Die Befestigungsteile für die Platten sind gestern wie erwartet eingetroffen. Vor deren Verwendung stand aber noch die Anbringung des Lautsprecherrings auf dem Programm.
Dazu habe ich das ganze Doorboard einmal aus der Tür geholt. Auf der Werkbank läßt es sich doch angenehmer arbeiten.
Bevor ich das endgültig befestige wollte ich vorher ausprobieren ob ich es später mit dem Ring übberhaupt wieder reinbekomme.
Dafür habe ich den Ring mal mit einer Schraube am Doorboard fixiert.
So ging es dann zurück ans Objekt.
Paßt. Es war nur unwesentlich fummeliger das Board wieder an seinen angestammten Platz zu bugsieren. Also auf zur endgültigen Vereinigung der beiden Teile.
Der nötige Schitt für das Türfangband war dann leider unumgänglich.
Kostet natürlich eine Menge an Stabilität, aber was soll ich machen? Hauptsächlich montiere ich ihn ja nur, damit die Schrauben des Lautsprecherchassis besseren Halt finden. Dafür ist der Schnitt dann unerheblich.
Mit einer ordentlichen Ladung Holzleim kam der Ring jetzt auf´s Board.
Das bringt dann wieder Stabilität.
Für die nötige Anpreßkraft sorgten dann zusätzliche Schrauben.
Das hält wohl den zukünftigen Bässen jetzt dauerhaft stand.
Das Board kam dann auf die Seite. Der Kleber soll jetzt richtig durchziehen und aushärten.
Es blieb noch etwas Zeit um die Befestigung der neuen Verschlußplatten zu kümmern. Wie schon beim Doorboard habe ich mich wieder für die Variante mit den Einschlagmuttern entschieden.
Die sind gestern gekommen. Allerdings diesmal im M5. Das war jetzt allerdings mehr ein Versehen. Beim Doorboard habe ich M6 verbaut, dachte aber es wären M5. Es wird wohl aber auch so funktionieren.
Vorerst versuche ich es mal mit vier Befestigungspunkten pro Brett.
Leider zeigte sich dann aber gleich ein entscheidender Nachteil der M5-Größe. Diese Größe reagiert natürlich wesentlich empfindlicher auf schiefes Einsetzten der Schraube in die Mutter. Im Nu hatte ich dann auch ein Schraube schief reingedreht und sie fraß sich irgendwann fest.
Nichts ging mehr. Weder vor, noch zurück. Der Inbus drehte in der relativ weichen VA-Schraube über. Erst als ich den Schraubenkopf in den Schraubstock eingespannt hatte und die Platte drehte, bekam ich sie wieder raus. Schraube und Mutter waren natürlich hinüber. Das passierte mir dann gleich noch ein zweites Mal. Viel mehr Ausrutscher darf ich mir hier nicht leisten. Ich habe die Anzahl von Schrauben und Muttern ziemlich knapp bemessen.
Bei der Befestigung in der Tür habe ich mich diesmal für die Variante ohne zusätzliche Löcher in der Tür entschieden. Deshalb auch diese Schrauben mit dem großen Kopf.
So ganz glücklich bin ich mit der M5-Variante nicht. Es hält zwar, der Überstand des Kopfes ist durch die kleinere Schraube aber natürlich geringer. Außerdem kann man die nicht ganz so anknallen, wie die Schrauben in einer Nummer größer. Mal schauen…
Wozu anknallen? Die haben doch kaum etwas zu halten. Die sollten auch so ihre Arbeit verrichten. Hast Du Affenkitt zwischen Tür und Brett gemacht? Das könnte eventuelle Vibrationen unterbinden.
Adios
Michael