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Nächstes Puzzelstück: Heckklappe poliert

Ich weiß gar nicht, wie andere Leute an einem Tag ein ganzes Auto polieren. Alleine die Heckklappe meines Passat TS hat mich mal wieder lockere 2 Stunden gekostet.

Passat TS Heckklappe

Na gut, aber verdreckter als bei einem normalen Auto war sie ja schon.

Außerdem hatte ich ja auch noch so ein paar Sachen, die extra Zeit kosten. Wie z.B. das D-Schild.

Passat TS Heckklappe D-Schild

Wenn ich eines hasse, dann sind das Aufkleber. Also weg damit. Der Kleber selber ließ sich nach einem beherzten Föneinsatz relativ leicht abziehen. Leider blieb der Kleber fast komplett auf dem Lack. Da half nur der Einsatz von Verdünnung.

Irgendwann war Halbzeit und Zeit für einen ersten prüfenden Blick.

Passat TS Heckklappe halb poliert

Ich kann es gar nicht oft genug wiederholen. So in der Gesamtansicht sieht das immer wieder überragend aus. Was die Fotos verschweigen, sind die vielen kleinen Macken und Roststellen.

Was ich eigentlich schon erwartet hatte, bestätigte sich dann auch nach dem ersten Polierdurchgang.

Passat TS Heckklappe ausgeblichen

Das D-Schild hinterläßt ein deutlich sichtbares Oval. Warum muß ich mir eigentlich noch einen Passat mit Mettaliclackierung anlachen? Bei Unilack wäre das kein Problem. Bei Metllicklack kann ich polieren bis der Arzt kommt. Aber ich habs ja nicht anders gewollt.

Als Entschädigung habe ich dann mal den Schriftzug etwas geputzt und lose in die drei Löcher gelegt. Die Tüllen hatte ich zum Polieren herausgenommen.

Passat TS Schriftzug

Passat TS, damit ich weiß wofür ich diese Qualen auf mich nehme.

Zum Abschluß des Tages noch einmal die Gesamtansicht der Heckklappe.

Passat TS Heckklappe

Damit bin ich jetzt einmal fast rum. Das Heckblech und die Frontschürze fehlen noch. Dann noch die Bereiche untenrum. Die mache ich aber irgendwann später auf der Bühne.

Am Ende der Woche noch was erfreuliches.

Die Woche begann ja mal so richtig bescheiden. Auch einer der Gründe warum ich diese Woche etwas schreibfaul war.
Eigentlich hätte ich heute mit meinem Rallye-Passat am Nürburgring stehen sollen. Geplant waren zwei Runden über die Nordschleife und die Grand-Prix-Strecke und ein anschließendes Fotoshooting.
Aufgerufen hatte Kultkarren-Initiator Michael Schulz. Der relativ kurzfristige Aufruf wurde über Facebook gestartet. Und da waren dann auch gleich Dutzende die laut „Ich bin dabei“ geschrieen haben.
Schnell noch Detlev kontaktiert und dann habe ich die Anmeldung und die Teilnahmegebühr abgeschickt. Sogar ein Zimmer direkt am Rind war schon reserviert.
Leider kam alles anders. Es kamen nicht genügend Leute zusammen und so wurde die ganze Geschichte am Montag abgeblasen. Dreißig Anmeldungen hätten es werden müßen; zur Deadline waren es wohl nur knapp über zwanzig. Ich liebe Leute die immer das Maul so weit aufreissen und dann keinen Arsch in der Hose haben.

Mittelerweile habe ich mich aber abgeregt, das Geld ist auch wieder zurückerstattet worden. Vielleicht ein anderes Mal.

Zeit also mal wieder ein wenig die Poliermaschine am Passat TS zu schwingen.

Die Beifahrertür und das rechte Seitenteil waren gestern an der Reihe.

Passat TS Schaumreinigung Beifahrertür

Wie immer erst eine gründliche Schaumreinigung.

Die Tür war in kurzer Zeit erledigt. Etwas mehr Arbeit wartete beim Seitenteil auf mich.

