Bis ich diese legendären Worte, auf mich ummünzen konnte, waren noch ein paar Polierdurchgänge nötig.
Die kleinen Kratzer hielten sich echt hartnäckig.
Ich habe mich abermals in immer feiner werden Schritten vorgearbeitet.
Los ging es mit der 400er Politur von Menzerna.
So habe ich mich langsam hochgearbeitet.
Nach der 400er kam die 1000er und dann noch die 2500er. Das dann noch kombiniert mit unterschiedlich harten Pads.
Ganz zum Schluss bin ich der Menzerna-Reihe untreu geworden. Für den vorerst letzten Glanz habe ich zum Wax Finish von EinsZett gegriffen.
Das muss ja auch mal alle werden und ist ja ebenfalls durchaus von ansprechender Qualität.
Der obligatorische Test mit der 8er Mutter zeigte dann ein durchaus vorzeigbares Ergebnis. Damit bin ich zufrieden.
Dass es sich hierbei um eine Garagenlackierung handelt, wird man leider nicht ganz unsichtbar machen können. Die diversen Staubeinschlüsse lassen sich einfach nicht völlig unsichtbar machen.
Aus zwei Meter Entfernung sieht man die aber nicht mehr. Da strahlt einem jetzt nur ein leuchtendes Marsrot entgegen.
„Garagenlackierung“ ist ja wohl die Untertreibung des Jahres. Wenn sich VW nur halb so viel Mühe (-> Sorgfalt) bei der Produktion der Neufahrzeuge gegeben hätte, würden von den Passats (und anderen Modellen) sicher noch mehr unterwegs sein.
Gut Ding will Weile haben. Das tut dem Blog (und den Lesern) gut!
Ich halte das auch für untertrieben. Sieht doch klasse aus.
Ja, das sieht schon nicht schlecht aus. Ihr seid aber auch mehrere hundert Kilometer weg.