Yearly Archive: 2012
Startklar für die Drostei-Classic in Pinneberg
Heute geht´s zur nächsten Rallye. Der Rallye-Passat ist fertig für die 7. ADAC Drostei Classic des AC Pinneberg.
Als letzte Maßnahme bin ich noch mal einem Wunsch von Peter nachgekommen. Ihm fehlte es immer an einer Ablage für die Bord- und Streckenkarten. Für mich ist es auch von Vorteil wenn ich mal ein flüchtigen Blick auf die vorgegebene Streckenkarte werfen kann.
Zum Einsatz kam etwas was ich eigentlich für etwas ganz anderes verwenden wollte. Von Peter (nicht Peter) bekam ich schon vor einiger Zeit ein paar Preßholzplatten. So rechte traute ich mich immer noch nicht daran sie für den eigentlichen Verwendungszweck zu bearbeiten.
So kam mir das jetzt sehr gelegen um mich mal ein wenig mit dem Material vertraut zu machen.
Ich schnitt aus einer Platte zunächste ein Stück in der entsprechenden Breite heraus und paßte die vordere Rundung an.
Die Seite mit der Rundung erhielt dann drei Einschnitte.
Am Ende Schnitte habe ich sie dann beidseitig ordentlich mit Wasser eingeweicht.
Um dann die kleinen Bereiche entlang der durchfeuchteten Linie abzuwinkeln.
Das ganze hab ich dann mal ein paar Stunden austrocknen lassen bevor es zurück ins Auto ging.
Die beiden abgewinkelten Stücke hänge ich jetzt einfach in die Lüftungschlitze vom Armaturenbrett.
Keine Schrauben, keine Löcher und bei Nichtgebrauch einfach zur Seite zur legen.
Ich hatte für de Ablage noch zwei Klemmen bestellt, die wohl aber leider noch in der Post hängen. So müßen jetzt erstmal zwei Stromklemmen die Karten halten.
Wirklich purer Zufall ist es allerdings, daß mein neues kleines Funkuhrmodul genau in die rechte Aussparung paßt. Daran hatte ich beim Einschneiden nicht im entferntesten gedacht. Erst als ich die Uhr so in der Hand hielt und die Aussparung sah kam mir diese Idee. Und es paßt perfekt.
Mal sehen wie sich die Ablage im Einsatz so macht. Wenn´s hinhaut muß sich Peter noch mal bei Peter für die Materialleiferung bedanken.
Mir fehlen Impulse
Wie geplant gab´s gestern die Probefahrt mit dem neu montierten VDO minicockpit. Leider lief das alles andere als glücklich ab.
Ich hatte mir ja bereits einem Wert für die Wegdrehzahl ausgerechnet und einprogrammiert. Dieser Wert erwies dann aber leider als falsch.
595 Impulse hatte ich mir ausgerechnet.
Damit zeigte das VDO minicockpit dann aber ziemlich genau nur ein sechstel der tatsächlichen Wegstrecke an.
Auf dem Fahradtacho stehen 3,604 Km, während oben nur 0,6 km zu Buche schlagen. Nichts leichter als das habe ich gedacht. Muß ich den einprogrammierten Wert nur mal sechs nehmen. Also 595 x 6 = 3570. Den Wert fing ich dann einzuprogrammieren.
Das wurde aber leider nichts. An vorderster Stelle läßt sich nur 0, 1 oder 2 einstellen. Mist, das hatte ich damals beim ersten Test nicht ausprobiert. Ich hatte nur die vier Stellen gesehen und hab gedacht, daß es dann ja keine Probleme gibt. Also was tun? Um zu sehen ob ich zumindest richtig gerechnet habe, habe ich es mit 357 versucht. Also genau 1/10 des errechneten Wertes.
Die anschließende Testfahrt war ernüchternd. Auf dem Display war alles zu lesen, aber nichts was nur annähernd 1/10 der Anzeige des Fahrratacho entsprach.
Also erst mal rechts ran und überlegt. Wo war der Fehler?
Richtig. Ich hätte die 595 durch 6 dividieren müßen. Ich hab sie aber multipliziert. Also noch mal von vorne. 595 / 6 = 99,1666. Ich hab mich dann für 100 entschieden und wolte die dann einprogrammieren. Das ging aber auch nicht. Ich konnte den Wert zwar einstellen, aber zum beim Speichern ist die Anzeige immer wieder auf 300 zurückgesprungen.
