Heute gibt es eine Zusammenfassung der Arbeiten vom Montag und Mittwoch. Vorher hatte ich ja noch gar keine Möglichkeit hiervon etwas zu berichten.
Ende letzte Woche hatte ich ja das Dach gefüllert. Der Füller musste nun glatt geschliffen werden. Dazu gab es zuerst wieder einen Hauch Schwarz Matt als Kontrollschwarz.
Um möglichst wenig Staub zu produzieren habe ich mich für den Nassschliff entschieden.
Zu Beginn habe ich dabei zu Schleifpapier mit 1000er Körnung gegriffen.
Das war dann aber eine sehr langwierige Geschichte.
Ich bin dann ziemlich schnell auf 600er Körnung umgeschwenkt.
Um den Basisschliff zu erstellen sollte das auch noch gerade so gehen. Trotzdem habe ich es am Montag nur geschafft eine Dachhälfte abzuschleifen. So ein Dach hat doch eine ganz schön beachtliche Fläche. Mal wieder haute meine Zeitplanung nicht hin.
So kleine Dellen, die beim Schleifen zum Vorschein kamen, waren dabei noch das geringste Übel.
Solange sie in diesem Ausmaß bleiben, kriege ich nur mit dem Füllerschliff egalisiert.
Für die zweite Dachhälfte habe ich dann Anfangs zum Exzenterschleifer gegriffen.
So habe ich trocken und mit einem 400er Schleifpapier zunächst die groben Unebenheiten plan geschliffen. Auf der Fläche war das auch überhaupt kein Problem. Nur an den Kanten war man damit dann im Nu durch bis aufs Blech.
Diese Kante am hinteren Dachabschluss war allerdings auch besonders fies. Erst jetzt beim Schleifen ist mir aufgefallen, dass hier kurz vor der Kante noch ein ganz leichte Sicke im Blech ist.
Der zweite Durchgang erfolgte dann wieder im Nassschliff.
Immer in möglichst langen Bahnen von vorne nach hinten und wieder zurück. Später noch einmal um 90° gedreht, quer zur Fahrtrichtung.
Auch die äußere Dachkante und der Übergang zum Altlack bekam schon mal das Schleifkorn zu spüren.
Es wird so langsam.
Es wurde mal Zeit ein kleines Zwischenfazit zu ziehen.
Also das ganze Dach von den Schleifrückständen befreit. In mehreren Durchgängen immer wieder mit dem feuchten Lappen, den im Wasser gelösten Staub aufgenommen.
Bei den derzeitigen Temperaturen dauerte es dann auch nicht lange bis die Fläche komplett trocken war. Bisher habe ich dann nur zwei kleine Fehlstellen gefunden. Ich habe sie hier im Bild mal etwas gelb unterlegt.
In Spiegelbild der Glasbausteine erkennt man an den beiden Stellen jeweils einen leichten Versatz. Hier stimmt irgendwas noch nicht. Merkwürdigerweise sind das Stellen, die ich zuvor nicht gespachtelt hatte.
Fühlbar waren diese Stellen nicht und daher hoffe ich, dass ich mit einer zusätzlichen Füllerschicht heraus geschliffen bekomme.
Das wird sich dann heute zeigen.