Tag Archive: Riemenscheibe

Riemen zur Ersatzbefriedigung

Die Paketboten lassen mal wieder auf sich warten. Der Fahrer von GLS hat am Montag und Dienstag die Tour abgebrochen, weil es schon zu spät war. Gestern hat er dann einen neuen Versuch gestartet. Der Zubehörsatz für die vorderen Bremsklötze ist damit schon mal da. Der Bremsflüssigkeitsbehälter läßt noch auf sich warten.

Also kurzerhand umdisponiert. Beschäftigen wir uns doch mal mit den Riemen vom Motor.

Ein Detail welches ich immer wieder genial finde, ist das Loch in der Frontschürze.

Schrauben Riemenscheibe

Schrauben von der Riemenscheibe lösen, Motor durchdrehen: Alles Kein Problem!

Ich nehme übrigens immer die Riemenscheibe von der Kurbelwelle ab. An die Schrauben der Wapu-Riemenscheibe kommt man nur sehr bescheiden ran. Also wozu quälen, wenn es einem doch so einfach gemacht wird.

Nachdem die Zahnriemverkleidung dann auf der Seite lag, kam ein Relikt aus der Frühzeit der 827er-Motoren zum Vorschein.

Spannrolle Zahnriemen

Ich meine jetzt nicht den Zahnriemen, sondern die Spannrolle. Die hat noch den Sechskant zum Spannen. Ich weiß nicht wann ich das letzte Mal eine solche Spannrolle an einem Motor vorgefunden habe.
20 Jahre ist das bestimmt her.

Wenn Motoren gut laufen und die Steuerzeiten stimmen geht ein Wechsel des Zahmriemnens besonders schnell.

Zahnriemenwechsel

Eine Markierung auf Rad und Riemen. Das an Nockenwelle, Zwischenwelle und Kurbelwelle und der Riemen kann runter. Egal wie der Motor gerade steht. Kein langes hin- und herdrehen auf die Markierungen.

Dann den neuen auf den alten Riemen legen und die Markierungen übertragen. Das langt.

Markierung Zahnriemen

Eine bessere Kontrolle beim späteren Auflegen des Riemens gibt es nicht.

Vor dem Auflegen mußte aber noch die Spannrolle und der Stehbolzen im Kopf getauscht werden. Wer sich jetzt fragt, warum ich den Stehbolzen auch tausche. Hier die Antwort.

Stehbolzen Spannrolle

Die neue Spannrolle baut etwas flacher, da der Sechskant fehlt. Das Gewinde auf dem Stehbolzen ist zu kurz um die Mutter bis an die Spannrolle ranzudrehen.
Es gibt Leute die legen einfach ein paar Unterlegscheiben unter die Mutter. Aber warum so ein Pfusch?

Wenn man nicht gerade den billigsten Zahnriemsatz kauft, ist die Lösung doch sogar schon im neuen Satz enthalten.

Stehbolzen Spannrolle neu

Stehbolzen, Mutter und Federscheibe. Alles was das Herz begehrt. Muß man beim Kauf nur drauf achten. Bei Herstellern die ihr Handwerk verstehen ist das aber in der Regel immer dabei.
Also: Augen auf beim Teilekauf.

Also Stehbolzen kurz getauscht, neue Spannrole rein und Riemen rauf und etwas vorgespannt.

Zahnriemen Passat TS

Das Kreuz auf dem Riemen ist für mich übrigens sozusagen die Startposition der drei seitlichen Markierungen.

Und hier noch ein Grund warum ich die Riemenscheibe der Kurbelwelle abnehme.

Kontrollmarkierung Zahnriemen

Einfachste Kontrolle ob der Riemen richtig sitzt.

Bevor jetzt der Riemen seine endgültige Spannung erhält und die Zahnriemenverkleidung wieder zurück wandert, hab ich einmal kurz einen Probelauf gemacht. Läuft wie immer, also alles gut.
Den Riemen noch mal kurz nachgespannt. Das wars fast.

Fehlt noch die Riemenverkleidung. Die bekam vor ihrer Rückkehr noch eine kleine Abreibung mit WD40.

Zahnriemenverkleidung

Schon erstaunlich wie gut die sich gegenüber dem Ventildeckel gehalten hat. Als ob die gar nicht zu dem Motor gehört. Die war da aber dran.