Ich hab vielleicht geflucht. Die Anleitung geschnappt und versucht etwas darüber zu finden. Vergebens. Nichts über den Speicherbereich zu finden.
Es scheint also so zu sein, daß der Wert zwischen 300 und 2999 liegen muß.
Um überhaupt irgendein Erfolgserlebnis zu bekommen habe ich dann einfach 1000 einprogrammiert. Also den zehnfachen, des errechneten Weretes.
Das klappte dann wenigstens.
Auf dem Fahrradtacho stehen 11,117 km und das minicockpit zeigt 1,11 km an. Das ist also genau ein Zehntel der tatsächlichen Strecke.
Wenigstens ein Teilerfolg. Nun muß ich mir nur noch Gedanken machen wie ich mit meinen Impulsen in den Bereich zwischen 300 und 2999 komme. Drei Magnete wären eine Möglichkeit. Dann würde ich aber genau 300 Impulsen landen. Das wäre dann die untere Grenze und ich hätte keine Chance nach unten zu korrigieren. Außerdem weiß ich nicht ob der Fahrradtacho dann damit klar kommt. Andere Möglichkeit wäre ein andere Geber. Bei Opel gibt es welche die man zwischen Getriebe und Tachowelle schrauben kann. Die haben dann 4, 6 bzw. 8 Impulsen pro Umdrehung. Das sind allerdings Hallgeber und die benötigen dann noch eine extra Stromversorgung. Es gibt auch noch den original Geber von VDO, der sechs Impulse pro Umdehung liefert. Dafür müßte dann aber die Tachowelle getrennt werden. Das wollte ich mir ersparen.
Schaun wir mal.
VDO minicockit im ersten Testlauf
Das VDO minicockpit habe ich gestern noch abschließend verkabelt und die Mittelkonsole wieder endgültig an ihrem Platz verankert.
Dafür mußten noch zwei Kabel vom Motorraum nach innen und zwei Kabel von innen in nach außen. Dabei war mir wieder meine bewährte Messingstange ein große Hilfe.
Zunächst vom Beifahrerfußraum in den Motorraum geschoben, hier dann ein zweipoliges Kabel angelötet und dieses dann nach innen durchgezogen.
Das zweipolige Kabel ist für das Geschwindigkeitssignal vom neulich montierten Reed-Schalter. An diesem Kabel habe ich dann die beiden Leitungen für das Drehzahl- und Außentemperatursignal mit ein paar Lagen Tesa-Film befestigt.
Dann das zuerst eingezogene Kabel wieder soweit zurückgezogen, daß ich die beiden einzelnen Kabel im Motorraum greifen konnte.
Das grüne Kabel für den Drehzahlimpuls wanderte dann auf Klemme 1 der Zündspule. Immerhin farblich passend. Der Kabel für die Außentempratur habe ich nicht weiter angeschloßen. Die Anzeige brauche ich nicht.
Den ganzen Kabelsalat habe ich dann hinter der Mittelkonsole zusammengestrapst.
Zum Abschluß noch wieder alles zurück an seinen Platz und das war´s mit der Montage.
Die Drehzahlanzeige ist, wie eigentlich erwartet, nicht gerade das Highlight. Sie zählt lediglich hunderter Schritte.
Zum Glück hielt sich der Aufwand dafür in Grenzen. Das eine Kabel an die Zündspule, ist den Aufwand gerade noch Wert.
Gefahren bin ich jetzt noch nicht. Aber ich gehe mal davon aus, daß auch das Geschwindigkeitssignal oben ankommt. Ich werde wohl heute mal eine kleine Runde drehen und die Werte mal mit dem Fahrradtacho abgleichen.
Platz fürs VDO minicockpit gefunden
Heute lag die Nennungsbstätigung für die Drostei-Classic in Pinneberg in meinem Briefkasten. Zeit mal das VDO minicockpit endlich im Rallye-Passat unterzubringen. Die Rallye ist schon am Samstag.
Bis ich einen vernüftigen Platz gefunden hatte verging eine ganze Weile. Auch weil ich erst später bemerkt habe, daß sich auf der Rückseite drei Gewindebuchsen befinden.
Der Halter saß ursprünglich in der Mitte und die beiden äußeren Gewindebuchsen waren mit kleinen Blindkappen verschloßen. Ich hatte ehrlich gesagt hier nicht mit Gewinden gerechnet.
