Den Freitag habe ich dazu genutzt, das mittige Regal jetzt endgültig komplett abzubauen.
Fragt lieber nicht wo die ganzen Sachen geblieben sind und wie es jetzt außerhalb dieses Bereichs aussieht.
Ohne so genau zu wissen was mich erwartete, fing ich an das Restregal zu zerlegen. Soweit bis nur noch das eine Dreierfeld stand. Dabei ist „stand“ ist allerdings der völlig falsche Ausdruck. Von alleine stand es nämlich nicht mehr.
Ich habe alles versucht, um es wenigstens kurzfristig in eine stabile Position zu bekommen. Ohne Diagonalverstrebungen keine Chance!
Ich durfte es nicht eine Sekunde loslassen. Es wäre sofort zusammengeklappt.
Ich habe diesen kompletten Rest somit einhändig abgebaut. Eine Hand immer am Pfosten und mit der anderen irgendwie die Böden herausgenommen. Ein wahrer Balanceakt. Jede Möglichkeit die in Reichweite lag wurde zum Abstellen der frei werden Pfosten genutzt. Sei es nun das Schweißgerät oder der 74er.
War wohl doch keine so gute Idee das Regal zuerst an der Wand abzubauen. Das war schließlich der einzige Fixpunkt.
Vernünftig zusammengestellt sah das dann schon etwas ordentlicher aus.
Jetzt mussten die ganzen Böden und Stützen aber auch noch irgendwo hin. Die Stützen konnte ich relativ platzsparend neben dem Tor verstauen. Für die Böden musste ich jetzt vorerst zwei Fächer des rechten Regals opfern. Ich muss mir noch mal Gedanken machen ob ich das jetzt abgebaute Regal überhaupt noch aufbewahren soll. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich sagen, ich kann es abgeben.
Wichtig ist aber, dass ich jetzt endlich vernünftig Platz habe um mit dem Hochboden weiter machen zu können. Denn nur so bekomme ich die 2,5m-Holzplatten, die hier jetzt noch links am Regal lehnen, später überhaupt in die erste Etage gewuchtet.