Konnte ich gestern nur so ein kleines, mit dem Pinsel grundiertes Stück Blech vorzeigen, wird das vorzeigbare Endresultat heute etwas größer ausfallen.
Der komplette Wasserkasten sollte gestern seine erste Schicht Grundierung bekommen.
Davor stand noch einiges an Vorarbeit an. Aussaugen, auswischen, der ganze Staub vom Flexen musste weg. Dann waren da ja noch diese altbekannten Partien mit einem so komischen schwarzem Zeug.
Keine Ahnung, wie das Zeug da überhaupt hingekommen ist.
Nachdem die Oberfläche staub- und fettfrei war, konnte ich neuen Staub machen.
Diesmal aber ganz feinen Staub. Sämtliche Flächen brauchten einen leichten Anschliff für die folgende Grundierung. Vieles ging mit dem kleinen Exzenterschleifer, einiges mit Schleifpapier und die letzten Ecken und Kanten erwischte dann ein Schleifvlies.
Bis auf den dicken Stecker vom Zündmodul konnte ich alles aus dem Wasserkasten verbannen. Der wollte partout nicht durch die Öffnung passen und wurde daher sauber verpackt.
Sogar die zwei Schrauben vom Halteblech des Bremskraftverstärkers verschwanden noch eben.
Dann wieder das gleiche Spiel: Aussaugen, auspusten, durchwischen, nochmal auspusten. Dann die Mischung ansetzten und im Nu sah das alles schon viel einheitlicher aus.
Das sind dann immer die belohnenden Elemente nach soviel Flexen und Schweißen.
Nach zehn Minuten sind alle Kämpfe mit dem Rost wie ausgelöscht.
Der Hersteller der Grundierung gibt zum Überlackieren ohne Anschliff ein Zeitfenster von 24 Stunden bei 20°C. Das werde ich natürlich liebend gerne in Anspruch nehmen und heute gleich die erste Schicht Marsrot hinterherschicken.
Wo Du jetzt wieder so geübt bist im Bleche dengeln, schweissen und lackieren… bau doch als nächstes Projekt den 75er L zum Spreckelsen Pickup um. Dann wärs auch wieder ein 2-Türer. Und der Stellplatz ist auch schon da…
Munter bleiben
Rainer
Ein Pick-Up aus einem 4-Türer. Wer soll da denn drin sitzen können?
Die Version mit 33er als Basis muss ja ein 4-Türer gewesen sein…