Passat TS Seitenteil

Nicht nur, daß die Fläche wesentlich größer ist, hier waren auch erst mal wieder diverse Wachsrückstände zu beseitigen.

Passat TS Wachsrückstände

Der TS gibt mir wirklich immer wieder Rätsel auf. Wie kommen diese Wachsrückstände dahin? Mit solchen, deutlich sichtbaren Rückständen fährt doch keiner durch die Gegend. Alles sehr merkwürdig.

Passat TS 1975 Seitenteil

Auch hier wurde bereits einmal nachlackiert. Oberhalb der Zierleiste muß mal irgendwas passiert sein. Hier trägt das Seitenteil nicht mehr den Originallack.

VW Passat TS 1975 Seitenteil poliert

Bereits nach einem kurzen Polierdurchgang war das Ergebnis vorzeigbar.

Mit etwas Abstand fallen dann auch die vielen kleinen Macken, die auch hier wieder zum Vorschein kamen, gar nicht mehr auf.

VW Passat TS rechte Seite

Ohne Blitz, nur im Licht der Neonröhren, fällt dann auch wieder der leichte Farbunterscheid zwischen der originalen Tür und den nachlackierten Bereichen auf. Kotflügel und Seitenteil sind etwas dunkler. Einfach wohl, weil der „neue“ Lack noch nicht soviel Sonne gesehen hat.

Zum Abschluß habe ich meine Kamera dann noch mal ganz gezielt auf die Endspitzen gerichtet. Hier unten kommt man mit der Poliermaschine so nicht richtig ran. Daher ist hier noch etwas Dreck vorhanden.

VW Passat TS Endspitze rechts

Was aber klar ist: Auch hier brauche ich nicht schweißen ! Weder rechts, noch links.

VW Passat TS Endspitze links

Wenn das mal kein versönlicher Wochenausklang ist.

Der Kaleu war auf der Brücke

Gestern gab´s hohen Besuch bei mir. Marco, alias Kaleu, besuchte mich in der Werkstatt. Beim Kaleu fand in den letzten Jahren immer, das fast schon legendäre VW/Audi Old- und Youngtimertreffen statt. Dieses Jahr wird es wegen behördlicher Auflagen nicht in gewohnter Umgebung stattfinden. Ein Ausweichort steht aber bereits fest.

War ein echt lustiger Nachmittag. Wir haben gefachsimpelt, gelästert und natürlich gab´s auch noch einen kleinen Rundgang durch meine Werkstatt. Dabei konnte ich auch gleich noch ein Teil aus meiner 32B-Vergangenheit loswerden.

Kaleu zu Besuch

Eine original VW-Alufelge, die in meinem letzten 32B-Vari, jahrelang als Reserverad auf ihren Einsatz wartete.

Ein bisschen was mußte ich aber auch noch erledigen. Ich wollte zumindest den zweiten Reed-Kontakt, der das VDO minicockpit füttern soll, noch im Rallye-Passat montieren.

Reed-Kontakt VDO minicockpit

Wie beim ertsen Kontakt, hab ich das Teil wieder kurzerhand auf einem simplen Belchwinkel geschraubt. Diese Montageart hat sich bisher beim Fahrradtacho bestens bewährt.

Da der Kaleu auch einer von den Stammlesern des OST-Blogs ist, wußte er natürlich, dass ich mit Fotos nicht geizig bin. Kurzerhand schnappte er sich meine Kamera und drückte ab.

Persönlicher Schraubereinsatz

Damit ist jetzt auch der letzte Beweis geführt, dass ich wirklich selber schraube. 😉

Der Reed-Schalter war dann mit wenigen Handgriffen eingebaut und positioniert.

Reed-Kontakt am Getriebe

Damit war das Tagesziel erreicht. Nicht schlecht für 5 Stunden in der Werkstatt, oder?

Auch solche Tage muß es geben. Man darf das alles eben nicht so verbissen sehen. In erster Linie soll das Hobby ja Spaß machen.
Und Spaß hatten Marco und ich gestern wirklich genug.

Plakate von der Techno Classica Essen für die Werkstatt

Heute lüfte ich auch das Geheimnis, was in diesem großen Paket vom Montag enthalten war.

