Mit einem Tag Verspätung, gibt´s heute natürlich auch noch einen Rückblick von der Rallye am Samstag. Und der ist durchaus positiv.
Das lief, bis auf drei kleine Fehler, richtig rund. Am Ende freuten wir uns über den 7.Platz in der Klasse und den 14.Platz in der Gesamtwertung.
Das Starterfeld bestand diesmal aus 65 Teams. Wie immer wieder alles bunt durchgemischt.
Unterschiedlicher könnten die Fahrzeuge gar nicht sein: Caddilac de Ville, Ferrari 308 GTB und VW K70. Netter Kontrast.
Netter Zwischenstopp auf der Tour war die Besichtigung der Hallen von Beckbye Racing.
Hier gab´s mal einen Einblick in richtige Rennsporttechnik.
Die beiden GT40 sind übrigens Nachbauten. Aber sehr gut gemacht und bei nur 124 gebauten Exemplaren wären zwei echte an einem Platz wohl auch schon eine kleine Sensation.
Nach der kleinen Ruhepause gings wieder auf die Strecke und es folgte auch gleich die erste Sollzeitprüfung.
Davon gab´s am Samstag zwei Stück. Auf beiden SZP wurden an je 3 Punkten die Zeiten per Lichtschranke gemessen. Und diesmal klappte das richtig gut. In Addition aller sechs Zeiten haben wir nur eine Abweichung von insgesamt 2,1 Sekunden. Macht einen mittlere Abweichung von nur 0,35 Sekunden. Das ist absolute Spitzenklasse und eigentlich kaum noch zu verbessern. Von den 65 Teams waren nur vier noch einen kleinen Tick besser.
Gegen 13.00 Uhr haben wir dann die Mittagspause bei der DEKRA in Norderstdt erreicht.
Hier gab´s dann auch schon den ersten Blechschaen zu verzeichnen. Zum Glück nicht bei uns.
Ein VW Käfer hatte leichte Feindberührung. Das Team konnte die Rallye aber bis zum Ende fortsetzten.
Hier hatte ich dann auch noch mal Zeit ein paar Fotos quer durchs Fahrerlager zu schießen.
Frisch gestärkt gings dann auf die zweite Etappe. Noch gut drei Stunden lagen vor uns.
Von Norderstedt gings kurz in den Norden von Hamburg, um dann über einen kleinen Schlenker durch den Kreis Stormann wieder Richtung Ziel zu navigieren.
Gespickt wieder mit einigen kleinen Gemeinheiten. Hier machen sich die Veranstalter immer wieder Kartenfehler zu nutze. Kleines Beispiel:
So sieht ein Ausschnitt der Karte auch unserem Fahrauftrag aus.
Und so sieht das ganze im Luftbild aus.
Die blaue Linie ist der aufgezeicnete Track aus meinem Navi und die grüne Linie wäre der richtige Fahrweg gewesen.
Der Bogen der Hauptstraße ist in der Karte nicht eingezeichnet. Wenn man auf der aber von Süden kommen unterwegs ist, muß man schon verdammt spitzfindig sein, das sofort zu erkennen.
So fehlte uns am Ende die Kontrolle mit der Nummer 57 auf unserer Bordkarte.
Gegen 17.00 Uhr erreichten wir dann das Ziel.
Peter erholt sich erstmal von den Strapazen und genießt die Sonne.
Manchmal waren die Wege der Rallye schon etwas abenteurlich. Davon zeugen auch die Kampfspuren an unserem Rallye-Passat.
Aber gerade das macht die Sache immer schön abwechslungsreich. Einige der Teilnehmer fanden nicht so lustig wie wir….
Dann ging das übliche Warten los. Ziemlich schnell wurde klar, daß wir diesmal wohl bis zur Preisverleihung da bleiben sollten. Die Ergebnisse der Vormittagsbordkarte hingen schon aus und das sah richtig gut aus.
Das Ergebnis habe ich ja schon am Anfang erwähnt. Dafür gab´s am Schluß dann auch noch einen schönen Pokal. In der Regel bekommen immer die besten dreißig Prozent pro Gruppe so ein Mitbringsel.
Jetzt hat sich die Montage des Gurkenhobels also schon bezahlt gemacht. 😉
Wer Lust hat kann sich die Ergebnisse auch schon online angucken. Sie wurden gestern schon veröffentlicht: Gesamtwertung der Drostei Classic 2012
Glückwunsch!
Moin.
Karamba 😀 Super Jungs. Auf das am Ende der Saison auf jeder Etage des Gurkenhobels ein Pokal stehen möge 😉
Moin!
14. von 65 Teams. Ja, liest sich gut! Herzlichen Glückwunsch!
Und die Tricks mit den veralteten Karten sind ja mal böse!
Gruß Stefan
Danke, Danke.
So wie es aussieht geht´s am nächsten Wochenende weiter….
Auch von mir alles Gute! Mensch der 14te ist doch echt ein guter Ansatz um beim nächsten Mal den ersten zu machen 😀