Gestern ging es dann plötzlich ganz schnell.
Ein kurzer Griff zum Schleifpapier. Die Grundierung noch kurz etwas angeschliffen.
Danach der Griff zur Rolle Abdeckpapier und alle zugeklebt, was keinen Füller abbekomme sollte.
Die Sicke zwischen Dachhaut und D-Säule, die so gerne zum Teillackieren als Abgrenzung genommen wird, wird bei mir nicht dafür missbraucht. Zum Einem weil kurz unterhalb der Sicke noch eine kleine Lackmacke in der Säule war, hauptsächlich aber weil ich einen fließenden Übergang beilackieren will.
Auch beim Scheibenrahmen bin ich den etwas komplizierteren Weg gegangen und habe das Abdeckpapier von innen angeklebt, sodass die Kante, um die sich die Scheibendichtung später krallt, komplett mit angesprüht wird. Hier kann jeder zusätzlich Lackauftrag nur hilfreich sein.
Dann noch einmal Staubwischen, einmal noch mit Silikonentferner über die Flächen und direkt vor dem Füllerauftrag noch einmal mit dem Staubbindetuch rüber.
Und dann ging alles ganz schnell. Dem Füller hatte diesmal gleich einen kleinen Spritzer Verdünnung beigemischt.
Der kam dann nur so aus der Pistole geschossen. Zwischendurch noch mal eine neue Mischung fertig gemacht und dann war auch schon alles übergesprüht.
Geht doch! Warum nicht gleich so?