Ich hätte schwören könne, dass ich einen passenden Gaszug für meinen Rallye-Passat auf Lager habe. Also ging es auch gleich ans Werk.
Hier noch mal die provisorische Konstruktion, die nur mit der zur Seite geklappten Gummidichtleiste funktionierte.
Zum Ausbau musste doch tatsächlich der Luftfilter noch runter.
Die eine Schraube wollte einfach nicht raus.
Danach war das Ding schnell gegessen und ich hatte beide Stücke in der Hand.
Klassischer Fall von Altersschwäche.
Frohen Mutes habe ich mir dann meine Kiste mit den Gaszügen geschnappt und musste dann leider feststellen, dass genau dieser Gaszug nicht dabei war.
Zumindest keiner der vollkommen intakt ist. Ein passendes, zwar gebrauchtes Exemplar war dabei. Aber da war bereits die Befestigungslasche abgebrochen.
Also musste ich den Zusammenbau verschieben. Ein neuer Gaszug ist bestellt und bereits auf dem Weg.
Was jetzt tun mit dem angebrochen Tag? Ich riskierte mal einen Blick in den Wasserkasten des GT und da mir immer noch nichts brauchbares eingefallen ist, wie ich das Dilemma ausgebügelt bekomme, probierte ich mich mal mit der Entfernung der Bitumenmatten.
Das ging erstaunlich gut, da sie immer noch nicht wieder ihre ursprüngliche Festigkeit angenommen haben.
Je vorsichtiger und gleichmäßiger ich die Matten hochzog, desto größer blieben die einzelnen Stücke.
Nach etwas über einer Stunde war ich durch. Alle Matten sind wieder raus.
Ich kann also wieder von vorne anfangen und den zweiten Versuch wagen.