Alles richtig gemacht

Gestern Mittag habe ich mir die reservierte Bodenreinigungsmaschine abgeholt.

Das Ding war komplett einsatzfertig. Ich brauchte nur noch ein Verlängerungskabel und Wasser mit ordentlich Reiniger.

Entgegen meiner ursprünglichen Planung, bin ich auf der Seite angefangen wo der GT stand.

Noch schien draußen die Sonne, aber für Nachmittags war Regen angesagt. Das wäre für den GT ohne montierte Scheiben eher suboptimal.

Zwei Durchgänge mit jeweils gut zwölf Liter Reinigungsgemisch habe ich mit der Maschine nun absolviert.

Oder sollte ich eher sagen, die Maschine mit mir? Ob die Maschine sich nämlich nach rechts oder links bewegt, hängt nur davon ab, wie hoch man den Bedienarm hält. Hält man den Arm hoch, verlagert sich das Gewicht auf die vordere Hälfte der Schrubberscheibe und die Maschine bewegt sich nach links. Lässt man den Arm etwas absacken, geht es nach rechts.

Das klappt auch so lange ganz gut, wie der Boden gleichmäßig eben und gleichmäßig glatt ist. Größere Unebenheiten lassen die Maschine gerne auch mal eben in die jeweils andere Richtung laufen.

Nach gut drei Stunden war ich mit den beiden Durchgängen fertig und hatte die Fläche wieder trocken gesaugt. Seitenwechsel war angesagt.

Das war anscheinend genau der richtige Zeitpunkt, denn plötzlich fing es draußen an zu schütten. Jetzt aber rein mit dem GT.

Alles richtig gemacht. Die Entscheidung mit dieser Seite zu beginnen war goldrichtig.

Auf dem Bühnenplatz dann die gleiche Vorgehensweise. Schrubben, saugen, schrubben, saugen.

Nach weiteren zweieinhalb Stunden galt es dann die letzte Reinigungsflüssigkeit aufzunehmen. Fertig.

Auch wenn es die Maschine nicht geschafft hat auch die allerletzten Bitumenflecken zu entfernen, ist der Unterschied zur Ausgangssituation schon gewaltig.

Es ist richtig hell geworden in der Werkstatt. Vergleicht das mal mit den Bildern vom vorherigen Beitrag.

6 Comments

  1. Ingo Mols

    Du hast doch immer so viel Pappe… Wenn ich weiß, daß Öl auslaufen kann oder Farbe auf den Boden tropfen kann und dgl., lege ich da die Pappe vor ihrer Entsorgung drunter. Am liebsten so riesige Dinger wie von Stoßfänger-Kartons.
    Da ist dann jede Sauerei egal, besonders dieses Bitumen-Zeugs…

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    1. OST (Post author)

      Ein simples Stück Pappe. – Die besten Sachen können ja so simpel sein. Danke für den Tipp!

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  2. Heiner

    du kannst auch mit dem Bitumenentferner noch den Boden einsprühen…punktuell

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    1. OST (Post author)

      Das werde ich wohl auch machen. Ein bisschen von dem Zeug ist noch übrig.

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  3. Jörn

    Ich bin in meiner Verwandtschaft als dankbarer Abnehmer alter Teppiche bekannt, die meinen Werkstattboden prima schützen 😉

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  4. Tilman

    Große, dünne Spanplatten sind auch gut unter der Bühne: 1cm stark, ca. 1,05m breit und ca. 5-6m lang. Die Dinger kosten als m² absolut nicht die Welt (wenn man sie nicht sogar als Verpackungsrest kostenlos bekommt) und bleiben gut liegen, verschieben sich nicht beim Befahren. Das einzige Problem ist der Transport, falls man sie nicht aufgrund von Bauarbeiten ohnehin direkt vor Ort hat.

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