Schneller als gedacht, geht es heute schon mit dem zweiten Teil weiter. Ich habe gestern aufgehört, mit einem Teil, welches schon seit über 10 Jahren bei mir im Regal einstaubt. Genauer gesagt seit 1998.
Da habe nämlich meinen ´75er TS Automatic geschlachtet. Beim folgenden Bild ist eigentlich schon klar um welches Teil es geht.
Natürlich der Kamei-Frontspoiler. Den habe ich jetzt mal von seiner Staubschicht befreit und zur Montage vorbereitet. Rot kann der natürlich nicht bleiben. Außerdem trug er schon so einige Kampfspuren von damailgen Wintereinsatz.
Leider war das auch nicht alles nur Staub. Da klebten auch noch eine ganze Reihe Betonspritzer dran. Die galt es erst mal alle einzeln abzukratzen. Ganz tolle Arbeit…
Nach gründlicher Reinigung und einem feinem Anschliff, gab es für die schadhaften Stellen eine dünne Schicht Grundierung.
Dann gabs die abschließende Farbdusche. Nicht rot. Nicht marinogelb. Orange ist er geworden. Wie der Streifen in der Winschutzscheibe.
Lackiert habe ich den Spoiler schon am Sonntag. So konnte er in Ruhe trocknen und gestern konnte ich mich dann gleich an die Montage machen.
Vorne war das auch alles kein Problem. Hier werden einfach die Löcher zur Befestigung des Kennzeichens genutzt. Seitlich suche ich noch nach der optimalen Lösung. Die Paßform an den Seiten ist ziemlich bescheiden. Er steht über 1cm ins Radhaus hinein.
Ich muß den Spoiler um dieses Stück nach vorne drücken. Meinen ursprünglichen Plan, die Seiten einfach mit doppelseitigen Karosserieklebeband zu fixieren, kann ich damit begraben. Das hält nicht, zuviel Spannung. Löcher möchte ich aber auch nicht in die Kotflügel bohren. Jetzt suche ich nach ein praktikablen Lösung zum fixieren. Mir schwebt da sowas wie die U-Klammern mit Schraube von den alten Schmutzfängern vor. Ich brauche allerdings eine lichte Weite von ca. 2,5 – 3 cm. Ich muß ja die abgewinkelte Kotflügelkante überbrücken.
…jetzt fehlt nur noch der Gurkenhobel.
…nur Geduld. 😉