Die letzten Tage war ich damit beschäftigt noch weiteren Stahl in meine Werkstatt zu bekommen. Durch ein paar unglückliche Umstände in der Lieferkette hat dies länger gedauert als geplant. Gestern hatte ich die Sachen dann endlich in der Werkstatt.
Drei Längen Winkelstahl und drei Längen Rundstahl. Um die überhaupt ins Auto zu bekommen habe ich sie durchtrenn müssen.
Somit kann ich Euch heut auch endlich mal zeigen, was ich da nun wirklich vor habe. Wie ich aus diversen Rückmeldungen erfahren habe, ist das teilweise immer noch nicht ganz klar. Ist aber auch blöd nur mit Worten zu umschreiben.
Heute gibt es dann hoffentlich die Erleuchtung.
Los ging es mit den Winkelstahl. Hier von brauche ich Stücke mit 2,5 m Länge und ich habe sie mit dann auch gleich unter die Bohrmaschine gepackt.
Jedes Stück bekommt vier Löcher. Diese müssen sehr genau auf einer Linie und ziemlich am Rand des einen Schenkels liegen.
In die Löcher kommen jetzt Schrauben mit denen ich kleine Rollen befestigt habe. Das werden die Laufrollen zum verschieben des Hochbodens.
Jetzt kommt der 6 mm Rundstahl ins Spiel. Jeweils ein 3 Meter Stück kommt jetzt oben auf die Querträger bzw. in diesem Fall auf den Winkelstahl an der Wand.
Fertig ist die Laufschiene für die Rollen. Zumindest fast. Noch liegt der Rundstahl nur lose drauf und ist an den Enden mit Schraubzwingen fixiert. Später werden ich ihn mit ein paar Schweißunkten anheften.
Das langt aber um das Prinzip zu verdeutlichen.
Die Rollen laufen jetzt auf dem Rundstahl. Damit ist eine sichere Führung des späteren Hochbodens gewährleistet. Auf den 2,50 m langen Winkelstahl kommt jetzt später die Holzplatte und diese kann ich dann auf der 3,15 langen Laufschiene zwischen den beiden Regalen hin- und herschieben.
Somit bleibt mir später 65 cm Luft um in die oberen Fächer der seitlichen Regale und auf den Hochboden zu gelangen.
Das soll wohl langen um beides vernünftig beladen zu können.
Jetzt sind hoffe ich sämtliche Unklarheiten beseitigt.