Jetzt endlich sitzt der erste Blechflicken. Zehn Tage hat es jetzt vom ersten Schnitt ins Blech bis zum ersten Einsatz des Schweißgeräts gebraucht. Das muss in Zukunft etwas schneller gehen. Sonst brauche ich noch drei Jahre bis ich mit dem GT auf die Strasse komme.
Dabei ist das Einschweißen selber ja das geringste Problem. Letzte Anpassungen, drei Löcher und ab geht die Post.
Es folgte der Schritt, den wahrscheinlich jeder hasst: Abschleifen der Schweißnähte. Es ist laut und es fliegen die Funken.
Dafür Entschädigt dann das Endergebnis.
Damit bin ich jetzt wirklich überaus zufrieden.
Das war ja auch noch relativ einfach. Der weitaus schwierigere Teil kommt jetzt.
Jetzt muss ich den Innenradlauf aus einem flachen Stück Blech zaubern. Zur Hilfe kommt jetzt der Außenradlauf und wieder ein Stück Pappe zum Einsatz.
Um die Rundungen in der Pappe haltbar zu fixieren habe ich mehre kleine Stücke Abklebeband verwendet.
Das Teil aus Pappe zu formen war ja noch relativ einfach.
Bei Versuch das jetzt in Blech nachzubauen bin ich allerdings vorerst gescheitert. Die im Bogen verlaufende halbrunde Form brachte mich vorerst an meine Grenzen. Den 180° Bogen über die Länge habe ich ja noch ganz gut hinbekommen. In diese „Dachrinne“ jetzt allerdings auch noch einen Bogen zu bekommen, war bisher erfolgreich. Selbst mit diverse Einschnitten, die aus Verzweiflung immer länger wurden, wurde es nichts. Aber das ist eigentlich auch keine Lösung. Ich kann ja die ganzen Schnitte nicht wieder verschweißen.
Muss denken….
Ich denke du kannst das am besten aus zwei oder 3 stūcke machen. Hab das oft so gemacht, geht im diesem fall als beste
Und das ganze aus Holz (oder ähnlichem) bauen und darauf dengeln
Moin,
Ich denke auch da dengeln angebracht ist.
Allerdings ist es sicher viel einfacher wenn du dafür 2 Blechhälften anfertigst.
Lg Der MEK
Rollenstreckgerät wäre vermutlich nicht verkehrt. Aber woher nehmen? Amboß und Kugelhammer geht auch, allerdings macht die Rinne dann den Bogen in die andere Richtung. Vielleicht solltest Du ein altes Fahrradschutzblech verarbeiten.
Gruß,
Dirk.
Das Blech aus 2 Teilen machen.
Ein Teil wird die große Fläche hinten.
Der zweite Teil der „Halbrohrbogen“ oder die „Rinne“,
ein U-förmiges Teil mit zwei etwa gleichlangen Schenkeln.
Bei der Dachrinne die Einschnitte von beiden Seiten in die Geraden des „U“machen. Das Material am tiefsten Punkt des „U“ stehen lassen.
Verständlich?
Gruß Dirk