Oldtimerteilemarkt in Brokstedt Herbst 2018 – Rückblick

Recht hoffnungsvoll habe ich mich gestern Mittag auf den Weg nach Brokstedt gemacht. Irgendeine Kleinigkeit findet sich dort auf dem Teilemarkt dann doch immer wieder.

Die Anfahrt brachte mal wieder ordentlich Stau auf der A7 mit sich. Dann in Bad Bramstedt noch etwas Kohle holen und ratzfatz war es dann auch schon wieder kurz vor 14.00 Uhr als ich an der Speedwaybahn in Brokstedt eintraf. Da waren die ersten natürlich schon längst wieder auf der Heimreise und man hat wenigstens den Vorteil ein Parkplatz in vorderste Reihe, gleich am Eingang zu bekommen.

Ganz bis nach vorne bin ich dann aber nicht gefahren, denn es bot sich ja förmlich an an die Lücke neben Ollis Passat zu füllen.

Persönlich getroffen habe ich ihn dann leider nicht mehr. Wie auch niemanden anderen, den ich kannte. Ist aber auch schwer in diesem Getümmel.

Zumal ich wahrscheinlich sowieso kaum jemanden sehen würde, da man ja immer den Blick auf die Stände und damit meistens nach unten gerichtet hat.

Allerdings konnte ich meine Blicke noch so sehr über die Berge von Teilen schweifen lassen. Es fand sich absolut nichts was ein zücken des Geldbeutels nötig machte.

Ja, auf Krampf und mir ganz viel Phantasie hätte ich vielleicht etwas gefunden, was man vielleicht irgendwann noch mal brauchen könnte. Aber das war mir alles zu unausgereift. Eine zerbeulte Tür oder verranzte Stoßstangen waren auf jeden Fall nicht das, was ich jetzt unbedingt brauchte.

Also ging es ziemlich schnell wieder nach Hause. Viele Anbieter waren da auch schon am zusammenpacken und auch der Parkplatz hatte sich schon sichtlich geleert.

Was wollt Ihr nachmittags um 15:30 Uhr schon wieder alle zu Hause? Wartet da Mutti mit Kaffee und Kuchen? In diesem Leben werde ich mich wohl nicht mehr an den „normalen“ Zeitrhythmus gewöhnen. Macht aber auch nichts.

Das Wetter war schön, die Sonne kam später sogar noch etwas durch und ich genoss die vielleicht letzte Tour des Jahres mit dem TS.