Endspurt in den Radhäusern.
Drei Schichten grau sind genug. Jetzt kommt Farbe ins Spiel.
Mit den angemischten Lack ging es zunächst mit dem Pinsel ans Werk. Die innere Kante des Radlaufs ist mit der Pistole mehr schlecht als recht zu erreichen. Bevor hier genügend Lack hingekommen wäre, würde er an andere Stelle schon davon laufen.
Also beide Seiten einmal satt mit dem Pinsel eingestrichen.
Erst jetzt kam der Lack in die Pistole und von dort in die Radhäuser.
Lange brauchte es nicht und alles was in den letzten Wochen so mühsam wieder hergestellt wurde verschwand unter der schützenden und nicht zuletzt auch kleidenden Lackschicht.
Auf einmal sieht alles so freundlich aus. Als wäre nicht gewesen. Als hätte es hier nie anders ausgesehen.
Im Nachhinein betrachtet war das alles gut machbar. Klar haben die einzelnen Schritte, das Anfertigen der einzelnen Bleche ein Menge Zeit verschlungen. Ich bin da ziemlich blauäugig ran und habe nicht mit so einer langen Zeitspanne gerechnet. Dafür sieht es jetzt auch anders aus als „mal eben übern den TÜV geschweißt“.
Ich bin wirklich happy und mehr als zufrieden mit dem Ergebnis.
Der letzte Rest Farbe aus der Pistole kam dann noch auf meine Testfläche.
Jetzt brauche ich nur noch eine Methode, wie ich längeren Alltagseinsatz mit Dreck und Steinschlägen, Regen, Sonne, Hitze und Kälte im Zeitraffer simulieren kann.
Längerer Alltagseinsatz lässt sich am einfachsten durch regelmäßigen Gebrauch simulieren. 😉
… zum Beispiel als temporärer Ersatz für den Rallye-Passat …