Aktuelle Fahrzeuge

Startklar für die Heide-Histo

Es geht Schlag auf Schlag. Samstag wollen Peter und ich uns mal so richtig in der Heide grillen lassen. Die vorhergesagten Temperaturen lassen das zumindest befürchten.
Damit ich den Samstag ruhig angehen lassen kann und nicht schon vorm Frühstück in Hektik verfalle, gings gestern noch mal in die Garage. Bisschen das Auto ausräumen und die Schilder von der Drostei schon mal runterholen.

Startnummer-Drostei

Die waren nur aus bedruckter, selbstklebender Folie. Um sie zu erhalten habe ich sie vorsichtig abgezogen und gleich auf eine Leichtschaumpaltte geklebt. (mehr …)

8. ADAC Drostei Classic – Rückblick

Das die diesjährige Drostei-Classic kein Zuckerschlecken wird, war uns spätestens klar nachdem wir einen Blick auf die Starterliste geworfen hatten. Das Feld war relativ klein, ich glaube am Ende waren es gerade mal 53 Fahrzeuge die an den Start gingen. Und das hat einen ganz einfachen Grund: Für Sonntagsfahrer ist das nichts!
Hier treffen sich eher die Cracks, die diese Art von Veranstaltung kennen und das teilweise schon seit Jahrzehnten machen. Das merkt man dann auch am Teilnehmerfeld. Fast die Hälfte fährt in den sportlichen Klassen.
Insgesamt wurden 10 Klassen ausgeschrieben, je nach Baujahr 5 sportliche und 5 touristische.
In unserer Klasse, die traditionell zu den stärker frequentierten gehört, gingen damit gerade mal 15 Fahrzeuge an den Start. Bei einem Blick auf die Gesamtwertung des Classic Cup Nord wurde uns dann doch etwas mulmig. Es waren wohl gerade mal zwei Teilnehmer die in dieser Liste hinter uns standen. Das kann ja heiter werden!

Heiter wurde es dann auch. Zunächst einmal aber von oben. Es wurde eine Hitzeschlacht bei Mittagstemperaturen so knapp unter 30°C. Man fragte sich, wer da eigentlich besser dran war. Die Cabrio- und Roadster-Fahrer mit ordentlich Wind um die Nase. Ohne Dach, aber dafür mit voller Sonneneinstrahlung oder die normalen Fahrer die zwar nicht die direkte Sonne abbekamen, dafür aber auch nur durch die runtergekurbelten Fenster für etwas Abkühlung sorgen konnten?

Den besten Platz hatte wohl die Besatzung eines alten Ford-Jeeps: Ein leichtes Stoffverdeck und keine Türen. In dieser Klasse wohl die eindeutigen Gewinner.

Der eindeutige Verlier in dieser Wertung: Die Alpine A310. Heckmotor, der von Haus aus schon seine Abwärme dem Innenraum zukommen lässt., zusätzlich aber auch noch das heiße Kühlwasser durch die Rohre im Mitteltunnel nach vorne zum Kühler jagt. Prima Fußbodenheizung.

Los ging’s wie immer mit Frühstück, Fahrerbesprechung und Ausgabe der Fahrtunterlagen.
Diesmal hatten wir nicht viel Zeit. Wir hatten die Startnummer 11.

Noch ein kurzer Blick durchs Fahrerlager. Irgendwie sieht man es den meisten Fahrzeugen an, daß sie regelmäßig auf solchen Veranstaltungen anzutreffen sind.

Drostei Classic 2013

Mitunter sind es zwar nur Kleinigkeiten, die sich von der normalen Oldtimerei abheben. (mehr …)

7.Niederelbe Classics 2013 in Stade – Rückblick

Eigentlich könnte die Überschrift auch lauten: „Hätte, wäre, wenn“. Aber dazu später mehr.

Los ging es Samstag morgen mit der Fahrerbesprechung. Die wollten wir auf jeden mitnehmen, da hier doch noch immer einige nützliche Hinweise zu den Aufgabengestaltungen gegeben werden.

Niederelbe Classics 2013-1

Das war gegen 8:30 Uhr. Ausschlafen fiel also mal wieder ins Wasser. Auch auf ein Frühstück hatten wir bis zu diesem Zeitpunkt verzichtet. Das gab es ja schließlich vor Ort. (mehr …)

Oldtimer Kaffee am Klint wäre beinahe ins Wasser gefallen

Erster Sonntag im Monat, da zog es mich natürlich wieder zum Oldtimer Kaffee im Gasthof Klint. Ich war zeitig vor Ort. So zeitig, daß ich noch mal die Gelegenheit nutzte mein Fotoequipment auszupacken um ein paar Bilder zu machen. Sind ein paar recht nette Aufnahmen bei herausgesprungen.