Kapa Leichtschaumplatte

Es war zwar groß, aber unheimlich leicht. Der Inhalt bestand aus zwei Leichtschaumplatten. Jeweils 70×100 cm groß. Eine davon mit selbstklebender Beschichtung.

Ich habe noch so diverse Plakate rumliegen, um die es einfach zu schade wäre, wenn sie sie irgendwo in dunklen Schubladen ihr Dasein fristen.

Techno Classica Essen Plakat

Zum Beispiel einige Plakate von der Techno Classica in Essen. Die großen haben ungefähr DIN A2-Format, also ca. 6o x 42 cm. Die würde sich noch ganz gut in der Werkstatt machen.
Um die nun nicht mit Kleister oder doppelseitigen Klebeband unwiderbringlich an igrendeiner Wand zu manifestieren, habe ich mich für diese Lösung entschieden. So kann ich die immer wieder ohne Beschädigung wieder abhnehmen.

Ich hab mit solchen Platten noch nie gearbeitet. Eine allzu große Wissenschaft konnte das wohl aber nicht sein.
War es dann auch nicht. Mit einem Cutter zunächst die richtige Größe aus der Platte herausgeschnitten und anschließend am Rand angefangen das Palkat aufzuziehen.

Techno Classica Essen Plakat auf Leichtschaumplatte

Jetzt vorsichtig die Folie unter dem Plakat herausziehen und immer schön gleichmäßig andrücken.

Palkat aufziehen Kapa Fix Leichtschaumplatte

Das ging besser als ich befürchtet hatte.

Ich habe jetzt erstmal zwei Plakte aufgezogen. Die von 2009 und 2010.

Techno Classica Essen Plakat 2009 2010

2010 stand mein 77er GLS ja auf der TC.
Was ich jetzt noch suche, wäre das Plakat von 2004. Da stand mein 74er dort auf dem Stand der Passat-Kartei-Deutschland.
Da mit war er wohl der erste Passat der jemals auf der Techno Classica zu finden war. Wäre natürlich super wenn ich davon noch irgendwo ein Plakat bekommen könnte.
Vielleicht hat ja jemand von Euch eine Idee. Ich würde mich auf jeden Fall riesig freuen.

Welcher Lackierer hat hier geübt?

Ich hab ja schon wirlich die tollsten Lackierarbeiten gesehen, aber was das am rechten Kotflügel des Passat TS sein soll, weiß ich echt nicht.
Geld hätte ich für eine solche Arbeit auf jeden fall nicht bezahlt. Im Gegenteil, sowas stufe ich schon unter Sachbeschädigung ein.

Passat TS 1975 Kotflügel

Auf der oberen Kante ist irgendwie überhaupt kein Klarlack. Das Foto enstand nach mehrfachen bearbeiten mit Feinschleifpaste. Von Glanz keine Spur.

Das ist aber längst noch nicht alles. Praktisch die gesamte Seitenfläche ist unter dem Klarlack mit Schleifspuren versehen.

Passat TS 1975 Kotflügel Kratzer

Die kriege ich natürlich nicht rauspoliert. Wer liefert eine so schlechte Arbeit ab?
Ich würde mich schämen, jemanden sein Auto mit diesem Pfusch zu übergeben.

Da kann es auch keine Entschuldigung sein, daß man diese Schleifspuren aus einer anderen Blickrichtung nicht so stark sieht.

Passat TS 1975 Kotflügel poliert

Da fällt mir doch glatt wieder eine Signatur eines Mitglieds aus dem PKD-Forum ein: „Lacker kannste immer noch werden.“

Natürlich gab es aber auch wieder neue Kratzer und Beulen.

Passat TS 1975 Windleitblech

Diesmal am Windleitblech. Das hatte ich einem Atemzug mit dem Kotflügel gleich mit durchgezogen.

VDO minicockpit im ersten Funktionstest

Die Grundfunktionen vom VDO minicockpit sind schon mal vorhanden. So viel konnte ich bei einem ersten kleinen Test schon mal rausfinden.

