Gestern habe ich noch eben die dritte Platte des Hochbodens montiert.
Dafür fehlte noch der nächste Winkel mit Laufrollen und Flacheisen für die Auflage der letzten Platte.
Immer wieder das selbe Spiel. Ihr kennt das ja schon.
Kurzer Probelauf bevor ich die nächste Platte zugesägt habe.
Um diesmal nicht wieder so einen Bogen in die Platte zu zaubern, habe ich mir diesmal ein Winkeleisen geschnappt und damit die Sägelinie aufgezeichnet.
Gesägt habe ich dann ohne Anschlagschiene. Einfach frei Schnauze immer den Strich entlang. Das Ergebnis ist wesentlich besser geworden, als meine beiden vorherigen Versuche.
Also hoch mit der Platte, hinten mit den Schlossschrauben befestigt und die vordere Schiene zunächst wieder nur mit Schraubzwingen fixiert.
Zwei, dreimal von links nach rechts hin- und her geschoben. Läuft.
Also noch mal eben wieder raus aus der Schiene, damit ich die Löcher für die vorderen Schrauben bohren konnte.
Schraube rein, Mutter drauf, festziehen und dann wieder rauf mit den Rollen auf die Laufschiene.
Und der ganze Hochboden lässt sich immer noch spielend leicht verschieben.
Da hätte ich ehrlich gesagt mit ein paar Komplikationen gerechnet. Aber es läuft immer noch butterweich.
Jetzt versteh ich dank Deines Videos mal endlich, was Du da eigentlich baust. So richtig viel Stauraum entsteht dabei aber ja nicht (zumal bei Deinen Vorräten 😉 )
Ich würde den mittleren Hochboden in zwei Hälften teilen (nach rechts und nach links schiebbar), dann kommst du besser an den hintersten, wenn da was in der Mitte steht, wird das nur unnötig Aufwand, da schnell dran zu kommen.
Trennen würde nur komplett gehen, da ich sonst für jedes Teilstück zwei einzelne Laufschienen bräuchte.
Da sollen hauptsächlich nur Sitze und Rückbankgarnituren rauf. Also alles nur Sachen die man da einmal draupackt und irgendwann mal wieder runterholt.