Nach drei Tagen in der Werkstatt stand gestern ein kleiner Ausflug auf dem Programm. Man muß ja auch mal das genießen, wofür man immer so hart schuftet. Es ging zum Landgestüt Traventhal.
Ich verabredete mich im Vorwege mit Michi und Peter, so fuhren wir dann zusammen aufs Gelände.
Ich habe es zum ersten mal geschafft hier mal vorbei zu schauen. Gehört hatte ich von dem Treffen schön öfters, doch nie paßte es in meinen Terminkalender. Kein Wunder, das Treffen ist traditionell am Pfingswochenende und da kann es schon mal vorkommen, daß da auch unser Passat-Treffen stattfindet. Dieses Jahr paßte es endlich mal.
Kurz nach 10 Uhr waren wir dann auf dem Platz. Damit waren wir natürlich nicht die ersten. Der Platz war bereits gut gefüllt, aber auch wir bekamen noch unsere Ecke ab.
So wie ich es verstanden habe ist das Landgestüt mittlerweile ein Museum in dem die Geschichte zum Anfassen präsentiert wird. Also ein dementsprechend gediegenes Ambiente.
Zutsätzlich zum Oldtimertreffen gab es noch einen Trödelmarkt auf dem undenliche unnütze Dinge angepriesen wurden. Ich bin zwar kein ausgesprochener Sammler alten Plunders, aber trotzdem war es eine willkommene Ergänzung.
Und eine schönere Umgebung bietet das Landgetüt nebenbei allemal. Zudem kamen wir als Teilnehmer dann auch noch in den Genuß eines kostenlosen Stück Küchen und einer Tasse Kaffe. Abzuholen im Hengst-Stall.
Unsere zweieinhalb Passat blieben übrigens mal nicht die einzigen.
Es waren tatsächlich noch zwei weitere 32er vor Ort. Beide Fahrzeuge sind mir natürlich nicht unbekannt, wer sich jedoch dahinter verbirgt weiß ich bis heute nicht.
Da ist zum einen dieser 75er mit großer Hecklappe und dann war da noch dieses Zwischenmodell.
Das Zwischenmodell war übrigens auch mal kurz bei unserem Passat-Treffen in Sülfeld. Das war im Jahr 2010.
Nachdem wir erste Runden über den Platz gedreht hatten, machten wir uns es erst mal etwas gemütlich.
Michi hatte extra einen Kuchen gebacken. Das Mittag konnten wir somit ausfallen lassen.
Ein paar Bilder von dem Treiben auf dem Platz gibt es anschließend noch wieder in einer angehängten Gallerie. Ein paar Erwähnenwerte Sachen will ich hier aber noch mal herausstellen.
Erinnert Ihr Euch noch an meinen Bericht vom Oldtimer-Treffen in Lübeck? Ist so ungefähr drei Wochen her. Damals habe ich noch gedacht, daß mit dem Ford Mondeo war wohl ein einmaliger Ausrutscher.
Aber nein! Da ist er schon wieder. Der Besitzer meint es also wirklich Enrst. Besonders schmunzeln mußte ich als ich den Zettel hinter Windschutzscheibe laß. „Baujahr 1993, original, ungeschweisst“
Über das „original“ brauchen wir uns wohl nicht zu unterhalten, aber das „ungeschweisst“? Ist das jetzt sowas besonderes bei einem 20 Jahre alten Auto?
Was ich wahrscheinlich nie verstehen werde, sind die Kisten mit den Typenschildern.
Jeder auch noch halbwegs intakte Schriftzug bekommt hierdrin doch seinen Rest. Besonders die Kunstoffteile sind doch hinüber nachdem da hunderte von Leuten drin rumgewühlt haben.
So sieht es also aus wenn ein Ro80-Fahrer es mal wieder etwas mit der Drehzahl übertrieben hat.
Plumps, liegt der Kreiskolben daneben….
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was verbirgt sich denn hinter dem schwarzen Monster auf dem vorletzten Bild???
So ich mich irren bitte ich um Korrektur. Das ist ein Typ 4 Motor mit Motorradendtöpfen in einem Buggy.
Irgend ein Buggy-Gelumpe. 2.rangig!
Viel wichtiger ist die Frage nach dem hellblaue Geschöpf, das stark an nen Volvo 242 erinnert, aber nix ist, was ich jemals zuvor gesehen habe. Das Haubenemblem lässt sich auch nicht erkennen. Bitte erleuchte mich!
Hi Adrian
Da hätte ich gedacht, daß Du den mit Deiner leicht englischen Ader vielleicht sogar kennst.
Obwohl die genau Definiton etwas schwirig ist. Fest steht, es ist ein Gilbern.
Der Besitzer behauptet es ist ein Invader, jedoch spricht der Lufteinlaß in der Haube eigentlich für einen Genie.