Bis die hintere Hälfte, der von mir getränkten, Hutablage wieder richtig trocken ist, braucht es noch etwas Zeit.
So lange bleiben die Zwingen und Gripzangen noch dran. Jetzt, ohne die Lappen, wird es sicher erheblich schneller austrocknen.
Aber da ist ja noch die andere Hälfte der Hutablage. Die werde ich wohl wieder in Form bekommen, ohne sie zu durchfeuchten.
Hier ist vom Unterbau eigentlich nur die innere Kante etwas wellig. An der Griffschale ist ein Stück ausgebrochen, aber damit kann ich jetzt erstmal leben. Vielleicht hat ja noch jemand so eine Schale übrig. Ich würde mich erkenntlich zeigen.
Der Bezug hatte sich auch hier auf der Fläche schon komplett abgelöst. Auch hier hielten nur noch die umgeschlagenen Kanten.
Hier sieht man auch die leicht wellige Abschlusskante.
Da kam jetzt die erste Alu-Leiste zum Einsatz. Sie erhielt fünf Löcher und anschließend bin ich da einmal mit dem Gewindeschneider durchgehuscht.
Die Leiste hier soll lediglich eine gerade Kante herstellen. Das Verhindern des Durchbiegens in diesem Bereich übernimmt hier die runde Stange des hinteren Teils der Ablage.
Wie Ihr richtig erkannt habt, kann die dünne Leiste in dieser Belastungsrichtung natürlich nicht viel Entgegenwirken.
Aber sie schafft es die Wellen aus der Pappe zu holen.
Zusätzlich zu den fünf Schrauben habe ich die Leiste noch mit Pattex fixiert.
Die Schrauben habe ich jetzt nur vorläufig reingedreht. So kann das nicht bleiben, da sich die Schraubenköpfe deutlich unter dem Bezug abzeichnen würden. Hierfür werde ich mir noch passende Senkkopfschrauben besorgen.
Bis dahin kann der Kleber anziehen und sich die Presspappe an eine ungewellte Zukunft gewöhnen.
Nur mein Bestand an alten Bremstrommeln war jetzt erschöpft. Lichtmaschinen bringen aber auch ein wenig auf die Waage.