Staubige Zeiten

Dass ich schon länger nicht mehr in diesem Ausmaß Spachtelmasse geschliffen, habe ich daran gemerkt, dass mir überhaupt nicht mehr bewusst war, was das für eine Staubbelastung mit sich bringt. Da ich größtenteils per Hand schleife, ist es dann auch mit der Absaugung schwer.

Die gestern aufgebrachte Schicht habe ich heute plangeschliffen. Zumindest soweit es möglich war. Am Kontrollschwarz sieht man, dass auch diese Schicht noch nicht langen wird.

Gleiches auch auf der anderen Seite.

Auch hier folgte nach dem Schliff gleich die nächste Lage.

Schon nach dem ersten Durchgang konnte man auf dem Fußboden deutlich erkennen, was hier gerade angesagt ist.

Das wird bestimmt noch ein Spaß, den ganzen Schleifstaub wieder los zu werden. Schließlich will ich hier ja auch noch irgendwann lackieren.

Fußboden einsauen ging aber auch noch auf eine ganz andere Art.

Diesmal nicht mit Staub sondern mit schwarzer Mumpe. Sah ja schon schon brauchbar aus, war aber auch erst die halbe Wahrheit.

Da wartete noch mehr. Je weiter es nach unten ging, desto dicker wurde die Schicht und er Fußboden sah jetzt schon aus wie die Sau.

Aber es ist Land in Sicht. Zumindest die Beifahrerseite ist zu 90 % wieder clean.

Die Stellen wo sich jetzt die Teller der Bühne befinden muss ich noch mal separat behandeln.

Der Spachtel war jetzt auch wieder soweit. Auf zur nächsten Schleiforgie. Nachdem die groben Unebenheiten geglättet waren gab es eine Schicht Schwarz Matt zur Kontrolle.

Ich nähere mich jetzt damit auch so langsam dem Ende. Ich denke eine Schicht noch, dann sollte es zumindest auf dieser Seite hinhauen.

Auf der Fahrerseite bin ich mit der Fläche schon ganz zufrieden. Der Übergang zum Radlauf, sprich der Verlauf der waagerechten Sicke gefällt mir allerdings noch nicht.

Da bin ich links mit dem Radlaufblech zu tief und zu weit nach außen gekommen. Da werde ich noch mal mit dem Pickhammer etwas nacharbeiten und versuchen das Blech etwas besser in Form zu bringen.

Jetzt macht der Schneemann aber erst mal Schluss.