Vorbereitungen für die Fußbodenbeschichtung

Jetzt, wo der Fußboden in der Werkstatt so sauber wie schon lange nicht mehr ist, bietet es sich ja an, diesen auch gleich neu zu beschichten.

Leider gerät mein Zeitplan wohl etwas ins Stocken, da die am Montag Morgen bestellte Farbe immer noch nicht da ist und wohl auch heute nicht ankommen wird.
Ich hatte am Donnerstag schon mal beim Verkäufer nachgefragt, wann die Sachen verschickt werden. Gestern kam dann die Antwort, dass sie gerade verschickt wurden. Wenn ich mir das Tracking anschaue, ist wohl aber nicht mehr passiert, als dass die Auftragsdaten an DPD übermittelt wurden. Bewegt hat sich die Sendung noch kein Stück. Schnarchladen!

Nichts desto Trotz, habe ich den Boden schon mal weiter vorbereitet.

Bei den dicken Bitumenflecken hat neulich auch die Reingungsmaschine versagt.

Die habe ich gestern punktuell mit dem Bitumenlöser eingesprüht und dann das Gröbste zunächst mit einem Spachtel abgekratzt.

Danach nochmal eine Ladung Bitumenlöser, etwas einwirken lassen und dann mit Schrubber und Bodenreiniger die Reste entfernt.

So ganz spiegelglatt wird der Boden auch nach der Beschichtung nicht werden. Dafür ist der Beton leider zu uneben verarbeitet worden.

Die größeren Beschädigungen, die schon vorhanden waren, als ich hier 2003 eingezogen bin, habe ich jetzt trotzdem egalisiert.

Dafür habe ich mir etwas 2K-Epoxidreparaturmörtel besorgt. Im Prinzip ist das nur Quarzsand, der mit Epoxidharz vermischt ist.

Dann waren da noch so diverse Stellen, an den sich der alte Anstrich vom Beton gelöst hatte. Die wollte ich vor dem eigentlichen Farbauftrag noch eben etwas grundieren.

Zuerst nur die wirklich stärker angegangenen Flächen und als beim zweiten Durchgang noch Grundierung über war, habe ich das Feld etwas ausgedehnt.

Jetzt müssen nur noch die großen Eimer mit der Bodenbeschichtung ankommen.