VDO minicockpit Test

Ich hab dazu mal wieder meine Autoradio-Teststation hervorgekramt. Das Minicockpit kurz mit einer Schraube befestigt und an die Stromversorgung angeklemmt. Funzt.

Nun begann das Programmieren und ausrechnen des Wertes für die Wegstreckenfunktion. Bei mechanischen Tachos soll die Wegdrehzahl (W) direkt eingegeben werden. Die Zahl gibt die Umdrehungen der Tachowelle auf einem Kilometer an. Die Wert ist zwar auf dem Ziffernblatt des Tachos aufgedruckt, bringt mich aber nicht wirklich weiter. Ich will den Impuls wieder am inneren Gelenk der Antriebswelle abnehmen. Also brauche ich hier die Umdrehungen pro Kilometer.

VDO minicockpit Programmierung

Meine Berechnungen sollten stimmen und wenn ich keinen Denkfehler in der Herleitung gemacht habe, müssen es 595 Umdrehungen sein. Es lassen sich zum Glück alle Werte zwischen 1 und 9999 hinterlegen.

Stand noch die Frage nach der Impulsart aus. Wenn ich den etwas dürftigen Schaltplan richtig interpretiere, langt ein einfacher Masseimpuls.

VDO minicockpit Durchschnitt

Das funktionierte dann auch ohne Probleme. Einfach die Signalleitung gegen Masse ticken und das Display zeigt Entfernung, Geschwindigkeit und damit natürlich auch die Durchschnittsgeschwindigkeit an.

Im Vertrauen an die Funktionstüchtigkeit des Cockpits und meine herleitungen aus dem Schaltplan, habe ich mir schon mal einem weitern Reed-Schalter besorgt. Jetzt muß das Gadget nur noch ins Auto.

Dachbegrünung am TS

Natürlich ging es in der Zwischenzeit auch wieder mit der Lackaufbereitung am TS weiter. Ich hab mich jetzt mal ans Dach gewagt. Das war noch mal eine richtig schön große Fläche an der ich mich so richtig austoben konnte.

Dach Passat TS 1975 B1

Auch hier arbeitete ich mich wieder in einzelnen Etappen ans Ziel. Was da aber wieder zum Vorschein kam, taugt leider auch nicht für den Concours d’Elegance in Pebble Beach. Damit werde ich mich wohl langsam abfinden müssen.

Dach  halb poliert Passat TS 1975 B1

Zahlreiche Klarlackschäden, die unter anderem wohl vom Aufsetzten eines Dachgepäckträgers stammen, kamen unter der Staubschicht zum Vorschein.
Das waren aber noch die harmlosen Macken. Es sieht wohl so aus, als ob ich an ein Modell geraten bin, bei dem sich der Rost von unten durchs Dach gefressen hat.

Dach Unterrostungen Passat TS 1975 B1

Zuerst habe ich noch gehofft, daß es sich bei der Erhöhung lediglich um einen Baumharzfleck oder ähnliches handelt. Der Lack war oberflächlich nicht beschädigt.
Neugierig wie ich nun mal bin, ging ich der Sache auf den Grund.

Dach Rost Passat TS 1975 B1

Das ist die selbe Stelle nach dem Einsatz eines kleinen Schraubenziehers. Das Foto entstand nur von der anderen Fahrzeugseite.
Leider kein Baumharz….

Aber egal, ich poliere den TS jetzt durch. Schließlich gab es auch wieder ein paar positive Ansichten.

Dach vorher nachher Passat TS 1975 B1

Mal wieder ein schöner Vergleich zwischen Anfangszustand und Zwischenergebnis. Am besten kann man den Unterschied immer an sich spiegelnden Lichtquellen ausmachen.

Und mit ein paar Schritten Abstand fallen die ganzen kleinen Macken auch gar nicht mehr auf.

Passat TS Glanzlichter

Wenn ich mit Absperrband einen großen Kreis um den TS mache, könnte es vielleicht doch noch was mit Pebble Beach werden.

