Ersatzteile etikettiert, eingelagert und Auto fertig gemacht
Gestern gings noch mal mit ein Schwung Kartons ab in die Werkstatt. Mittlerweile war mein Arbeitszimmer schon wieder komplett mit irgendwelchen Ersatzteillieferung zugestellt. Wurde mal wieder Zeit etwas für Ordunung zu sorgen. Zuvor mußte jedoch noch mal der Etikettendrucker ran.
Schon seit längerer Zeit habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, die Teile ordentlich zu markieren. Dazu habe ich mir Etiketten entworfen auf denen alles Wissenswerte drauf zu finden ist: Teilenummer, Bezeichnung, Verwendungzweck, Kaufdatum, wann und woher bekommen und wie teuer. Nur so läßt sich das ganze Lager überhaupt einigermaßen überblicken. Außerdem hat man die Teile damit auch gleich in einer Liste auf dem Rechner.
Ich habe mir dazu eben einen Tisch im Lager aufgebaut und mir die Teile der Reihe nach vorgenommen. Ettiketten waren ja schon vorbereitet, dauert dann auch gar nicht so lange.
Befestigen tue ich die Ettiketten an den Teile mit Sicherheitsfäden aus Kunststoff. Kennt der eine oder andere sicher aus Klamottenläden. 1000 Stück habe damals mal 3,98 € gekostet, dazu dann noch die Endlosetiketten für ein paar Euro. Ist also alles nicht die Welt.
Für die Lagerung im Regal habe ich mir auf dem Flohmarkt mal eine ganzen Satz Klappkisten gekauft. An jede Kiste kommt von außen noch ein Schild mit dem Inhalt ran und so findet man dann auch mal was wieder.
Als der Pflichtteil erledigt war, gings an die Kür. Den Marinogelben für´s Passat-Treffen fertig machen. In eine der Teilekisten fand sich doch sogar noch eine originale Chromblende für´s Auspuffendrohr der großen Auspuffanlage. Die hatte ich mir wohl mal ein weiser Vorraussicht hingelegt.
Die Abgasanlage hatte ich im letzten Sommer auf die große Version umgebaut. Somit konnte ich die Blende jetzt wunderbar einsetzten.
Dann noch den Kofferraum vollgepackt mit allen wichtigen und unwichtigen Dingen und ab nach Hause. Dabei auch die sperrige Anhängerkupplung für KLE´s Leiche. Dadurch geht mir ganz schön Platz in Kofferaum flöten. Einige Sachen, die ich eigentlich noch gerne mitgenommen hätte, müßen jetzt zu Huase bleiben. Ist aber nicht so wild. Die wichtigsten Sachen sind drin.
In der heimischen Garage wurden dann die letzten Sachen noch dazu gepackt und jetzt bin ich soweit startklar für die 400 km nach Dormagen.
Mist, jetzt fällst mir gerade ein. Der vordere rechte Blinker ging doch nicht. Na mal sehen, ob ich das heute morgen noch eben schnell hinkriege. Obwohl, so wichtig ist der ja nun auch nicht. Ich brauche ja eher den Blinker links…..