Heute gibt es nur ein ganz kurzes Update. Ich kann Euch ja nicht tagelang mit den Spachtelgeschichten nerven. Mir selber geht das schon auf den Geist.
Auf der linken Seite habe ich noch mal den Hammer angesetzt und das Blech an der Sicke etwas nachgeformt.
Jetzt fluchtet auch die waagerechte Sicke. Die nach der Blechverformung aufgebrachte Schicht Spachtelmasse hätte schon fast gelangt. Einmal noch rüber, dann sollte ich hier durch sein.
Dieses Ziel habe ich auf der rechten Seite wohl erreicht. Zumindest beim drübergleiten mit der Handfläche fühlte sich das schon ganz brauchbar an. Da ich mit relativ groben Schleifpapier, in diesem Fall trocken mit 100er Körnung, zu Werke gehe, wird die Oberfläche natürlich nicht so richtig glatt. Wichtig für mich war jetzt nur, dass auf der Fläche keine unschönen Wölbungen mehr vorhanden sind. Um das wirklich beurteilen zu können, brauchte ich eine spiegelnde Oberfläche. Also gab es eine Schicht einfache Grundierung.
So lange die jetzt feucht war, konnte ich die Oberfläche inspizieren. So kann das bleiben!
Nebenbei war es auch ein ganz guter Indikator, was alleine so eine normale Grundierung schon schafft an Schleifriefen und kleinen Unebenheiten auszugleichen. Und das war sehr beachtlich. Also brauche ich gar nicht feiner zu schleifen, denn anstelle der normalen Grundierung wird eine Schicht Füller den Abschluss bilden. Der schafft dann noch deutlich mehr auszugleichen als so eine Sprühdosengrundierung.
Jetzt muss ich nur noch die Naht zum Heckblech wieder von Spachtelmasse befreien. Ich hatte erst versucht sie frei von Spachtel zu halten, aber irgendwie war es wesentlich unkomplizierter, einfach so drüber zu ziehen.
Und die Spachtelarbeiten sind leider noch nicht durch. Am Heckblech habe ich auch schon mal losgelegt und dann ist da noch das Dach und der Scheibenrahmen.
Und dann wartet ja noch die Reifeprüfung am Radlauf.