Ich habe Euch und mir jetzt ein paar Tage mit Ruhepause gegönnt. Aber heute geht´s weiter mit den Felgen.
Die Innenseite der letzten Felge fehlte noch. Hier galt es die gespachtelten Partien zu glätten und die Basis für die spätere Lackierung zu schaffen.
Die Flächen waren schnell egalisiert und in Anbetracht der mittlerweile herrschen Temperaturen habe ich die Felge mittels Föhn etwas angewärmt.
Lackieren bei bei etwas über 10°C ist bekanntlicherweise nicht gerade das Optimum. Ich habe mich bei dieser Felge zunächst wieder für einen erneuten Füllerauftrag entschieden.
So ein paar Unebenheiten konnte ich da mit den Fingerkuppen noch „sehen“. Auf eine Schicht mehr oder weniger kommt es nun wirklich nicht an. Zumal ich nur bis zur Sicke füllern wollte. Das ist später also schnell wieder geschliffen.
Der Auftrag des Füllers gelang mir dann aber abermals nicht gerade sehr schön.
Es bildeten sich erneut wieder Läufer. Bei den Temperaturen muss ich mir einfach mehr Zeit lassen. Den sehe ich jetzt allerdings schon viel gelassener entgegen. Ich weiß ja bereits wie verhältnismäßig einfach die wieder glatt geschliffen sind.
Eine ganz neue Form von „Lackfehlern“ hatte ich dann später am Felgenhorn reingezaubert.
Unzählige Lecknasen und alle mit kleinen Lufteinschlüssen. Ich vermute mal, dass die durch die Rotation entstanden sind. Die Dinger habe ich alle einzeln ausgetupft um wenigstens die Lufteinschlüsse zu beseitigen und später noch einmal überweg gesprüht um die Marker vom Tupfen etwas verlaufen zu lassen.
Mal gucken wie das aussieht wenn es durchgetrocknet ist.
Heizung kaputt?
Nein, aber 20°C schafft die nicht.