Ja, auch gestern habe ich erst wieder den für Ordnung gesorgt und etwas durchgesaugt. Ich will Euch jetzt aber nicht weiter mit solchen Bildern nerven. Obwohl, für meine Mutter wäre das schon ein Festtag, wenn sie mich mal mit einem Staubsauger in der Hand sehen würde. Aber sie liest hier ja nicht mit. Glaube ich zumindest…
Da war aber noch ein ganz anderes Problem. Die Rallye-Saison steht vor der Tür und da gab es noch ein Sache, die mir immer noch keine Ruhe ließ.
Der Vergaser vom Rallye-Passat machte mir noch etwas sorgen. Nicht daß er zu wenig Leistung hätte, ganz im Gegenteil. Es gab in der letzten Sasion immer wieder mal Probleme mit einem nicht zurückgehenden Gaspedal. Das war dann mitunter schon ein bisschen heikel. Wenn man denn Motor zum Beschleunigen mal ordentlich hochdreht, dann Schalten will und der Motor beim Tritt auf´s Kupplungspedal in atemberubende Höhen dreht. Das muß ich nicht immer haben.
Vorsichtshalber hatte ich mir in den letzten Wochen schon mal ein Vergaser zurechtgesammelt. Alle nicht mehr in bestem Zustand, aber das eine oder andere Teil würden sie noch spenden können.
Besonders auf die Rückdrehfedern der Drosselklappe hatte ich es abgesehen.
Hier gibt es bei dem Vergasertyp die unterschiedlichsten Varianten. Einfache kleine Feder, einfache große Feder, doppelte Feder. Ich war auf jeden Fall vorbereitet.
Soweit kam es dann aber gar nicht. Mich machte nämlich stutzig, daß dieses Klemmen der Drosselklappe nur sehr sporadisch auftritt. Gaszug ist leichtgängig und auch so schließt die Klappe ohne Murren.
Ein wenig probieren und dann hatte ich das Problem wohl gefunden.
Erst im Zusammenspiel mit der Klappe der 2.Stufe gibt es das Problem anscheinend. Muß man erst mal drauf kommen.
Mit zwei Zangen bin ich dem Hebel für die Zwangsschließung der zweiten Drosselklappe mal etwas zu Leibe gerückt.
Ich konnte den Fehler danach auf jeden Fall nicht wieder reproduzieren. Ob es das jetzt wirklich war wird sich zeigen.