Und wer jatzt noch etwas Zeit hat, kann sich die Aufbereitung der rechten Dachhälfte in bewegten Bildern reinziehen. Das Viedeo ist allerdings knapp 30 Minuten lang. Dafür zeigt es alle einzelnen Schritte von Anfang bis Ende.

Jetzt könnt Ihr mal was für mich tun.

Der Youngtimer-Blog veranstatet zur Zeit einen kleinen Fotocontest mit dem Motto „Youngtimer und Frühling
Bis Ende Mai bestand für jeden die Möglichkeit, ein zum Thema passendes Foto einzuschicken. Das habe dann auch einfach mal gemacht.
Was liegt im Frühling näher, als die hiesigen blühenden Rapsfelder als Hintergrund zu verwenden. Daher habe ich mich dann für dieses Foto entschieden.

Passat GLS Automatic 1977

Der Sieger wird über eine Abstimmung auf Facebook ermittelt. Das Foto mit den meisten „Likes“ gewinnt.

Insgesamt nehmen 72 Fotos an dem Wettbewerb teil und wenn ich richtig geguckt habe, liege ich mit meinem Foto zur Zeit auf Platz 2.

Vielleicht ist mit Eurer Mithilfe ja noch der Sprung nach ganz oben drin.
Ihr braucht dafür lediglich oben das Bild anklicken. Dadurch gelangt Ihr direkt zum Foto bei Facebook. Hier müßt Ihr nur noch kurz „Gefällt mir“ anklicken. Das war´s.

Wer nicht bei Facebook angemeldet ist wird es wahrscheinlich nicht sehen können. Für Facebook-User dürfte die Vorgehensweise klar sein.

Keine Angst, das ist keine Abo-Falle und ich würde bei einem Sieg auch keinen königlichen Status erreichen. 😉

Gezählt werden alle Stimmen, die bis zum 22.06.2012, 23:59 eingehen.

Wie ich mitbekommen habe, haben viele Ihre Stimme bereits abgegeben. Vielen Dank dafür. Einige haben aber leider auch nur den Beitrag vom Youngtimer-Blog bei Facebook und nicht direkt das Bild geliked.
Wenn Ihr im Bild noch „Gefällt mir“ lesen könnt, ist die Stimme noch nicht gezählt. Dann einfach noch mal anklicken. Erst wenn im Bild „Gefällt mir nicht mehr“ zu lesen ist, ist die richtige Wahl getroffen.

Natürlich bin ich auch nicht böse, wenn Ihr das Foto in Eurem Profil noch einmal teilt.

Auf zum Endspurt.

Damit Ihr jetzt nicht wieder hochscrollen müßt, gibt es den Link zum Foto hier noch mal in Textform:
Hier geht´s zu meinem Bild

Vielen Dank für Euren Support !!!

Hinten links glänzt es auch. 4/10 geschafft

Nächster Schritt auf dem Weg zum strahlenden Glanz war gestern das linke Seitenteil.

Seitenteil Passat TS 32 1975

Zunächst wieder die übliche Schaumwäsche.

Der dunkle Streifen auf dem Seitenteil entpuppte sich zum Glück nur als Wachsspur. Das bahnte sich seinen Weg aus der Regenrinne bis hin zur Endspitze.

Seitenteil Wachs Passat TS 32 1975

Die beiden Beulen hatte ich schon vorher ausgemacht. Die helle Stelle rechts oberhalb des Radlaufs war leider kein Schmutz. Hier ist der Lack nicht nur Oberflächlich angescheuert.

Ich habe mich dann ein einzelnen Schritten an die relativ große Fläche gemacht. Zur Abgrenzung habe ich die Bereiche auf Höhe des Radlaufs mit Klebeband aufgeteilt.

Seitenteil erster Durchgang Passat TS 32 1975

Obwohl ja nur der Klarlack von der Schleifpaste bearbeitet wird, ist das Viperngrün bereits nach dem ersten Durchgang merklich kräftiger. Vom stärkeren Glanz und der glatteren Oberfläche habe ich ja schon genügend Beispiele gezeigt. Auch hier ist das aber wieder deutlich zu erkennen.

