Eigene Dummheit kann ich da nur sagen. Nachdem ich mich im letzten Jahr noch so irgendwie durch die Kontrolle am Eingang gemogelt hatte, habe ich es in diesem Jahr schlichtweg verpennt ein Auto zu nehmen, dass vor 1980 zugelassen wurde. Nur dann hätte man nämlich freien Eintritt gehabt. So hat mich das mal eben 15,- Euro am Eingang gekostet.
Natürlich kann ich mich jetzt darüber auslassen, dass das eine ganze schöne Frechheit ist. In diesem Fall, hätte ich aber die Möglichkeit gehabt, dieses zu umgehen. Also mein Fehler.
Auch wenn ich noch keinen Passat aus meiner Flotte so wirklich für die Saison fertig habe, wollte ich auf jeden Fall wieder zum Teilemarkt nach Brokstedt. Also bediente ich mich meines Volvos, der ja mittlerweile auch die 30 überschritten hat, also als durchaus standesgemäß angesehen werden kann und auch wurde. Ich durfte gleich links in die Parkreihen der Oldtimer abbiegen.
Ich trudelte pünktlich zur Mittagszeit am Holsteinring ein. Da waren die ersten schon längst wieder auf dem Heimweg und damit auch gleich diverse Stellplätze direkt vorm Eingang schon wieder frei. Optimal.
Ich selber war ja etwas skeptisch, was die Heraufsetzung des Fahrzeugalters anging. Nicht, weil ich die Fahrzeuge nicht auf einem Oldtimertreffen sehen will, sondern wegen der zu erwartenden Platzprobleme.
Als wir Freitag Mittag zum ersten Mal in die Nähe des Geländes kamen, waren die Besucherparkplätze schon überdurchschnittlich gut gefüllt.
Für uns ging es aber zuerst noch eben in den Ort um den Proviant für die nächsten Tage einzukaufen.
Dieses Jahr ist es tatsächlich wieder soweit. Heute öffnet der Oldtimermarkt in Bockhorn wieder seine Pforten.
Ich freue mich tierisch, dass es dieses Jahr tatsächlich wieder möglich ist. Da fehlte die letzten beide Jahre schon ganz erheblich was.
Allerdings gibt es auch eine ganz gewaltige Änderung und ich weiß noch nicht so Recht wie ich das deuten soll.
Die haben die Baujahrsgrenze in fast unglaubliche Sphären angehoben. Lag sie die letzten Jahre mehrfach hintereinander fest bei Bj.80, haben sie die jetzt in einem Atemzug auf Bj.97 hochgesetzt.
Ich bin wieder zurück in der norddeutschen Tiefebene und muss jetzt mal die vergangenen Tage aufarbeiten. Die Hinfahrt an den Wörthersee hatte ich ja etwas gestückelt. Am Samstag ging es zunächst zur Technorama nach Hildesheim und von dort dann nach Thüringen ins erste Nachquartier.
Hier soll jetzt zunächst aber nur ein kurzer Rückblick auf die Technorama im Mittelpunkt stehen.
Zunächst einmal war ich baff erstaunt, als die Ordner von mir am Einlass Geld haben wollten. Das war ich so nicht gewohnt, lag aber, wie ich dann zu erfahren bekam, am Baujahr des Autos. Kostenfreien Eintritt gab es nur für Fahrzeuge vor Baujahr 1980.
Durch meine Unwissenheit habe ich mich natürlich prompt in die falsche Reihe an der Einfahrt eingereiht. Hier gab es keine Kasse und somit auch keine Tickets. Hinter mir standen natürlich reichlich Autos, sodass ich vorschlug eben etwas vorzuziehen und dann zu Fuß zurück zu Kasse zu gehen. Das wurde dann auch akzeptiert und ich stellte meinen GT direkt hinter der Einfahrt ab. Warten wollte ich eh noch, da ich mich ja mit Dirk verabredet hatte und der stand noch draußen. Ich wartete, und wartete, und wartete und irgendwie schien sich keiner mehr so Recht für mich zu interessieren. Tja, was soll ich sagen. Ich denke, ich habe 15 Euro gespart.
Im Oktober 2019 zog es mich zum letzten Mal nach Brokstedt.
Normalerweise komme ich nicht in diese Ecke und wenn der Teilemarkt nicht rufen würde, wäre der Name vielen sicher ebenfalls gänzlich unbekannt. Jetzt, nach vier ausgefallenen Märkten, wurde ich dafür umso freundlicher empfangen.
Seit sage und schreibe vier Jahren war ich nicht mehr in Hildesheim auf der Technorama. Schon merkwürdig, passte wohl immer nicht in den Terminkalender. Dies Jahr aber wieder.
Am Sonntag habe ich mich dort mit Dirk verabredet. Der ist wieder mit seinem Dasher angereist.
Hatte ich eigentlich im Vorwege erwähnt, dass ich am Wochenende wieder in Bockhorn war? Ich glaube nicht, aber eigentlich ist das ja auch eher die Regel, als die Ausnahme.
Da ich allerdings am Samstag Nachmittag schon wieder die Heimreise antreten musste, wurde der Starttermin einfach etwas vorverlegt.
Die Saison für den GLS war kurz und übersichtlich. Sie zog sich gerade mal über einen Zeitraum von einem Monat bei bestem Hochsommerwetter.
Bevor ich die Werkstatt zum ersten Mal verlassen habe, war die einzige Reparatur des Jahres fällig. Wobei Reparatur eigentlich der falsche Ausdruck ist. Nach über 10 Jahren bin ich irgendwie mal drüber gestolpert, dass hier am Tankstutzen eigentlich ein Dichtring hingehört.
Ab sofort behielt er jetzt sogar in schnellgefahrenen Linkskurven den kostbaren Saft bei sich. (mehr …)
Mensch, das Jahr ist rum und ich komme gar nicht hinterher. Was ist denn hier los?
Es folgt erst der zweite Teil meiner Saisonbilanzen und damit fehlen dann immer noch drei bis vier… Heute an der der Reihe: Mein TS.
Mit ihm war ich übers Jahr gesehen wieder am meisten auf Tour. Die Fernreisequalitäten von dem Ding sind nach wie vor unschlagbar. Nicht ohne Grund habe ich ihm auf Instagramm schon den Hashtag #eurots verpasst.
Auch mit dem TS war ich bereits im März das erste Mal auf Tour. Und es gab dieses Jahr tatsächlich auch richtiges Scheißwetter. Nahe dem Gefrierpunkt zog Christian sein Angrillen trotzdem gnadenlos durch.
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