Ich wollte aus der Aktion mit den Domlagern jetzt keine unendliche Geschichte machen. Zumal das ich das Langzeitergebnis sowieso erst noch erfahren muss. Entweder es hält oder es hält nicht.
Um das am Vortag eingeklebte PU-Lager jetzt nicht schon in der Trockungsphase des Klebers übermäßig zu beanspruchen, gab es während der Arbeiten auf der rechten Seite, einen klienen Unterbau für die Fahrerseite.
Damit war hier noch Druck nach oben vorhanden, während ich auf der rechten Seite Freiraum nach unten hatte.
Diesen Freiraum konnte ich aber nur sinnvoll nutzen in dem ich das Rad irgendwie dazu bringe unten zu bleiben.
Mit einem Pappkarton und einer Styroporplatte arbeitete ich gegen die Kraft des Stabis. Der wollte das Rad nämlich immer wieder nach oben drücken.
In den jetzt gut zu gänglichen Spalt pumpte ich ordentlich Kleber.
Damit war ich hier jetzt etwas großzügiger als auf der anderen Seite. Vielleicht etwas zu großzügig….
Zurück auf dem Boden, drückte das Lager doch mächtig was nach oben raus.
Saukram. Aber zum größten Teil konnte ich die Spuren davon wieder beseitigen. Bleibt die gewißheit, daß das Lager wirklich rundherum ordentlich mit Kleber in Kontakt kommt.
Kappe drauf, Mutter fest und Deckel drauf.
Jetzt haben beide Seiten richtig Zeit durchzutrocknen.