Zum Schluß gab´s dann noch einen neuen Keilriemen.

Keilriemen Passat TS

Damit ist der Passat TS jetzt riemenseitig wieder auf Vordermann.

Ölkühler sitzt, Schläuche sind vorbereitet

Passat_32_1976_halter_ölkühler

Teil 2 der dienstäglichen Lieferung vom Pulverbeschichter waren die Halter für den Ölkühler. Nachdem der Wasserkühler jetzt eingebaut war, konnte ich mich um dessen Montage kümmern.

Passat_32_1976_halter_ölkühler

Einmal der linke Halter, der mit der Stoßstangeschraube befestigt wird und dann noch der rechte Halter an der Frontschürze.

Passat_32_1976_halter2_ölkühler

Dazwischen mußte ich jetzt den Ölkühler einfädeln. Ohne den Platz zwischen dem Wasserkühler und dem Halter an der Frontschürze wäre es nicht möglich gewesen, das Ding da reinzuzirklen.

Passat_32_1976_ölkühler

Auch hätte der Kühler nicht einen Zentimeter breiter sein dürfen. Der rechte Halter (im Bild links) liegt haargenau an der Kühlerpappe an und direkt dahinter ist dann schon die Riemenscheibe der Wasserpumpe.

Fehlen noch die Schläuche. Hier habe ich mir von meinem Schlauchdienst schon mal etwas anfertigen lassen. Extra temperaturbeständiger Hydraulikschlauch. Normaler Hydraulikschlauch ist für eine durchschnittliche Dauertemperatur von 100°C ausgelegt, dieser hier ist für 135°C. In Spitzen natürlich auch noch mehr.

Passat_32_1976_ölkühlerschlauch

Die beiden ölkühlerseitigen Anschlüße sind schon verpresst, so daß ich aus der Mitte die überschüßige Länge einfach heraustrennen kann. Mein Hydraulikdienst war nicht geizig mit der Länge des Schlauch.

Um vom Ölkühler zum Ölfilterhalter zu gelangen, brauchte ich einen Durchbruch in der Kühlerpappe neben dem Wasserkühler. Mit einem scharfen Cuttermesser war der Auschnitt schnell hergestellt.

Passat_32_1976_kühlerpappe

Das kleine Türchen gibt jetzt auch den Blick auf die spezielle Wasserpumpenschraube frei, die ich neulich so teuer erstanden habe. Hier möchte ich die beiden Schläuche vom Ölkühler eigentlich fixieren.

Passat_32_1976_schraube

Ob ich sie allerdings überhaupt und wenn an dieser Stelle verwende ist jetzt allerdings noch nicht ganz klar. Eventuell nutze ich dafür auch die seitliche Schraube im Kühler oder die Stelle wo sich die andere untere Schraube der Wapu befindet. Das wird sich ergeben.

Dann machte ich aus einem Schlauch zwei, zog das Ende ohne Anschlüße durch die Kühlerpappe in Richtung Ölfilterhalter und montierte die Seite mit den Verschraubungen am Ölkühler.

Passat_32_1976_ölkühlerschläuche

Jetzt sieht man, das er mit dem Schlauch nicht geizig war. Ich bin aber auch lieber auf Nummer sicher gegangen.

Passat_32_1976_winkelanschluß

Mit einem roten Lackstift markierte ich dann die richtigen Längen und schnitt die Schläuche entsprechend zu.

Passat_32_1976_abgelängt

Die Schlauchende steckte ich dann auf die zuvor montierten Anschlüße am Ölfilterhalter.

In der Übersicht stellt sich das ganz dann so dar.

Passat_32_1976_ölkühleranlage

Fehlte nur noch ein abschließender Punkt. Die Markierung der noch zu verspressenden Anschlüße zum Schlauch hin.

Passat_32_1976_schlauchmarkierung

Wenn die Anschlüße erstmal verpreßt sind, lassen sie sich natürlich nicht mehr in dem Schlauch drehen. Ein Sache auf die man bei Schläuchen mit winkeligen Armaturen tunlichst achten sollte. Spätere Korrekturen sind bei solchen Stahlgewebeschläuchen nur in begrenztem Maße möglich. Und je kürzer der Schlauch, desto weniger läßt er sich nacher in sich verdrehen.