Das gab mir endlich den nötigen Spielraum bei der Montage. Ich konnte somit die ebene Fläche der Verkleidung neben dem Handschuhfach nutzen.
Zur zusätzlichen Stabilität habe ich noch ein Stück doppelseitiges Klebeband vorm Anschrauben dazwischen gelegt. Schadet bei der außermittigen Anbringung bestimmt nicht. Allerdings ist es von Vorteil, daß sich die Bedientasten somit auf der Seite des Halters befinden. Die Hebelkräfte auf die Halterung bleiben so ziemlich gering.
Wenn sich jetzt einige Fragen warum ich das Ding so außermittig und dann auch noch rechts platziere, dann gibt´s natürlich auch gleich eine Erklärung dazu.
Der Aschenbecher muß natürlich noch aufgehen und links sitzt der Zigarettenanzünder. Den brauche ich unterwegs für die verschiedensten Ladegeräte.
Die erste Stromversorgung war dann auch schnell hergestellt. Masse, Dauerplus und Beleuchtung habe ich an den Zusatzinstrumenten abgegriffen.
Bleiben noch drei Kabel über. Außentemperatur-, Drehzahl- und Tachosignal. Die Außentemperatur brauche ich auf gar keinen Fall. Das Drehzahlsignal wollte ich eigentlich auch links liegen lassen. Alleridings läßt sich das minicockpit so programmieren, daß beim Überschreiten eines frei wählbaren Drehzahlpunktes, ein Warnsignal ertönt. Vielleicht doch ganz sinnvoll. 😉
HDR-Fotos vom 74er
So langsam komme ich mit den HDR-Fotos voran. Am Freitag war ich Nachmittags noch mal unterwegs um ein paar Fotos mit größeren Belichtungsraum zu schießen.
Ausnahmsweise sind die Fotos bei diesem Thema mal zum Anklicken. Sie öffnen sich dann bildschirmfüllend in einem neuen Fenster. Das kann je nach Geschwindigkeit der genutzten Leitung allerdings etwas dauern. Diese Bilder sind nur minimal komprimiert.
Leider versteckte sich die Sonne die meiste zeit hinter den Wolken. Aber ich finde gerade die Wolken kommen bei diesen Fotos besonders imposant zur Geltung.
So deutlich zeichnen die sich auf einem normal belichteten Foto nicht ab.
14. Original Golf 1-Treffen in Wolfsburg 2012 – Rückblick
Ja, ich war gestern in Wolfsburg. Ja, es hat gestern geregnet. Damit wären diese beiden Fragen schon mal gleich vorneweg beantwortet.
Außerdem, geplant ist geplant. Da können uns auch so ein paar Regentropfen nicht von abhalten.
Von der 32er-Fraktion waren wieder Dirk, Michael und ich auf dem Platz. Hat sich ja schon seit Jahren so eingebürgert, daß wir uns hier treffen. (mehr …)
Drehmomentstütze stützt nicht mehr
Heute geht´s zum Golf 1-Treffen nach Wolfsburg. Mittlerweile hat es sich etabliert, daß wir da mit ein paar 1er Passat mitmischen. Ist immer wieder einen Ausflug wert und außerdem gibt´s auf der anderen Straßenseite einen netten Italiener. 😉
Die Jahr werde ich den Rallye-Passat nehmen. Vor dem Vergnügen mußte ich aber noch mal kurz zur Knarre greifen.
Die obere Schraube der vorderen Drehmomentstütze hatte sich verselbstständigt. Wie kann das nur angehen? Pfusch am Bau oder sollte das etwa ein Tribut an die leicht erhöhte Motorleistung sein?
Ich hab´s nur durch Zufall bemerkt, als ich das Gegenlager am Frontblech losgeschraubt hatte, klappte die Stütze gleich nach unten weg. Hier kann sich nichts mehr abgestützt haben.
Schnell ´ne neue Schraube rein, dann das Gegenlager am Frontblech wieder festgeschraubt und ich konnte mich um Beladung des Kofferraums kümmern.
Die untere Lage bilden vier Alufelgen für einen Volvo 262 Bertone. Die hatte ich für Alex pulverbeschichten lassen. Wird langsam mal Zeit, daß die wieder zurück kommen. Immerhin liegen die schon fast zwei Monate bei in der Garage.