Passat-76-Rallye

Ich habe das volle Programm aufgebaut. Alleine drei Blitze sorgten für die nötigen Ausleuchtung. (mehr …)

Stoppuhrenupgrade

Schneller als gedacht konnte ich mein neuestes Hirngespinst in die Tat umsetzen. Opfer waren diesmal meine beiden Timer aus dem Rallye-Passat. Schon vor ein paar Tagen hatte ich mal eine zerlegt, um zu sehen ob im Gehäuse noch ein klein wenig Freiraum vorhanden ist. Viel Platz brauchte ich gar nicht.

Counter-up-down

Nur soviel, daß ich dort irgendwo eine Buchse für einen Klinkenstecker unterbringen konnte. Der Platz war dann sogar so üppig, daß es sogar zu einer 3,5mm-Version in Stereo-Ausführung langte. (mehr …)

33. Internationale ADAC-Veteranenfahrt in Bad Segeberg – Rückblick

Das war sie also, die erste Oldtimer-Rallye in diesem Jahr. Wie schon befürchtet war es dann doch mehr eine Kaffeefahrt. Ich hatte aber auch schon angemerkt, daß man sie trotzdem nicht unterschätzen darf.

Los ging es am Sonntag gegen 9.00 Uhr im Autohaus Senger mit Anmeldung, Dokumentenabhnahme, Fahrerbesprechung und einem kleinen Frühstück.

Fahrtunterlagen

Da es auf den extra bereitgestellten Sitzgarnituren kein Platz mehr gab, haben wir uns kurzerhand an einen Schreibtisch im Verkaufsraum breit gemacht. Schon die Fahrtunterlagen waren sehr übersichtlich. Alles war auf vier DIN A4-Seiten untergebracht. Die Durchführungsbestimmungen, zwei Blätter mit Karten und eingezeichneter Fahrroute und ein separates Blatt für die Wertungsprüfungen. Nicht zu vergessen noch die Bordkarte. Auch hier gab es lediglich eine. (mehr …)

WOB75 VW-Treffen und VW Golf 1-Treffen in Wolfsburg 2013 – Rückblick

Die ganzen Eindrücke und Erlebnisse vom Wochenende bedurften erst mal einer kleiner Verarbeitungspause. Aber auch ich habe nicht die Zeit gefunden bisher auch nur ansatzweise etwas auf Eure Bildschirme zu zaubern.

Wie angegündigt ging es am Freitag nach Wolfsburg. Mein Ziel hier war in erster Linie das VW-Treffen zum 75 jährigen Bestehen der Stadt Wolfsburg, aber auch ein Abstecher auf dem gleichzeitig stattfindenden VW Golf 1-Treffen durfte natürlich nicht fehlen.

Als allererstes ging es aber in den Allerpark zum WOB75. Im Vorwege traf ich mich schon mit Michael und gemeinsam schlugen wir mit unseren beiden Passat dort auf.

Passat B1 Wob75

Wir hatten uns beide online angemeldet. Die Prozedur an der Anmeldung gestaltete sich somit sehr unkompliziert. Schnell hatten wir die ersten nötigen Infos und begaben uns mal ins Getümmel. (mehr …)

Seitenverkleidung geimpft

Ich habe da ja noch was in der Kellerbar liegen was nach Fortsetzung schreit. Der Zweikomponetenkleber, den ich vor ein paar Tagen ausprobiert hatte, schien zu halten was die Beschreibung verspicht.
Ich hatte ihn ja vorest nur an den Rändern an der Rückseite ausprobiert. Wirklich Bombenfest.

Nun muß der Kleber aber irgendwie hinter die Bespannung kommen. Dazu habe ich mal wieder bei ebay zugeschlagen. Einer meiner so geliebten 1 Euro-Käufe.

Einwegspritzen

Ein ganzer Karton voll mit Einwegspritzen in unterschiedlichen Größen. „Die Spritzen sind 1 x gebraucht, gereinigt und ordentlich desinfiziert.“, lautete der O-Text in der Auktion. Das kann man für 1 Euro ja wohl auch verlangen.

Der angemixte Kleber ging dann leider nicht auf üblichem Wege in die Spritze. Zum Aufziehen war die Mixtur viel zu zäh und dabei auch noch mit zu vielen Luftbläschen durchsetzt.

Einwegspritze Kleber

Die Befüllung mußte ich also von hinten vornehmen.

Die Impfung erfolgte dann in durch das kleine Loch auf der Rückseite.

Passat-TS-Seitenverkleidung

Das ist dann auch gleich die heikelste Stelle an der Verkleidung. In diesem Bereich sitzt die größte Spannung auf dem Bezug. Hier muß der Kleber jetzt beweisen ob er wriklich hält. Nützt mir ja nichts wenn ich irgendwo an eine Stelle anfange wo nur wenig Spannung vorhanden ist. Früher oder später muß ich diese Stelle ja auch verkleben. Also lieber gleich die Gewißheit haben ob es funktioniert.

Die Topfzeit des Klebers ist mit 5 Minuten angeben, eine Grundfestigkeit soll nach 20 Minuten erreicht. Was sich zunächst ziemlich kurz anhört, wird dann doch zu einer ganz schön langen Zeitspanne. Zumindest wenn man in dieser Zeit die Bespannung mit den Daumen anpressen muß. Aber schlußendlich war es geschafft.