Passat_32_1976_ölkühlerschläuche mit amartur

Wahrscheinlich werden die Schläuche nicht so blau bleiben. Kann sein, daß sie zum Schutz noch eine Ummantelung aus Edelstahlgewebe erhalten. So schlecht finde ich das Blau allerdings gar nicht.

Mächtig Druck an allen Fronten

stutzen_ölfilterhalter_passat_32_1976

Wie angekündigt absolvierte der überholte Motor gestern die ersten Runden. Zwar noch angetrieben vom Anlasser, war es aber so die erste Möglichkeit eventuelle Probleme zu entdecken.

Um loszulegen mußte der Ölkreislauf natürlich komplett verschloßen sein.

stutzen_ölfilterhalter_passat_32_1976

Die noch offenen Bohrungen habe ich mittels Blindschrauben dicht gemacht. In die beiden Anschlüße für den Ölkühler kamen entsprechende Einschrauber. Der Ölkühler ist noch nicht montiert und ich werde ihn wohl auch erst nach den besagten 1000 km in den Ölkreislauf einbinden. Also mußte ein Ölkühlerdummy her.

ölkühlerdummy_passat_32_1976

Dafür habe ich mir ein kurzes Stück Schlauch mit den passenden Verschraubungen pressen lassen. Der eine Anschluß sitzt jetzt allerdings genau vor dem Ansaugstutzen der Benzinpumpe. Da muß ich noch eine kleine Änderung einfließen lassen. Für´s gestrige Programm war das aber unerheblich.

riemenscheibe_passat_32_1976

Die Riemenscheibe an der Kurbelwelle mußte auch rauf. Sie hält den Zahnriemen auf dem Antriebsrad.

Dann kam die eigentliche Kraftquelle an ihren Platz.

anlasser_passat_32_1976

Die Kabel sehen noch etwas wüst aus. Da gehe ich aber noch mal bei.

Um die Umdrehungen auch an die Ölpumpe weiterzugeben, muß ein Verteiler in den Motor.

verteiler_ölfilterhalter_passat_32_1976

Ich habe da irgendeinen aus dem Regal genommen, hautsache wenig Geraffel dran.

Ohne Öl bringt die Ölpumpe aber auch keinen Druck.

motoröl_passat_32_1976

Dann noch den Öldruckschalter wieder in den Kopf und es konnte losgehen. Um beim ersten Anlaufen alles im Blick zu haben, habe ich mich entschloßen den Anlasser vom Motorraum aus zu starten.
Um dann aber auch mitzubekommen ob der Öldruck sich aufbaut, habe ich mir noch eine externe Öldruckkontrolleuchte verkabelt.

öldruckkontrolle_passat_32_1976

Satte 21 Watt aus eine alten Blinkleuchte sorgen für klar sichtbare Erkenntnisse.

Dann gings los. Die Ölpumpe und den Ölfilter hatte ich vor dem Anschließen des Dummyschlauch über dessen Anschlüße von oben mit Öl gefüllt.
Für diesen Moment habe ich mal wieder meine Kamera mitlaufen lassen. Der Film wird nach den ersten 25 Sekunden vielleicht etwas langweilig, aber es hat einen Grund warum ich den in dieser Länge zeige.

Er dreht ! Und Öldruck war schneller da als ich erwartet hatte. Was mich jedoch etwas stutzig macht: Nach dem Stillstand dauert es exakt eine Minute bis die Leuchte wieder mangelden Öldruck signalisiert.
Ich hab sowas noch nie bewußt beobachtet. Ich habe allerdings auch noch nie einen komplett frisch gelagerten Motor mit kaltem Öl gestartet, den Motor dann sofort wieder abgestellt und die Zündung wieder eingeschaltet. Nur so könnte man es ja sonst wahrnehmen.

Da das jetzt schon mal so schön geklappt hat, habe ich auch gleich noch die Kompression mal gemessen. Die Batterie war zwar etwas mau, die Kolbenringe haben sich sicher noch nicht endgültig an die Zylinderlaufbahn angepasst und der Motor war logischerweise noch kalt, aber trotzdem sollten sich eventuelle grobe Fehlfunktionen schon bemerkbar machen.

Auch davon gibt wieder ein kleinen Mittschnitt.

Ich finde man kann schon hören, daß der Anlasser etwas zu kämpfen hat. Ein gewisse Grundkompression sollte also vorhanden sein.

Hier das ungeschönte Ergebnis.

