Die letzten Lackiervorbereitung standen gestern an. Den kompletten Fußboden habe ich noch ein letztes Mal leicht angeschliffen.
Heute Nachmittag will ich die abschließende Lackschicht aufbringen.
Damit das heute was wird, mussten auch die Deckel wieder eingeklebt werden.
Dafür habe ich mir mal die Korroflex Polymerdichtmasse beim Korosionsschutzdepot bestellt, da diese auch gleichzeitig als Kleber verwendet werden kann.
Das ist für die Deckel natürlich optimal.
Eine Naht auf den Deckelrand, eine Naht auf dem Rand vom Ausschnitt und dann drauf mit den Deckeln.
Ordentlich angedrückt und etwas hin- und hergedreht. Fertig.
Auch der kleine Deckel am Innenschweller sitzt wieder. Der hält auch ohne die vier abphosphatierten Nasen.
Bevor die Dichtmasse anzog habe ich mich gleich daran gemacht, sie von unten sauber zu verstreichen.
Im Anschluss ging es an die Nähte am Rand des Bodenblechs.
Dabei habe ich allerdings nicht ganz so rumgesaut, wie bei der werkseitigen Nahtabdichtung.
Wenn die Nahtstellen sauber abgedeckt ist langt das. Da braucht nicht noch zentimeterweise daneben rumgeschmiert zu werden.
Der letzte Handgriff erfolgte dann wieder an der Unterseite.
Die beiden Würmer, die links und rechts aus den kleinen Löchern austraten, wollten noch eben verstrichen werden.
Im Vorwege habe ich mal versucht herauszubekommen, wann der beste Zeitpunkt ist, die Dichtmasse überzulackieren. Das war gar nicht so einfach. Alle Hersteller prahlen zwar damit, dass ihre Dichtmasse überlackierbar sei, aber wann das zu erfolgen hat, gibt eigentlich keiner so wirklich an.
Nass in nass, oberflächentrocken oder ganz durchgehärtet?
Da konnte mir das Korrosionsschutzdepot zum Glück sehr schnell helfen: Optimal ist alles bis zu drei Tagen nach dem Auftrag. Damit ist eine ausreichende Haftung des Decklackes gewährleistet.