Artikel abzurufen.

Die Ladezeiten waren durchaus akzeptabel. Kurioserweise ging es besser wenn ich das Handy draußen im Auto liegen hatte. Da hatte ich nämlich durchgehend eine stabile 3G-Verbindung, während in der Werkstatt nur ein Mix aus EDGE und 3G zu empfangen ist.

Den Download des Windows XP Service Packs 3 habe ich dann aber lieber zu Hause gemacht. Mit den 313 MB wollte ich mein Datenbudget nicht unnötig belasten. Das SP3 und noch ein paar andere Sachen wanderten erstmal auf einen Stick. Die Sachen werde ich dann die Tage mal in der Werkstatt auf den Rechner spielen. Eine schwenkbare Monitorhalterung mit Tastaturablage ist auch bereits im Anflug. Damit habe ich mein mir selbst gesetztes Ausgabenlimit von 50,- Euro dann allerdings leicht überschritten. Schuld daran sind aber eigentlich nur die Versandkosten. Ohne die läge ich noch voll im Rahmen.

Seitenverkleidung geimpft

Ich habe da ja noch was in der Kellerbar liegen was nach Fortsetzung schreit. Der Zweikomponetenkleber, den ich vor ein paar Tagen ausprobiert hatte, schien zu halten was die Beschreibung verspicht.
Ich hatte ihn ja vorest nur an den Rändern an der Rückseite ausprobiert. Wirklich Bombenfest.

Nun muß der Kleber aber irgendwie hinter die Bespannung kommen. Dazu habe ich mal wieder bei ebay zugeschlagen. Einer meiner so geliebten 1 Euro-Käufe.

Einwegspritzen

Ein ganzer Karton voll mit Einwegspritzen in unterschiedlichen Größen. „Die Spritzen sind 1 x gebraucht, gereinigt und ordentlich desinfiziert.“, lautete der O-Text in der Auktion. Das kann man für 1 Euro ja wohl auch verlangen.

Der angemixte Kleber ging dann leider nicht auf üblichem Wege in die Spritze. Zum Aufziehen war die Mixtur viel zu zäh und dabei auch noch mit zu vielen Luftbläschen durchsetzt.

Einwegspritze Kleber

Die Befüllung mußte ich also von hinten vornehmen.

Die Impfung erfolgte dann in durch das kleine Loch auf der Rückseite.

Passat-TS-Seitenverkleidung

Das ist dann auch gleich die heikelste Stelle an der Verkleidung. In diesem Bereich sitzt die größte Spannung auf dem Bezug. Hier muß der Kleber jetzt beweisen ob er wriklich hält. Nützt mir ja nichts wenn ich irgendwo an eine Stelle anfange wo nur wenig Spannung vorhanden ist. Früher oder später muß ich diese Stelle ja auch verkleben. Also lieber gleich die Gewißheit haben ob es funktioniert.

Die Topfzeit des Klebers ist mit 5 Minuten angeben, eine Grundfestigkeit soll nach 20 Minuten erreicht. Was sich zunächst ziemlich kurz anhört, wird dann doch zu einer ganz schön langen Zeitspanne. Zumindest wenn man in dieser Zeit die Bespannung mit den Daumen anpressen muß. Aber schlußendlich war es geschafft.

Bespannung Seitenverkleidung

Einen kleinen Schönheitsfehler gibt es allerdings. Ich hatte das Loch auf der Rückseite damals einfach mir einem kleinen Schraubenzieher durchgebohrt. Das rächte sich jetzt. Die Ausbruchkanten der Bohrung zeichnen sich in der Bespannung ab.

Aber so könnte es im Prinzip gehen. Die Klebeflächen werden mit der Zeit sicher größer werden. Aber erstmal muß die Bespannung an den kritischen Stellen sitzen. Ein paar Spritzen werden also noch draufgehen.

Der Dreck soll draußen bleiben

Tur mir leid, aber das Sommerloch hat mich auch erreicht. Viel zu schrauben gibt es zur Zeit nicht. So sehe ich weiterhin mal zu ein paar Dinge in der Werkstatt abzuarbeiten, die mir schon lange auf der Leber liegen.

Dreck-in-der-Werkstatt

Das ist noch das Problem mit dem ganzen Dreck, der immer von draußen hereingepustet wird. Ich will diese Ökoschnipsel nicht bei mir in der Werkstatt haben.

Und leider kommt der ganze Kram sogar bei geschlossenen Toren rein.

torspalt

Der Grund dafür ist klar ersichtlich und mir auch schon lange bekannt. Nur war das auch so eine Geschichte die ich immer wieder aus dem Fokus verloren habe.

Also habe ich mir mal so Dichtprofil besorgt und es bei allen vier Toren an die Unterseite geklebt.

Dichtprofil

Das soll Spalte vom 1-7 mm abdichten. Das mag zwar stimmen, allerdings ist das teilweise noch viel zu wenig. Da habe ich mich wohl etwas verschätzt.