Kompression_2012_02_21_passat 32_1976

Was den 2. Zylinder ein Stück weiter auschlagen läßt, ist mir noch nicht ganz klar. Vielleicht habe ich diesen Kolben mit mehr Öl eingesetzt. Ich gebe aber auch noch nicht sehr viel auf die Werte. Der Motor ist kalt und dreht nur sehr träge durch.
Was sich jedoch jetzt schon sagen läßt. Alle Zylinder haben Druck. Und das nicht zu wenig.
Zum Vergleich mal habe ich ein altes Diagramm aus dem Jahr 2004 gefunden.

Kompression_2004_05_23_Passat_32_1976

Deutlich weniger. Und im Mai war es mit Sicherheit wärmer, der Motor war eingefahren und die Batterie sicher auch nicht so flau. Der Kopf war zu diesem Zeitpunkt aber auch schon um 0,5mm geplant.

Ich hoffe ich habe es nicht übertrieben…

Motor wieder drin

Motoreinbau_passat_32_1976

Völlig ohne Streß und in aller Ruhe habe gestern den Motor wieder zürck in den Motorraum verfrachtet. Diese Ruhe und einige hilfreiche Vorplanungen machten sich bezahlt.

Motoreinbau_passat_32_1976

Der flutsche nur so rein. Als besonders hilfreich erwieß sich dabei die noch nicht montierte Wasserpumpe und noch fehlende Riemenscheibe auf der Kurbelwelle.

fehlende_Riemenscheiben_passat_32_1976

So war zum Frontblech noch genügend Luft und ich brauchte den Motor nicht mit Gewalt reinzwängen.
Die Verzahnung der Getriebeingangswelle wehrte sich auch nur ganz am Rande. Einfach einen Gang eingelegt, ein klein wenig am linken Rad gedreht und schon flutschte der Motor ans Getriebe. Das ging sogar so schnell, daß ich nicht mal Gelegenheit hatte, das Blech zwischen Motor und Getriebe einzulegen. Dafür mußte ich den Motor dann tatsächlich noch mal wieder ein Stück herausziehen.

Danach schnell ein paar Schrauben rein, festgezogen und die Einheit in die Motorlager abgesenkt. Fertig!

motor_front_passat_32_1976

Das langte dann auch für den gestrigen Tag. Links im Bild seht ihr übrigens noch eines der nettesten Dinge in meiner Werkstatt: Die Heizung.
Sorry, aber der mußte jetzt einfach mal sein. 😉

motor_seite_passat_32_1976

Heute wird er dann wohl die ersten Umdrehungen machen. Zwar nur per Anlasser, aber immerhin. Bevor es jedoch dazu kommen kann, muß ich aber erst mal noch eine Bohrung im Ölfilterhalter verschließen und einen Ölkühlerdummy montieren. Die Teile dafür soll sich ich Heute vorbeigebracht bekommen.

Dann bin ich noch mal dem Tipp von Pizza nachgegangen. Den hat er gestern in den Kommentaren hinterlassen:
„Bei soviel Filigranarbeit befürchte ich, das du den Fräser noch nicht gänzlich aus der Hand legen kannst. Und zwar bedarf das Hosenrohr mit ziemlicher Sicherheit einer weiteren Bearbeitung. Und zwar beim Übergang von 2in1. Denn bei den meisten Varianten ist im Hauptrohr lediglich ein Loch reingeschnitten und das andere Rohr darüber verschweißt. Dieses Loch ist dann aber oftmals wesentlich kleiner als der Rohrdurchmesser.“
Ein Blick ins Hosenrohr geworfen und genau das gesehen, was Pizza beschrieben hat.

hosenrohr_passat_32_1976

Die Zusammenführung der beiden Rohre ist wirklich saumäßig. Man sieht es hier nicht sehr gut, aber da ist eine richtig fiese Kante. Um da ranzukommen, muß ich das Rohr wohl an der Zusammenführung seitlich auftrennen. Der Fräser kommt also doch noch mal zum Einsatz.

Pizza, auch wenn Du mir jetzt noch mehr Arbeit beschert hast, bin ich für den Tipp natürlich sehr dankbar.

Reaktor hängt wieder am Haken

ventilspiel pasat 32 1976

Am Samstag habe ich die restlichen kleinen Arbeiten am Motor abgeschlossen. Er ist jetzt soweit vorbereitet, daß er wieder zurück in den Motorraum kann.

