Auch am Sonntag war ich fleißig. Ich habe mich mal um die Türen gekümmert.
An der Tür hinten rechts fehlte noch die Karosseriedchtmasse an der Unterkante. Die konnte ich noch eben wunderbar auf der Bühne aufbringen.
Danach ging es aber endgültig auf den Boden der Tatsachen und so konnte ich auch die vorderen Türen einbauen.
Dabei macht mir die nigelnagelneue Tür vorne rechts noch die meisten Sorgen. Vorne ist der Spalt viel zu groß, hinten viel zu klein.
Kann sein, dass ich die noch mal wieder rausnehmen werde, da sich die Scharniere in dieser Richtung nur schlecht mit eingebauter Tür verbiegen lassen.
Die am Mittwoch noch kurzfristig besorgte Fahrertür bedurft noch etwas Vorarbeit.
In der vorderen Ecke befand sich leichter Rost. Der war aber harmlos, da definitiv von außen. Hier war der Lack beschädigt. Das aufgetragene Brunox lässt es jetzt schlimmer aussehen, als es ist.
Da die Tür offensichtlich mal Monacoblau war, war klar , dass es sich hierbei um eine frühe Vorfacelifttür handelt. Und die haben für die Bohrung den Fenstersteg noch an einer etwas anderen Stelle.
Die habe ich also noch eben neu gesetzt.
Der Einbau auf dem Boden ist übrigens viel einfacher, da man die Hebebühne zur Hilfe nehmen kann.
Jetzt ging es daran die Türen sauber einzustellen. Leider gibt es beim 32B keine Möglichkeit, dass über die Schrauben zu machen. Es müssen immer die Scharnierhälften verbogen werden.
Wenn der Abstand größer werden muss, gibt es dafür eine ganz einfache Methode.
Hinter dem Klebeband verbirgt sich eine M10 Mutter. Die wird zwischen die Scharnierteile platziert und die Türen dann mit sanften Druck geschlossen.
So lange bis die Kanten fluchten.
Das mit der Mutter funktioniert aber eben nur in eine Richtung.
Auch wenn es jetzt der Harlekin-Edition nahe kommt, machte es doch gleich wieder einen kompletteren Eindruck. Kann bald losgehen…
Wollt grad sagen
Harlekin! So lassen *g
Nee. Der uebertreibt alles.. ;-(
Wäre das Heck braun, würde es mich an die Farbwelt von Vitamalz erinnern 😉