Hinter Tor 4 versteckte sich übrigens der Zonk. Ich weiß gar nicht wann ich das das letzte Mal offen hatte.

Tor 4-Zonk

Die Sachen stehen da mindestens schon drei Wochen.

Oder vielleicht doch etwas länger?

Natur-pur

Ausgerechnet hier scheint der Spalt unterm Tor dann auch noch am größten zu sein. Mal sehen wie sich das Profil schlägt. Wenn´s immer noch reinpfeift muß von außen wohl eine Gummilippe anbringen.

Steckdosen, Motortester und andere entspannte Arbeiten

Ach ist das schön. Kein Termindruck im Nacken, keine Reparaturen die auf Erledigung warten. Einfach mal ein wenig Ordnung in der Werkstatt machen und nebenbei noch so ein paar Dinge erledigen, die man schon lange mal im Kopf hatte.

Dazu gehörte auch die Installation von ein paar zusätzlichen Steckdosen in meiner Werkstatt.

Steckdosen-Werkstatt

Am Bühnenarbeitsplatz fehlte mir immer noch mal der schnelle Zugriff auf Strom. Sei es nun für den Motortester oder einfach für eine Lampe.

Ein weiteres Steckdosenpaar kam dann noch in die Ecke wo der Schreibtisch steht.

Steckdose-rechner

Hier werde ich in naher Zukunft endlich mal einen Werkstattrechner aufstellen. Nichts dolles, aber halt etwas um mal kurz ins Internet zu kommen. Der Rechner der hier jetzt steht wird es allerdings nicht. Den habe ich aus einem ganz anderen Grund zu Hause aus seiner Versenkung geholt.
Es gab da nämlich noch so ein kleines Problem. Mein Motortester machte mir etwas sorgen.
sun-motortester

Strom hat er jetzt schon mal, aber er wollte sich nicht so Recht zu Mitarbeit überreden lassen.
Beim Hochfahren geriet er immer ins Stocken.

Was in diesem Kasten an antiquarischer Technik drinsteckt ist wirklich abenteuerlich.

Sun-motortester-msc 2000

Ganz ehrlich? Das sind für mich weitestgehend böhmische Dörfer. Mehr als alle Steckverbindungen zu kontrollieren war für mich nicht machbar. Das half aber alles nichts.
Beim Booten kam immer wieder eine Fehlermeldung.

Failed-error-87

Es schien aber irgendwie mit den Diskettenlaufwerk oder den Disketten zusammenzuhängen.
So recht konnte ich da im Laufwerk keine Aktivität wahrnehmen. Außerdem klemmte der Auswurf der Diskette. Die musste ich per Spitzzange aus dem Schacht holen.

Die Disketten habe ich mal mit nach Hause genommen. Einfach mal um zu sehen, ob da noch was drauf ist und sie noch funktionieren. Das hatte sich dann allerdings schnell erledigt. Keiner meiner beiden aktiven Rechner hatte überhaupt noch ein Diskettenlaufwerk. Das war mir jetzt gar nicht so bewusst.

Nun kam also der vorhin gezeigte Rechner ins Spiel. Funktionieren tat der zwar nicht mehr, Netzteil ist durch, aber der hatte das besagt 3,5“-Laufwerk.

Diskettenlaufwerk

Das Teil schnell ausgebaut und mit dem Laufwerk aus dem Tester verglichen. Das Laufwerk aus dem Rechner baut zwar etwas niedriger, aber die Steckanschlüße waren identisch. Sollte also funktionieren. Diskettenlaufwerk ist schließlich Diskettenlaufwerk.

Diskettenlaufwerk-rechner

Funktionierte aber nicht. Immerhin kam jetzt eine andere Fehlermeldung. Mittlerweile weiß ich auch, daß Diskettenlaufwerk nicht gleich Diskettenlaufwerk und Diskette nicht gleich Diskette ist. War mir bisher ehrlich gesagt gar nicht bekannt. Oder habe ich das schon wieder vergessen?

Das Laufwerk im Motortester und damit die Disketten arbeiten nämlich nur im DD-Format.
Damit ist auf so einer Diskette gerade mal die Hälfte der Datenmenge möglich, sprich nur 720 kb. Echt irre, jeder Toaster hat heute mehr Speicherplatz.

Also ran an den Speck. So ein Laufwerk hat viele mechanische Teile und oft sind die ja nur etwas schwergängig. Deckel ab und der Schreib- und Lesekopf war zugänglich.

DD-Diskettenlaufwerk

Zuerst habe ich mir allerdings den Auswurfhebel vorgenommen. Das ist der kleine Bolzen oben rechts hinter der Diskettenecke. Ein Tropfen WD40 bewirkte Wunder. Die Diskette sprang mir danach förmlich entgegen.

