Ich hatte seit Samstag Zeit mit den nächsten Schritt im Kopf auszumalen. Viel Zeit und in der kam ich zu dem Entschluss, dass ich noch eine kleine Änderung einfließen lasse.
Daraus folgte ein weiterer Schnitt ins Blech.
Ich hielt es für für sinnvoll auf eine stumpf endende Schweißnaht unten am Radlaufende zu verzichten.
Die wäre für die spätere Bearbeitung und für dauerhafte Rostvorsorge irgendwie ungünstig. Dann lieber wieder den kleinen Knick um die Ecke, wie schon auf der rechten Seite.
Zumal es hier tatsächlich auch Hohlraumwachs gab. Das hätte beim schweißen auch nur gestört.
Den Durchgang nach oben habe ich dann auch gleich vernünftig freigestochert. Schließlich soll hierdurch später auch wieder Hohlraumschutz bis an die untere Kante gelangen.
Jetzt aber zu meinem eigentlichen Vorhaben: Den Schweller wieder vervollständigen.
Ihr kennt das Spiel ja noch von der anderen Seite, daher heute im Schnelldurchgang.
Blech einpassen, anpunkten, verschweißen und Nähte putzen.
Die umgelegte Kante des Reparaturblechs war mir dabei wieder viel zu hoch.
Die habe ich ziemlich zum Schluss auf ein erträgliches Maß runtergeschliffen.
Dann gab es die übliche Grundierung. Nicht nur außen, sondern soweit möglich auch von innen. Mehrere Pinselladungen habe ich oben durch die Öffnung reinlaufen lassen.
Bis es unten wieder raustropfte.
Maßarbeit 👍
was ist das für Grundierung? Die verbrennt doch eh beim schweißen wieder?
den Radlaugf würde ich nochmal etwas höher abschneiden, durch so ein kleines Loch ist es immer schwierig das da auch tatsächlich Hohlraumwachs hinkommt.
Das ist jetzt einkomponentige EP-Grundierung. Sicher verbrennt davon beim Schweißen auch wieder was, aber eben längst nicht alles. Den Rest wird dann später Mike Sanders versiegeln und das kommt auch durch so ein kleines Loch. Das krabbelt sogar bergauf.