Es sind jetzt schon wieder ein paar Montae ins Land gezogen. So richtig weitergekommen bin ich mit dem Neuverkleben der Bespannung der hinteren Seitenverkledidungen immer noch nicht. Noch immer fehlte der engültige und defintiv brauchbare Lösungsansatz. Es folgt der nächste Versuch.
Ich habe mir für die Spritzen mittlerweile ein paar lange Kanülen besorgt. Der Versuch den Kleber von hinten durch eine Bohrungen in der Preßpappe zu applizieren, funktionierte auch nicht besonders gut. Jetzt Versuche ich es mit einem Einstich durch die Bespannung.
Um den Kleber durch die feine Kanüle zu bekommen habe ich ihn etwas verdünnt. Ich hab jetzt einfach mal mit Universalverdünnung versucht.
Erste Klebeversuche habe ich dann mal auf der Rückseite der Verkleidung unternommen.
Durch die Kanüle ging der Kleber mit etwas Nachdruck schon mal durch. Leider war er jetzt so dünnflüssig, daß er sehr schnell in die Pappe eingezogen ist. Die Klebkraft war dementsprechend gering.
So wird das nicht halten.
Trotzdem habe ich mal getestet wie sich die Bespannung und die Kanüle vertragen.
Wenigtens das war mal erfreulich. Die Kanüle hinterließ in dem gummiartigen Bezug praktisch keine Spuren. Die Einstiche wären mit bloßen Auge später nicht sichtbar.
Nun hatte ich aber noch den verdünnten Kleber in einer anderen Spritze. Also gut dann bringe ich den Kleber doch einfach mal komplett hinter die Bespannung. Große Kleberfolge versprach ich mir nicht, aber wenn sich die Pappe erst einmal mit dem Kleber sättigen würde, wäre das schon ein Erfolg. Dann könnte ich in ein paar Tagen einen neuen Versuch starten. In der Hoffnung, daß der Kleber dann nicht mehr so stark in die Pappe einzieht und mehr an der Oberfläche bleibt.
Also die Nadel auf die Spritze, ab damit durch die Bespannung und mit ordentlich Druck den Kleber in den Hohlraum gepreßt.
War wohl etwas zuviel Druck…
Auf jeden Fall endete das ganze Prozedere in einer riesen Sauerei. Denn leider rutsche die Nadel von der Spritze ab und der Kleber spritze quer über die ganz Verkleidung. Super!
Jetzt mußte ich aber sehen, daß ich den Kleber da ganz schnell wieder runterbekomme. Mit ein paar Lappen und reichlich Verdünnung versuchte ich das Malheur zu beseitigen. Was ´ne Schweinerei!
Aber letzendlich habe ich wohl alles runterbekommen.
Dabei ist mir noch etwas aufgefallen was eventuell hilfrich sein könnte. Ich hatte das Gefühl, daß die Bespannung durch den Einsatz der Verdünnung wesentlich elastischer wurde. Könnte eventuell ganz hilfreich sein.
Mit reinem Alkohohol kriegste deine Bespannung weich aber noch besser geht es mit…… melde dich ich kann es hier nicht schreiben, ich habe die Lösung für die wie du deine zu bespannende gummiartige Verkleidung seidig weich bekommst.
Urin
Au ja, dann triffst Du Dich zum gemeinsamen Pinkeln mit KLE.
Er auf seine Motorhaube, damit sie rostet und Du auf Deine Verkleidung, damit sie geschmeidig wird. :-))
Jetzt mal ernsthaft: Soll Urin wirken? Dann sollte doch auch AdBlue die gleiche Eigenschaft haben. Ist nur nicht ganz so eklig.
Adios
Michael
Ich denke, das funktioniert nicht wirkllich… Ausprobieren werde ich es auf jeden Fall nicht.