Von wegen! Heute wird es richtig abwechslungsreich. Die vierte Felge war an der Reihe.
Zunächst wieder das übliche Schleifprogramm. Wie ich diese vielen kleinen Kanten mittlerweile liebe.
Wie bereits gestern angedeutet hat jede Felge ihre ganz speziellen Spezialitäten auf Lager. Die gilt es zu beseitigen, denn noch kann ich die Felgen dadurch auseinanderhalten. Erst wenn ich es hinbekomme habe, dass mir das selber nicht mehr gelingt, wird es richtig eintönig. Jetzt doch noch nicht!
So habe ich heute als Erstes eine Macke in einer Speiche im Angebot.
Sehr deutlich zu ertasten und erst nach massiven Einsatz von Schleifpapier auf einem kleinen Klotz zu beseitigen.
Dann hat diese Felge noch ein paar Bubbel im Angebot. Diese dunklen Punkte innen im Felgenbett.
Wohl Reste von der ursprünglichen Beschichtung, die beim Strahlen überlebt haben.
Die habe ich ganz partiell und ausnahmsweise mal trocken ausgeschliffen.
Ein Stück Schleifpapier um einem Schraubenzieher gewickelt und fertig ist meine neues Punktschleifutensil.
Und dann durfte auch die letzte Felge ihr Aussehen von grau in hellgrau ändern.
Fertig? Noch lange nicht. Denn jetzt beginnt die Monotonie erst. Der Füller will geschliffen werden und wenn dabei jetzt keine Macken mehr zu Tage treten, werde ich die Felgen wohl nicht mehr unterscheiden können. Dann ist es vorbei mit den spannenden und abwechslungsreichen Beiträgen hier im Blog.
Das ist ein wenig so wie bei Delfin-Trainern. Für Außenstehende sehen die alle nur nach Fisch aus, aber der Liebhaber erkennt sie Einzeln an der Rückenflosse…..