Auf zu neuen Ufern, hieß es gestern für mich. Es ging zum Oldtimertreffen nach Winsen an der Aller.
Völliges Neuland für mich. Hierhin hat es mich tatsächlich noch nie verschlagen.
Hier mal aufzukreuzen, wurde mir von Dirk schon länger ans Herz gelegt, der hier schon zweimal selber vor Ort war und von der tollen Atmosphäre schwärmte.

Der erster Eindruck passte auf jeden Fall schon mal.
Und dann wurde da im Vorwege noch etwas angekündigt, das einem den Besuch noch zusätzlich schmackhaft machte.

Für sowas bin ich ja empfänglich und nachdem ich Dirk und Michael aufgegabelt hatte, machten wir uns auch gleich ans Werk. Ab in die Kalandstube, die sich ebenfalls auf dem Museumshof, mitten in Winsen befand.

Hier konnte man den Tag wunderbar beginnen lassen.

Leckere belegte Brötchen, Bagels und Kaffee. Alles was einen Sonntagmorgen, zu einem guten Morgen werden lässt.
Der Museumshof war mittlerweile schon gut gefüllt.

Und damit einem der Appetit erst gar nicht vergeht, wurde auch schon fleißig der Grill für die bevorstehenden Mittagshäppchen angefeuert.

Zuerst aber noch mal gucken, wer sich hier sonst noch alles so rumtreibt. Das Gelände des gegenüberliegen Altenheims war mittlerweile auch schon mit Altblech gefüllt.

Danach noch einmal den Berg hinauf und auch hier war mittlerweile der letzte Platz gefüllt.

Wirklich fix was los hier mitten in der Südheide. Schon jetzt war ich mit der Ortsauswahl für meinen Sonntagsausflug restlos begeistert. Ein tolles Ambiente zwischen den ganzen alten Fachwerkgebäuden.

Die mal genauer zu inspizieren, hab ich irgendwie ganz vergessen. Es langte nur für einen Schnappschuss durch ein geöffnetes Tor.
So langsam könnte man ja eigentlich mal wieder an Nahrungsaufnahme denken.

Gedacht, gesagt, getan. Ran an die Wurst. Das Team am Grill hatte mittlerweile schon gut tun und meisterte die stetig steigende Nachfrage mit Bravour.
Mittlerweile war es wirklich rammeldicke voll.

Einen Sitzplatz, auf den reichlich vorhandenen Bierzeltgarnituren, konnten wir trotzdem relativ problemlos bekommen. Bei herrlicher Spätsommersonne und Schlagern aus den 70ern konnte man es gut aushalten.
Mein Klappstuhl war leider irgendwie wieder nicht im Kofferraum. Keine Ahnung wo der wieder rumschwirrt. Eigentlich war ich die letzten Wochen doch nur mit dem GT unterwegs. Merkwürdig.

Da musste dann die Ladefläche von Dirks Vari herhalten. Das ging auch.
Ratzfatz waren die Stunden dann auch schon ins Land gezogen und ehe man sich versah, hieß es schon wieder die Rückreise anzutreten.

Vorbei an Michas rotem Passat, hieß es für mich dann „Tschüß“. Kann gut sein, dass ich hier nicht das letzte Mal vorstellig war. Hier konnte man es ganz vorzüglich aushalten.