Damit war das Problem der Datenübertragung aber natürlich noch nicht gelöst. Was soll man hier groß machen? Bleib eigentlich nur eine Möglichkeit. Einfach mal den Datenkopf etwas hin- und herschieben.

Das brachte dann tatsächlich den gewünschten Erfolg. Der Tester bekam die die Datenflut geliefert und fuhr wieder hoch.

Sun-Startbildschirm

Das hatte ich bereits am Montag hinbekommen, gestern dann noch mal ein paar Testläufe.
Dabei habe ich wieder keine Mühen gescheut und die ganze Prozedur in einem kleinen Video festgehalten.

Video-bootvorgang

Wegen der spiegelnden Front des Testers, war ein spezielles Set notwendig. Es geht doch nicht über professionelles Equipment und vollen Körpereinsatz.

ost-am-set

Das war dann wieder einer der Momente, wo ich mich wieder selber gefragt habe, ob bei mir noch alles rund läuft. 😉

Aber wenn man über sich selber lachen kann ist die Welt doch in Ordnung.

Achso, das Video. Das gibt es natürlich auch noch. Keine Angst die 15 Minuten Warmlaufphase habe ich etwas zusammengeschnitten.

Das Flimmern ist in echt nicht vorhanden. Was mich aber etwas stört ist die viel zu helle Bildröhre. Nach ca. 10 Minuten Laufzeit überstrahlt sie förmlich. Bei der späteren Dateneingabe sind die Felder immer so hell, dass man gar nicht mehr sehen kann was man eingegeben hat. Vielleicht finde ich das ja noch ein Poti wo man das Regeln kann. Leichte Schläge auf die Röhre halfen leider nicht.

Die 15 Minuten Warmlaufphase will er übrigens nach jeden Neustart haben. Zeit für mich noch mal ein paar Sachen an die Werkstattwände zu hängen.

Schilder-Werkstatt

Auch das zog sich über mehrere Tage. Immer wieder die Warmlaufphase des Testers ausgenutzt.

Werbung-Werkstatt

Dabei kam ich dann aber schon wieder an eine Grenze. Das Kabel der Bohrmaschine begrenzte meinen Arbeitsradius. Oben links kam ich nicht mehr hin. Vielleicht noch mehr Steckdosen?

Wir setzen Cookies (eigene und von Drittanbietern) ein, um Ihnen die Nutzung unserer Webseiten zu erleichtern und Ihnen Werbemitteilungen im Einklang mit Ihren Browser-Einstellungen anzuzeigen. Mit der weiteren Nutzung unserer Webseiten sind Sie mit dem Einsatz der Cookies einverstanden. Weitere Informationen zu Cookies und Hinweise, wie Sie die Cookie-Einstellungen Ihres Browsers ändern können, entnehmen Sie bitte unserer Cookie-Richtlinie. more information

Cookie-Richtlinie Ein Cookie ist ein kleiner Datensatz, der auf Ihrem Endgerät gespeichert wird und Daten wie z. B. persönliche Seiteneinstellungen und Anmeldeinformationen enthält. Dieser Datensatz wird von dem Web-Server, mit dem Sie über Ihren Web-Browser eine Verbindung aufgebaut haben, erzeugt und an Sie gesendet. Im Allgemeinen setzen wir Cookies zur Analyse des Interesses an unseren Webseiten sowie zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit unserer Webseiten ein. Sie können unsere Webseiten grundsätzlich auch ohne Cookies aufrufen. Wollen Sie unsere Webseiten vollumfänglich bzw. komfortabel nutzen, sollten Sie jedoch diejenigen Cookies akzeptieren, die die Nutzung bestimmter Funktionen ermöglichen bzw. die Nutzung komfortabler machen. Die Verwendungszwecke der von uns genutzten Cookies können Sie der nachstehenden Übersicht entnehmen. Mit der Nutzung unserer Webseiten sind Sie, soweit Cookies nach Ihren Browser-Einstellungen akzeptiert werden, mit dem Einsatz dieser Cookies einverstanden. Die meisten Browser sind standardmäßig so eingestellt, dass sie alle Cookies akzeptieren. Sie haben allerdings die Möglichkeit, Ihren Browser derart einzustellen, dass Cookies vor ihrer Speicherung angezeigt werden, nur bestimmte Cookies akzeptiert oder abgelehnt werden oder Cookies generell abgelehnt werden. Wir weisen darauf hin, dass Einstellungsänderungen immer nur den jeweiligen Browser betreffen. Nutzen Sie verschiedene Browser oder wechseln Sie das Endgerät, müssen die Einstellungen erneut vorgenommen werden. Darüber hinaus können Sie Cookies jederzeit aus Ihrem Speichermedium löschen. Informationen zu den Cookie-Einstellungen, deren Änderung und der Löschung von Cookies entnehmen Sie bitte der Hilfefunktion Ihres Web-Browsers.

Close