Gestern habe ich soweit alle Vorbereitungen getroffen, um heute unter Umständen die Grundlackierung der Felgen vorzunehmen. Unter Umständen weil ich das noch von so einigen Faktoren abhängig mache. Unter anderem das Wetter spielt dabei ein Rolle. Mal gucken.
Zu den noch ausstehenden Punkten zählte unter anderem, das Anfertigen einer Spurverbreiterung aus nachwachsenden Rohstoffen. Als Oldtimerfahrer ist man ja schließlich umweltbewusst.
Diese Distanzplatte kommt ab sofort zwischen Felge und Trommel. Sie ist lediglich ein Ersatz für meine beiden provisorischen Hölzer, die ich sonst immer dazwischen gepackt habe. Den Abstand brauch ich ja wegen der Verengung in der Nabenbohrung auf der Außenseite.
Was gab es sonst noch so zu tun. Natürlich habe ich auch wieder geschliffen.
Alle Felgen noch einmal komplett innen und aussen! Allerdings galt es jetzt nur noch die Grundierung einmal zu Köpfen und die Durchschüsse durch die Dreiecke vom grundieren der Vorderseite zu beseitigen.
Die waren zuerst gar nicht sichtbar, zeigten sich dann aber nach nur wenigen Schleifrunden.
Zur Feier des Tages gab es dann auch ein frisches Mikrofasertuch und Schleifrückstände und Wasserreste aufzunehmen.
Schon hier auf dem Foto kann man eranhnen, dass sich die Schleiforgie wirklich gelohnt hat.
Wenn eine trockene Grundierung nach dem Schliff schon so glänzt, soll die Fläche wohl glatt sein.
Wenn sie jetzt auch noch wellenfrei ist, ist alles in Butter. Das werde ich aber erst sehen wenn der Lack drauf ist und es richtig glänzt.
Ich bin aber sehr zuversichtlich, denn der der überwiegende Teil der Felgen sieht jetzt schon wirklich richtig gut aus.
Ein erster Lohn für die doch sehr eintönigen letzten Wochen.
Die Plicht wäre geschafft. Jetzt geht es an den Part der sicher etwas mehr Spaß macht. Mein Schleif- und Lackierrotor habe ich nach den Schleifarbeiten zurück in den Schraubstock verfrachtet und auch gleich die Plane wieder ausgebreitet.
Je weniger Staub ich direkt vor den Lackierarbeiten aufwirbele, desto besser.
Vor dem schwarzen Lack habe ich auch in soweit etwas Respekt, dass ich mir sogar die Mühe gemacht habe alle Autos vernünftig abzudecken.
Auch das war sicher gut einen Tag vorher zu machen. Bis die Dinger alle drauf waren, habe ich die Luft in der Werkstatt bestimmt mehr als einmal komplett umgewälzt. Die Felgen stehen auch außer Reichweite. Da hinten wird nicht mehr viel Sprühnebel ankommen.
Theoretisch kann es also losgehen.
Wen erschlägt du eigentlich, wenn du dir den ersten Bordsteinkratzer eingehandelt hast? 🙂
So etwas in der Art habe ich mich auch schon gefragt. Im Extremfall muss schon der Reifenaufzieher dran glauben, wenn er da mit dem Montiereisen den Reifen über die Kante wrögelt.
Ich habe „das“ (Bordstein bzw. Brunnenummauerung im eigenen Hof!!!) vor ein paar Tagen an meinem Alltagsauto geschafft. Herrliches Gefühl!
http://www.scuderia-wallachei.de/s/cc_images/teaserbox_2469322094.jpg?t=1478460492
Normaler schwarzer Sprühnebel ist gar nicht so schwierig auszupolieren….
Schlimmer ist POR 15! Ich spreche da aus Erfahrung, wie Du weißt!
Gruß, Dirk.