ADAC Hansa Sport Gala 2017 – Rückblick

Es war mal wieder soweit, dass ich meinen Anzug aus dem Kleiderschrank holen musste. Kommt ja selten genug vor und da bin ich aber auch überhaupt nicht böse drüber.

Gestern fand die ADAC Hansa Sport Gala im Hotel Lindtner in Hamburg-Heimfeld statt. Neben vielen weiteren Motorsportlern habe auch ich dieses Jahr wieder eine Einladung dafür erhalten, da ich den zweiten Platz beim ADAC Hansa Oldtimer-Pokal erreicht habe.

Vor der Bescherung gab es dann aber noch ein ausgedehntes Menü, beginnend mit dem gemischten Vorspeisenteller.

Im Anschluss ging es in Etappen an die Ehrungen der anwesenden Motorsportler. Und das waren nicht wenige.

Der große Saal des Hotels war gut gefüllt.

In diesem Jahr hatten wir Oldtimerfahrer dann mal das Privileg in der ersten Reihe sitzen zu dürfen. Letztes Jahr hatten wir einen Tisch ganz hinten.

Wahrscheinlich einfach nur ausgleichende Gerechtigkeit. Auf jeden Fall hatte wir so den besten Blick auf die Showbühne.

Dafür hat sich der Zeitpunkt unserer Ehrung diesmal etwas weiter hinten befunden.

Zuvor hatte ich somit noch die Gelegenheit mir meine Krawatte beim Essen etwas einzusauen. Wenn ich nichts kann, aber beim Essen kleckern kann ich gut. Zum Glück hielten sich die Sprenkel in Grenzen.

Frisch gestärkt ging es dann eben kurz aufs Podium um den Pott im Empfang zu nehmen.

Neben dem Pokal wurde in dieser Saison sogar erstmals ein noch Preisgeld für die drei Erstplatzierten ausgelobt. Das ist doch mal eine tolle Sache. Der Oldtimer-Pokal ist zwar eine Ehrung im Rahmen des lizenzfreien Motorsports, ein paar Kosten fallen im Laufe so einer Saison aber natürlich trotzdem an.

Nach uns waren noch ein paar Kartfahrer an der Reihe und dann war der Tag auch schon fast rum. Über achtzig Pokale fanden ihre glücklichen Empfänger.

Vom abschließenden Gruppenfoto habe ich leider jetzt nur ein Foto aus unserer Perspektive.

Mich wird man auf dem offiziellen Foto wahrscheinlich eh nur mit der Lupe ausmachen können. Die Großen müssen ja immer nach hinten.

Dafür gab es dann noch ein persönliches Erinnerungsfoto von Bernd und mir.

Bernd hat, wie schon im letzten Jahr, den ersten Platz eingefahren. Immerhin bin ich ein Platz näher herangerückt. Das ist doch auch schon mal was.