Seitenteil poliert Passat TS 32 1975

Damit wäre die linke Seite einmal grob durchpoliert. Von weitem sieht das ganz schön entfernt aus. Ich kann mich an dem Anblick gar nicht satt sehen. Wenn ich einmal rum bin, geht´s mal an die Sonne.

Ich habe bisher übrigens immer noch nichts entdeckt, was den Einsatz eines Schweißgerätes erfordelich machen würde. Ist wirklich ungewöhnlich. Immerhin hat der TS ja auch schon über 100.000 km auf der Uhr und ist immerhin auch ziemlich genau 20 Jahre auf den Straßen unterwegs gewesen bevor er für 17 Jahre in der Scheune verschwand.

Schweller Passat TS 32 1975

Solche Bilder entschädigen dann für die ganzen Beulen und Kratzer. Sonst würde ich auch nicht diese etwas seltsam anmutende Vorgehensweise wählen.

Neue Gadgets: VDO minicockpit und 3-fach Timer

Neu sind sie natürlich nur bei mir. Gerade das Gadget Nr.1 hat schon über 20 Jahre auf dem Puckel. Das fast schon legendäre VDO minicockpit von 1989.

vdo minicockpit

Das Teil wird hoffentlich eine optimale Ergänzung bei den Oldtimerrallyes zu dem bereits vorhandenen Fahrradtacho werden. Zum Glück ist die original Einbau- und Bedienungsanleitung dabei gewesen. Der Kauf auf ebay ist noch ein Griff in die Wundertüte. Ich gehe zwar einfach davon aus, daß es funktionsfähig ist, aber wissen kann man´s ja nie. Der Verkäufer konnte darüber keine genauen Angaben machen. Ebensowenig wie zur Impulsart für das Tachosignal. Auch die Suche in Netz brachte eigentlich mich nicht richtig weiter. Das meiste was man fand, waren Leute die einen Anschlußplan oder die Bedinungsanleitung gesucht haben. Die liegt mir ja zum Glück vor.
Wenn ich den Schaltplan richtig deute, wird für das Geschwindigkeitssignal lediglich ein Masseimpuls verwendet. Das wäre leicht mit einem zweiten Reed-Schalter am Getriebe zu leisten. Nun ist nur noch die Frage ob das minicockpit mit der Impulsanzahl zurecht kommt. Der entsprechende VDO-Geber wird eigentlich in die Tachowelle gesetzt. Der ist allerdings nicht dabei und ich möchte auch ungern meine Tachowelle durchschneiden. Wenn ich mich recht erinnere geben die Geber aber vier oder sogar acht Impulse pro Umdrehung der Welle ab. Ich habe einen Impuls pro Radumdrehung.
Jetzt muß ich erstmal sehen viele Radumdrehungen einer Tachowellenumdrehung entsprechen. Dann kann ich nur hoffen, daß das Eingabefenster für den Wert so groß gewählt ist, daß ich meinem Wert dort einprogrammieren kann.

Ich brauche von dem minicockpit lediglich die Wegstrecken- und Stoppuhrfunktion. Es kann zusätzlich auch noch die Außentemperatur und die Motordrehzahl anzeigen. Diese beiden Funktion werde ich aber garnicht anschließen. Ist für meine Zwecke nicht nötig.

Das Gadget Nr.2 ist natürlich auch für die Rallyes vorgesehen.

3fach timer oldtimerrallye

Ein handlicher 3-fach Timer. Hier können drei verschiedene Zeiten voreingestellt werden, die sich dann mit einem Knopfdruck starten lassen. Könnte hilfreich sein, wenn man denn erstmal die Programmierung verstanden hat. 😉 9 Tasten an so einem Ding in der richtigen Reihenfolge zu drücken ist schon eine Kunst für sich.
Das Ding gab´s günstig bei ebay. Sogar sehr günstig, da der Anbieter wohl vergessen hatte Versandkosten mit anzugeben. Im Angebot stand „Kostenloser Versand“, da hab ich einfach mal schnell zugegriffen. Mittlerweile hat der Anbieter den Fehler wohl bemerkt.

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