Mir ist es zur Zeit ehrlich gesagt noch viel zu kalt um mich länger in der Werkstatt aufzuhalten. Ich hoffe, dass so langsam mal der Frühling Einzug hält. Es langt langsam mit diesem Temperaturen.
Zumindest sind meine Lackausbesserungen aber trotzdem soweit durchgehärtet, dass sie schleifbar waren.

Die ersten Durchgänge habe ich mit 1000er Schleifpapier unternommen.
Damit habe ich sämtlichen Lacküberstand zunächst egalisiert.

Nur noch schemenhaft ließen sich die Umrisse der ausgetupften Stellen danach erkennen.
Das war der Zeitpunkt um auf eine 3000er Schleifblüte zu wechseln.

Damit waren dann auch die letzten Umrisse verschwunden und nach zwei Polierdurchgängen ist nun von dem Malheur nichts mehr zu sehen.

Mit den Schleifutensilien habe ich mich dann auch gleich noch an einen Lackfehler auf der Motorhaube gemacht.

Am unteren Rand der Lampenspiegelung befindet sich ein kleiner Krater. Vermutlich ein Staubeinschluss oder eine Silikonverunreinigung.
Relativ großflächig habe ich mich daran gemacht den Kraterrand herunter zu schleifen.

Den vorläufigen Abschluss bildeten dann wieder zwei Polierdurchgänge per Hand.

Das Finish ist noch nicht perfekt, aber der Krater ist schon mal weg.
Hier vorne links habe ich dann auch gleich noch die Macke an der Kotflügelkante weiter bearbeiten können.

Von der Seite sieht das auch schon ganz brauchbar aus. Da der Lackabplatzer sich aber auch auf die Innenseite der Kante zog, musste ich ja auch hier etwas Lack auftupfen. Im Endeffekt hätte es ruhig noch etwas mehr sein können.

In der Draufsicht kann man die Stelle immer noch ganz leicht erkennen. Mal gucken wie oft mein Blick noch dorthin wandert. Wenn es mir zu viel wird, gibt es halt noch einen Tropfen Lack.