Bereits Sonntag hatte ich mich daran gemacht die gestrahlten Teile in ein sattes Schwarz zu hüllen.
Da mir langsam der Platz in der Werkstatt ausgeht habe ich die Achse einfach mit ein paar Gurten unters Auto gehängt.
Zuerst fast in Waage um die Innenseite nicht über Kopf lackieren zu müssen. Später habe ich sie dann nur noch an zwei Gurten baumeln lassen. So konnte ich dann die noch fehlenden Partien lackieren.
Zur Lackierung habe ich mal wieder zum altbewährten Teufelszeug POR 15 gegriffen.
Nicht ohne Grund lag der Dose gleich ein paar Einweghandschuhe bei. Wenn man das Zeug einmal an den Fingern hat, kann man es nur noch abschaben oder eine Woche warten. Dann löst es sich so langsam von alleine. Auch sonst ist das Zeug nicht gerade gesundheitsfördernd. Atemschutz ist Pflicht da es Isocyanate enthält!
Nach einigen Durchgängen waren dann alle Teile schwarz. Mit der Lackoberfläche bin ich allerdings teilweise nicht so ganz zufrieden. Irgendwie war sie stellenweise nicht sehr glatt.
Der Glanz verschwindet in der Regel noch . Zumindest habe ich mir den Lack in seidenmatt bestellt.
Am besten ist die Oberfläche noch am Zahnriemenschutz geworden. Das war dann auch mein letztes Foto vom Sonntag und so folgt dann auch gleich das erste Foto vom Montag.
Genauso soll das mit dem POR 15 eigentlich aussehen.
Leider hat das nicht überall so gut geklappt. Wobei die Innenseite der Achse dabei noch am Besten geworden ist.
Von außen sah es weniger schön aus. Stellenweise ist der Lack einfach nicht matt geworden und die Oberfläche ist auch nicht ganz so glatt.
Also alles noch mal auf Anfang. Es gibt eine zweite Schicht, diesmal mit dem Pinsel. Das stellt bei POR 15 absolut kein Problem dar, da der Lack so glatt wie lackiert verläuft.
Hauptsache die zweite Schicht haftet vernünftig. Normalerweise soll man nach spätestens sechs Stunden eine weitere Lackschicht aufbringen. Risiko.
So sah die Lackoberfläche nach dem Auftrag mit dem Pinsel aus.
Mal gucken wie sich der Lack bei meinem nächsten Besuch präsentiert.