Dann mußte noch eine Heckscheibe mit Spoiler vom Golf II mit. Die liegt jetzt wohlbehütet auf meinem Schlafsack.
Jahrelang habe ich nun schon eine Heckklappe vom Golf II von links nach rechts geräumt. Letzte Woche habe ich mich entschloßen sie jetzt endlich zu entsorgen. Noch bevor sie im Container landete habe ich einen letzten Aufruf über Facebook gestartet. Wer sie haben will soll sich melden.
Da kamen dann auch gleich zwei Anfragen. Einer wollte nur den Spoiler und einer wollte die Scheibe samt Spoiler. Und beide werde ich morgen in Wolfsburg treffen. Mal sehen wer spendabler ist. 😉
Die Heckklappe liegt jetzt im Schrott. Die hätte ich eh nicht komplett mitbekommen.
Nächstes Puzzelstück: Heckklappe poliert
Ich weiß gar nicht, wie andere Leute an einem Tag ein ganzes Auto polieren. Alleine die Heckklappe meines Passat TS hat mich mal wieder lockere 2 Stunden gekostet.
Na gut, aber verdreckter als bei einem normalen Auto war sie ja schon.
Außerdem hatte ich ja auch noch so ein paar Sachen, die extra Zeit kosten. Wie z.B. das D-Schild.
Wenn ich eines hasse, dann sind das Aufkleber. Also weg damit. Der Kleber selber ließ sich nach einem beherzten Föneinsatz relativ leicht abziehen. Leider blieb der Kleber fast komplett auf dem Lack. Da half nur der Einsatz von Verdünnung.
Irgendwann war Halbzeit und Zeit für einen ersten prüfenden Blick.
Ich kann es gar nicht oft genug wiederholen. So in der Gesamtansicht sieht das immer wieder überragend aus. Was die Fotos verschweigen, sind die vielen kleinen Macken und Roststellen.
Was ich eigentlich schon erwartet hatte, bestätigte sich dann auch nach dem ersten Polierdurchgang.
Das D-Schild hinterläßt ein deutlich sichtbares Oval. Warum muß ich mir eigentlich noch einen Passat mit Mettaliclackierung anlachen? Bei Unilack wäre das kein Problem. Bei Metllicklack kann ich polieren bis der Arzt kommt. Aber ich habs ja nicht anders gewollt.
Als Entschädigung habe ich dann mal den Schriftzug etwas geputzt und lose in die drei Löcher gelegt. Die Tüllen hatte ich zum Polieren herausgenommen.
Passat TS, damit ich weiß wofür ich diese Qualen auf mich nehme.
Zum Abschluß des Tages noch einmal die Gesamtansicht der Heckklappe.
Damit bin ich jetzt einmal fast rum. Das Heckblech und die Frontschürze fehlen noch. Dann noch die Bereiche untenrum. Die mache ich aber irgendwann später auf der Bühne.
HDR-Fotos werden schon besser
Ich habe gestern noch mal etwas mit den Tonemappingfunktionen von Luminance experimentiert. So langsam komme ich den gewünschten Ergebnis schon näher.
Nachdem ich einen anderen Operator verwendet und noch ein wenig an den Einstellung gefeilt habe, kam dieses Ergebnis heraus.
Das Ergebnis kommt jetzt schon langsam in die gewünschte Richtung. Das größte Problem sind immer noch die erstellen Basisfotos. Der Belichtungsbereich hätte noch größer sein müssen.
Hier mal die drei Ausgangsfotos in einem Bild. Die Ausgangsfotos enthalten die Belichtungsreihen von -1/0/+1 Ev-Werten.
An den Wolken kann man den Unterschied am besten ausmachen. Ganz rechts ist der Himmel fast komplett weiß, die dunklen Partien, wie der Unterteil des Schwellers, sind an meinem Passat jedoch richtig belichtet.
Mit den selben Funktionen habe ich eins der gestern gezeigten Bilder noch einmal neu berabeitet. Hier zunächst die zusammengeschnittenen Ausgangsbilder.
Hier sieht man bei der Normalbelichtung zwar eine richtig belichetete obere Hälfte des Fotos, untenrum ist es aber viel zu dunkel.
Das daraus resultirende HDR-Bild präsentiert sich wie folgt.
Es wird. Ich muß die nächsten Fotos einfach mit einer noch größeren Belichtungsbandbreite aufnehmen.