Bespannung Seitenverkleidung

Einen kleinen Schönheitsfehler gibt es allerdings. Ich hatte das Loch auf der Rückseite damals einfach mir einem kleinen Schraubenzieher durchgebohrt. Das rächte sich jetzt. Die Ausbruchkanten der Bohrung zeichnen sich in der Bespannung ab.

Aber so könnte es im Prinzip gehen. Die Klebeflächen werden mit der Zeit sicher größer werden. Aber erstmal muß die Bespannung an den kritischen Stellen sitzen. Ein paar Spritzen werden also noch draufgehen.

Jetzt bremst er nicht mehr

Natürlich war meine Pfuschreparatur nicht zur Nachahmung empfohlen. Aber deutlicher, als in der Überschrift groß „Pfusch“ zu schreiben, brauche ich doch wohl nicht zu werden.

Die Bremse hat die zwei Tage durchgehalten und nur das war mein Ziel. Ich hoffe das ist auch so rübergekommen.

Ich habe es sogar gestern schon geschafft den alten Bremmssattel in die ewigen Jagdgründe zu verbannen.

Bremssattel-Girling

Der hat jetzt 21 Jahre seine Arbeit getan. Irgendwann darf dann auch mal was neues zum Einsatz kommen.

Wäre ja zu schön gewesen, wenn dann auch gleich noch der Schlauch in der richtigen Position gesessen hätte.

Bremssattel-Volvo-940

Dem war leider nicht so. Der war ziemlich genau eine halbe Umdrehung verdreht.

Den Drall mußte ich wohl oder über noch rausnehmen.

Bremsschlauch-verdreht

Die Verschraubung erwies sich zum Glück als gnädig. Hätte ja noch gefehlt, wenn ich die jetzt nicht gelöst bekommen hätte.

Klötze wieder rein und das Ding war so gut wie gefrühstückt.

Volvo-940-Bremssattel

Noch eben die Leitung entlüftet und fertig.

Entlüfterflasche-Bremse

Die Leitung von Hauptbremszylinder zum Sattel war noch nicht gänzlich leergelaufen, sodaß ich auch nur hier entlüften mußte.

Leider war der Deckel auf dem Bremsflüssigkeitsbehälter während des Entlüftens nicht ganz dicht. Da ging doch so einiges daneben. Das erforderte dann noch einen Stopp am Dampfstrahler.

Bremsflüssigkeit-abwaschen

Das war´s. Jetzt bremst mein Volvo nur noch wenn ich es will.

Rein, rauf – Pfusch – runter, raus

Zwangsreparaturen sind immer nervig. Besonders wenn sie keinen langen Aufschub dulden. Mich hat es gestern mit meinem Volvo erwischt. Die Bremse vorne rechts wollte nicht mehr so recht zurückgehen.
Gemerkt hatte ich das schon Dienstag Abend im Stop-and-go-Verkehr. Mein Volvo bremste von ganz alleine. Zu Hause hab ich mal die Hand an die Felge gehalten. Die kochte!

Da mußte ganz schnell was passieren. Also gestern kurz in die Werkstatt. Da sollte ich eigentlich noch einen Satz Führungsstifte für die Bremssättel liegen haben. Die gehen bei der Girling-Bremse gerne mal fest. Noch bevor ich auf die Bühne bin, hab ich mal nach dem Satz Ausschau gehalten.

Rep-satz-Bremse

Tatsächlich. Ein Satz hatte ich noch im Lager.

Also rauf auf die Bühne und runter mit dem Rad.

Bremse-volvo-940

War schon wieder ganz schön heiß. Eine leicht bläuliche Verfärbung der Bremsscheibe ist schon zu erkennen.

Leider konnte ich mich dann ganz schnell davon verabschieden nur die beiden Führungsstifte zu erneuern.

Bremssattel-Volvo

Ich hatte die Halteschraube noch nicht mal ganz rausgedreht, da konnte ich den Stift schon hin- und herbewegen. An der unteren Schraube war es nicht anders. Damit war klar: Der Kolben im Bremssattel ist fest!

Den hatte ich nicht auf Lager. So weiterfahren, wäre aber auch nicht unbedingt vorteilhaft.

Also den Kolben etwas herausgepumpt und die Membrane angelupft. Sieht nicht sehr berrauschend aus.

Volvo-Bremssattel

Unter die Membrane kamen jetzt einfach ein paar ordentliche Spitzer Rostlöser. War jetzt die einzige Chance.

Der Kolben ließ sich danach zumindest auch ganz wieder zurückdrücken.

Bremsenrückstellwerkzeug

Alles wieder zusammen und für den Rest des Tages war dann auch Ruhe. Ich hab noch so einige Kilometer abgespult; heiß wurde die Bremse jetzt nicht mehr. Ich hoffe das bleibt bis zum Wochenende so. Einen neuen Bremssattel werde ich mir heute auf jeden Fall schon mal besorgen. Günstige Volvo-Teile in Hamburg zu bekommen ist zum Glück ein Kinderspiel.

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