Los gings es zunächst mit dem abschließenden Einstellen des Ventilspiels.

ventilspiel pasat 32 1976

Danach noch die Steuerzeiten exakt eingestellt und den Ventildeckel wieder drauf.

ventildeckel passat 32 1976

Fehlten nur noch die beiden Wasserflansche am Kopf und die Spritpumpe.

motor passat 32 1976

Den Rest montiere ich erst im Fahrzeug. Gerade die montierten Riemenscheiben störten doch sehr beim Ausbau des Motors. So nackt wird er hoffenlich besser flutschen.

Neben dem neuen Ausrücklager, welches ja im Kupplungskit enthalten war, habe ich mir auch noch ein neue Führungshülse für´s Lager besorgt.

aurücklager passat 32 1976

Die alte Hülse war aus Kunststoff und hatte doch schon arg gelitten.

Zum Abschluß des Tages gabs dann noch die Übergabe vom Motorständer an den Kran.

motor kran passat 1976 32

Hier konnte ich dann den rechten Motorhalter montieren und die beiden neuen Motorlager links und rechts an die Halter schrauben.

Schwarzpulver ist ein geiles Zeug

Pulverbeschichtung passat 32 1976

Was hat man sich da früher nicht mit abgeärgert. Erst die ganzen Teile von den ganzen Ölrückstanden befreit. Dann mit Drahtbürsten, Schleifpapier und den verschiedensten Drahtbürstenaufsätzen für die Bohrmaschine den Kampf gegen den Rost begonnen. Stunden später dann die Teile grundiert und anschließend mit Farbe überzogen.

Heute packt man alles, wie es ist, in eine Kiste und wartet ein paar Tage. Und dann ist das Ergebnis noch um längen besser und haltbarer.
Ich spreche natürlich von den Motoranbauteilen, die ich zum Strahlen und Pulverbeschichten gegeben hatte. Die konnte ich gestern schon wieder in Empfang nehmen.

Pulverbeschichtung passat 32 1976

Ein himmlischer Anblick. Die Sachen sind wieder absolut Spitze geworden. Ich hätte nicht mit so einem umwerfenden Ergebnis gerechnet.

Hier mal der Luftfilter, so wie ich ihn abgegeben hab:

Luftfilter 2B2-Vergaser Passat 32 1976

Der war nicht wirklich schön. Und so sieht er jetzt aus:

Luftfilter_zenith_ 2b2_ passat_ 32_1976

Traumhaft. Von den wirklich reichlich vorhanden Rostkratern, ist fast nichts mehr zu sehen. Da muß man schon ganz genau hingucken.

Gestern Morgen wußte ich noch gar nicht, daß ich die ganzen Teile wieder zurückbekomme. Vorsorglich hatte ich da aber schon mal ein Fax an meinen VW-Teiledienst abgeschickt.
So konnte ich gestern Nachmittag auch gleich noch ein paar Tüten mit Schrauben, Scheiben und sonstigem Kleinkram abholen.

Befestigungmaterial passat 32 1976

Von 17 bestellten Positionen waren 16 noch verfügbar. Nur einmal EoE. Das will ich mal nicht meckern. Sogar die vier Gummitüllen für die Befestigung des Zahnriemnschutzes waren noch lieferbar.

Ventile, Schwungscheibe und schwarze Anbauteile

Die hoffentlich richtige Lagerschale für die Zwischenwelle habe ich gestern bestellt. Direkt bei VW war sie nicht mehr zu bekommen. Entfallen ohne Ersatz 2007. Schade, sonst hätte ich sie gestern bekommen.
Nun muß ich mich noch etwas gedulden. Ich habe sie einmal beim CPC bestellt. Ist zwar wohl auch kein Originalteil, aber dafür unschlagbar günstig. Zur Sicherheit habe ich noch mal eine Lagerbuchse im Zubehör geordert. Sicher ist sicher.

Zeit also für ein paar andere vorbereitende Arbeiten. Los gings mit dem Entfernen von Rückständen auf den Ventilen.

Obwohl ich nicht mit erhöhtem Ölverbrauch zu kämpfen hatte und die Ventilschaftdichtung auch noch verhältnismäßig elastisch waren, sind natürlich gewisse Ablagerungen über die Jahre nicht zu vermeiden. (mehr …)

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