Auch mein 77er VW Passat GLS stand seit dem Oktober 2014 in der Halle ohne dass ich einen Handschlag dran gemacht hätte. Und auch hier habe ich erst drei Tage vor der ersten Ausfahrt begonnen ihm startklar zu machen. Wie immer auf den letzten Drücker.
Allerdings waren es auch hier eher Lappalien. Auf die Piste hätte ich zur Not auch so gekonnt. Zunächst war da ein klitzekleines Teil welches ausgetauscht werden wollte.
Die Zierleiste am Fensterschacht der Fahrertür stand schon seit geraumer Zeit vorne etwas ab.
Hier haben also diese supertollen Kunststoffclipse das Zeitliche gesegnet. So mal eben zwischen Tür und Angel sind die leider nicht ausgetauscht. Den Spiegel eben zu demontieren ist dabei noch die leichteste Übung. Die lose Leiste dann jedoch komplett zu entfernen ohne noch weitere Klammern in Mitleidenschaft zu ziehen ist schon eine größere Herausforderung. Eine von den schwarzen Klammern hat es dann dabei auch noch zerlegt. Von denen habe ich zum Glück noch eine Handvoll Neuteile auf Lager. Bei den vorderen Clipsen, die kurzen in weiß, sieht das schon anders aus.
Entsprechend vorsichtig und per Föhn gut angewärmt kamen unters Ausstellfenster zwei neue Clips rein.
Sitzt!
Auf dem Weg nach Hause ging es noch eben durch die Waschanlage und in der Garage gab es dann noch ein Fresh-up im Innenraum. Der hatte es auch mal wieder nötig.
Ich zeige jetzt aber bewusst nur das Nachher-Bild. Wie es vorher ausgesehen hat könnt Ihr Euch ja denken.
An nächsten Morgen ging es dann bei Kaiserwetter zum Oldtimertreffen auf Gut Traventhal.
Das war am Pfingstsonntag. Es war also schon fast Ende Mai als der GLS zum ersten Mal so richtig raus durfte.
Mit einem kleinen Schlenker über Lübeck ging es am Abend dann wieder zurück nach Hamburg. Das Wetter war immer noch traumhaft und die Sonne verkroch sich nur ganz zögerlich in ihren wohlverdienten Feierabend. Und mich zog es deswegen noch mal runter von der A1. Einfach mal gucken ob sich nicht noch irgendwo ein schöner Fotopunkt auftut. Mehr zufällig war ich jetzt gerade in der Nähe von Büttenwarder und mir kam die Idee doch mal am Gasthof aus der N3-Kultserie vorbeizufahren.
So entstand dann dieses Foto am Dorfkrug in Büttenwarder. Auch in der Serie heißt er übrigens nur umgangssprachlich „Dorfkrug“. Über die Mattscheiben flimmert wie in Natura der Schriftzug „Gasthof unter den Linden“. Von Adsche und Brakelmann war allerdings weit und breit nichts zu sehen. Wohl auch keine Wunder, der Dorfkrug hatte geschlossen. Also nix mit Lütt un Lütt.
Damit war der Ausflug dann auch schon beendet und es dauerte bis Anfang August bis mal wieder dieses typisch blecherne Anlassgeräusch des Automatikmotors zu hören gab. Ziemlich spontan habe ich ihm mir mal geschnappt um damit zum Nordheide Classics Stammtisch nach Maschen zu fahren.
Mehr als ein Runde um den Kirchturm wurde es also nicht.
Etwas weiter weg ging es dann am drauf folgenden Wochenende. Auf zum Oldtimertreffen nach Bleckede an der Elbe.
Tja und was soll ich sagen. Das war es dann auch schon für dieses Jahr.
Wenig gefahren, wenig geschraubt. Also eine ziemlich magere Bilanz. Ich habe mal drei Euro für zwei Clips und einen 1/4 Liter Motoröl veranschlagt. Das war´s!
Die Übersicht der gefahrenen Strecken ist somit ebenfalls recht dürftig:
Folgen noch die nüchternen Zahlen:
-
Gesamtfahrleistung: 507 km
Spritverbrauch: 71,97 Liter
Durchschnittsverbrauch: 11,2 l/100km
Spritkosten: 100,91 €
Kosten für Ersatzteile, Zubehör und Reparaturen: 3,00 €
Hallo,
Einige meiner Junstoffclipse sind gebrochen.
Ich suche im Etka die Teilenummer,kann diese aber nicht finden.
Haben Sie vielleicht zufälligerweise diese Nummer nicht?
Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Na klar hab ich die:
823 853 397 schwarz
823 853 397 A weiß