Wenn ich könnte wie ich wollte, würde ich ja schon wesentlich mehr geschafft haben. Zur Zeit gibt es aber noch ein paar Dinge nebenher die einfach weiter oben auf der Liste stehen.
So wird es an diesem Wochenende bei einem kleinen Einsatz bleiben. Wenigstens die Kotflügelschraubkante wollte ich aber erledigt wissen.
Das Blech hatte ich ja schon vorbereitet und das Brantho Korrux war mittlerweile auch soweit durchgetrocknet, dass dem Einsetzen nichts mehr im Wege stand.
Fixiert mit den beiden Kotflügelschrauben und zwei Schweißgrips galt es nun den Spalt zu verschließen.
Wie so oft brauchte es wieder ein paar Anläufe bis ich mit der Einstellung des Schweißgeräts zufrieden war. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass ich hier von recht nach links gearbeitet habe. Man kann es sehen.
Der Vorschlag vom KLE, das überlappende Blech wegzulassen, kam leider etwas zu spät. Da hatte ich meine Blech schon fertig und auch im Kopf hatte ich es schon so durchgeplant. Es wird jetzt wieder wie im Original.
Somit auch wieder mit Schweißpunkten in dem Bereich der Überlappung. Ich lasse die Schwachstelle jetzt so wie sie ist, mit dem Hintergrund einer späteren Konservierung und dann natürlich auch mit Innenkotflügeln. Bisher bin ich hier immer noch ohne diese Teile unterwegs gewesen. Dann wird auch hier sicher nichts mehr neu blühen.
Nach dem Schweißen steht dann ja immer das tolle Abschleifen der Nähte an. Eine Arbeit die richtig Spaß macht.
Besonders dann wenn die Schweißnähte nicht so geworden sind wie man sie sich gerne gewünscht hätte. Weniger ist hier eben mehr. Nicht ist ärgerlicher als ewig auf irgendwelchen Schweißpunktbergen umherschleifen zu müssen.
Die Mühe des sauberen Verputzens wird dann aber hinterher wenigstens belohnt. Hier brauche ich später nur etwas Grundierung aufbringen und die Stelle dürfte kaum noch auszumachen sein.
Auf der Wasserkastenseite bekommt dieser Bereich später sowieso noch einen Überzug mit Karosseriedichtmasse.
Hier besteht dann eher die Kunst darin möglichst wieder das originale Finish hingeschmiert zu bekommen. Zum Glück variierten die Ausführungen hier sehr stark. Kam wohl drauf an wer gerade den Pinsel in die Hand gedrückt bekam und seine schwungvollen Spuren hinterlies.